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Texanische Stadt trackt Schüler per RFID
Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 17. November 2004, 19:42
Aus der Schüler-gleich-Paletten Abteilung
Datenschutz lax schreibt: "Laut einem New York Times Artikel (Login gibt's auf bugmenot.com oder alle Registrierungsformulare fertig ausgefüllt bei majcher.com) tut die us-amerikanische Stadt Spring (Texas) alles, damit ihre 28'000 Schüler nicht durch "Kidnapping oder weniger sträfliche Dinge verloren gehen". Dazu setzt die städtische Regierung keine Kameraüberwachung ein — Nein, sie verwenden ein System zum Schüler tracken "das auch zum überwachen von Viehbeständen und Verkaufspaletten eingesetzt wird": Plastikkarten, ausgestattet mit einem RFID Chip und für jeden Schüler eindeutiger ID."

lax weiter: "Die Karten müssen beim ein- und aussteigen in den Schulbus an einem RFID Scanner vorbeigezogen werden, der übermittelt dann die Daten per "Mobilfunk" (GSM?) an die örtlichen Polizei- und Schulbehörde, die auf einen Monitor kleine Icons verfolgen kann und so immer genau weiss wer wo ist. Übrigens gab es in Spring noch nie einen Fall von Kidnapping, weshalb man das System lieber zur Beruhigung verängstigter Eltern einsetzen will, die in der Schule anrufen wenn das Kind anstatt nach Hause zu kommen "zu einer Freundin gegangen ist, etwas ausserhalb der Schule tut oder bei den Pfadfinderinnen ist". Ansonsten hab ich keine Lust über die Unsinnigkeit dieses Projektes zu schreiben (das nebenbei $180'000 USD gekostet hat). Der Artikel erzählt auch noch von zwei anderen Schulen, die eine versucht es mit Barcodes, die andere bevorzugt lieber gleich Fingerabdrücke. Lest ihn euch selber durch. Slashdot hat auch was dazu."

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    Totale Überwachung 3. Teil (Score:2)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Thursday 18. November 2004, 09:20 MEW (#1)
    (User #729 Info)
    Nachdem schon systematisch Telefongeschpräche und Emails überwacht werden können (siehe Echelon, Homeland Security nicht zu vergessen das Angstmacher GIF ) und die Medien gleichgeschaltet sind (siehe Punkt 18, und das hier ) ist das der dritte Schritt zur Umsetzung von 1984.

    Besonders gut oder tragisch finde ich den Satz: "das auch zum überwachen von Viehbeständen und Verkaufspaletten eingesetzt wird"

    Bis auf eine kleine Elite (Reiche, Schöne und Mächtige) wird die Bevölkerung wie Vieh behandelt. Sie sollen nur ihre Arbeit erledigen und viel konsumieren damit die Reichen reich bleiben, die Schönen ihre Minderwertige Filme und Musik (manchmal wird das als Kultur bezeichnet) an den Mann bzw. die Frau bringen können und die Mächtigen (bis auf ein paar bedauerliche Ausnahmen allesamt ältere weisse Herren, soviel zum Thema Gleiche Rechte für alle) mächtig bleiben.

    Von klein auf wird man an die Totale Überwachung gewöhnt so dass die kommenden Generationen nichts anderes mehr kennen werden. Ja keinen Schritt ausserhalb der Parameter unternehmen!

    Ich würde nie zulassen das meine Kinder wie Vieh überwacht werden. Gehts eigentlich noch? Da könnte ich sie ja gleich in ein Internat stecken und dafür sorgen das sie eine grosse schwere Stahlkugel am Fussgelenk kriegen (huch, das wäre ja dann eigentlich ein Gefängniss, egal, Hauptsache ich weis wo sie sich aufhalten).

    Schade dass das Land der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten langsam aber sicher vor die Hunde geht.

    Ja und? (Score:2)
    Von brummfondel am Thursday 18. November 2004, 09:51 MEW (#2)
    (User #784 Info)
    1. gibt es bei uns auch Monats-Fahrkarten, die elektronisch erfaßt werden (kenn das z.B. aus London)
    2. es gibt etliche Studi-Karten-Systeme, die mehrere Funktionen kombinieren wie Essen zahlen, Fahrkarte, Bargeldautomat, ...
    3. wenn die Bevölkerung zu so etwas mehrheitlich zustimmt, dann muß sie damit auch leben
    4. die Kids werden früher oder später die Karten täuschen

    Alles in allem bau sich jeder seine Welt und Probleme oft genug selbst. In dem Fall hat also noch nicht mal ein großer Staat das angeordnet, sondern das Volk selbst.
    --
    ok> boot net - install

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