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die Marktkapitalisierung (englisch market capitalisation) sagt aus wieviel Wert ein Unternehmen an der Börse hat. XTaran hat richig bemerkt, dass sie dass in US Dollar angeben, was nicht verwunderlich ist bei einer Firma die am Nasdaq notiert ist.
Red Hat hat das Stock Symbol RHAT, die Kürse kann man hier ausfindig machen: http://finance.yahoo.com/q?s=rhat
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Wha!
Marktkapitalisierung oder Market Capitalisation ist nichts anderes als der Wert einer Firma. Kurz, wenn man gerne eine Firma kauft, ist der zu bezahlende Preis, der Wert des Market Cap.
Die Market Capitalisation wird seit Bretton Woods '46 in US-$ ausgedrückt, weil eben der US-$ bis zur Oelkrise in den '70ern die einzige Währung war, welche gegen Dollar eingetauscht werden konnte, und Gold eben das Universale Zeichen von Wert ist/war. (Das alles ist IIRC ;-))
Beisetzen kann man noch, daß die Summe aller am NYSE notierten Unternehmen, die Gesammtgeldsumme innerhalb der Vereinigten Staaten um lägen übertrifft. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Die Market Capitalisation wird seit Bretton Woods '46 in US-$ ausgedrückt, weil eben der US-$ bis zur Oelkrise in den '70ern die einzige Währung war, welche gegen Dollar eingetauscht werden konnte, und Gold eben das Universale Zeichen von Wert ist/war. (Das alles ist IIRC ;-))
Ich lese das mal als "...weil eben der US-$ bis zur Oelkrise in den '70ern die einzige Währung war, welche gegen Gold eingetauscht werden konnte,..." und das ist falsch. Bis in die 70er waren alle grossen Währungen (auch CHF) mit Gold gedeckt. Dh. die Nationalbank hat so viel Gold im Keller gehabt, dass sie alle CHF, die im Umlauf waren, gegen Gold hätte eintauschen können.
Dann wurde das geändert. Bis heute muss die Nationalbank nur noch einen Teil der im Umlauf befindlichen CHF mit Gold decken können (steht so in der Bundesverfassung oder im Nationalbank-Gesetz). Seit die Berechnung des Gold-Wertes nicht mehr so konservativ, sonder mehr markt-nah gemacht wird, kann die Nationalbank viel Gold verkaufen (was sie auch tut). Damit werden einige 10 Mia. CHF frei (damit wollte man mal die Solidaritätsstiftung gründen...). --
Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!
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Ack, da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Was ich eigentlich sagen wollte war nicht, daß die Banken nicht die Lokalen-Währungen gegen Gold eingetauschen, sondern, daß wer gerne Gold auf dem Internationalen Markt kaufen wollte, immer über den US-$ fahren mußte.
Sicherlich konnte man auch in der Schweiz oder in Luxemburg auf einer Bank Gold kaufen, aber dabei wurde erst die National-Wärung in US-$ umgerechnet, bevor das Gold dann gekauft wurde. Mehr dazu bei der englischen Wikipedia: Bretton Woods System.
Du schreibst ausserdem noch von dem Sicherheits-Prozentsatz, den Banken haben müssen. Zum Beispiel 5% von der Gesammtsumme des ausgeliehenen Geldes. Ein kleinerer Prozentsatz hier sollte den Markt anregen, weil die Banken den Leuten aus der Industrie mehr Geld leihen können. Ein höherer Prozentsatz ist dagegen eine Bremse, weil die Banken halt nicht mehr so freizügig mit dem Geld umgehen können. So habe ich das jedenfalls immer verstanden. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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wikipedia meint:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktkapitalisierung
Die Marktkapitalisierung einer Aktiengesellschaft ergibt sich aus der Multiplikation von Aktienkurs des Unternehmens und der Anzahl der ausgegebenen Aktien des Unternehmens.
Die Marktkapitalisierung entspricht nicht der Geld-Summe, die notwendig ist, um das gesamte Unternehmen zu kaufen oder zu verkaufen. Der Grund liegt daran, dass z.B. ein Verkauf einer Aktie auf den Aktienkurs zurückwirkt, indem dieser tendenziell leicht sinkt. Der Verkaufspreis der nächsten zu verkaufenden Aktie ist dementsprechend geringer. Wird die nächste Aktie dennoch verkauft, sinkt der Aktienkurs weiter. Werden also plötzlich alle Aktien einer Aktiengesellschaft zum Verkauf angeboten, dann sinkt der Aktienkurs rapide. Die Summe der durch so einen Verkauf generierten Umsätze ist also weit niedriger als die Marktkapitalisierung der Aktiengesellschaft. Demzufolge ist Marktkapitalisierung allenfalls dazu geeignet, die Größenordnung eines solchen Verkaufs abzuschätzen.
In diversen Bilanzierungsregelwerken wird vorgeschrieben, das Aktien eines Unternehmens B, die zu den Aktiva des Unternehmens A gehören, so zu bewerten sind, dass sich deren Bewertung ähnlich der Marktkapitalisieurng aus der Multiplikation von Aktienkurs des Unternehmens B und der Anzahl der ausgegebenen Aktien des Unternehmens B, die sich im Besitz des Unternehmens A befinden, ergibt. Da insbesondere bei größeren Aktien-Paketen der erzielbaren Verkaufswert der Aktien erheblich niedriger als die so berechnete Bewertung, entspricht eine solche Bewertung von Aktien-Aktiva nicht dem Niederstwertprinzip.
Üblicherweise übersteigt die Marktkapitalisierung eines Unternehmens den Buchwert bei weitem, weil Unternehmen an der Börse danach bewertet werden, inwiefern sie in der Lage sind, in der Zukunft Gewinne zu erwirtschaften. Gibt es bezüglich den Gewinnerwartungen einer ganzen Branche zu optimistische Einschätzungen, dann kann die Marktkapitalisierung auch von kleinen Unternehmen sehr hoch sein; bei der Dot-com-Blase war dies der Fall.
Übersteigt der Buchwert eines Unternehmens die Marktkapitalisierung, was ein sehr seltener Fall ist, ist das betreffende Unternehmen ein Kandidat für eine feindliche Übernahme.
Die Marktkapitalisierung aller Unternehmen, die an der New Yorker Börse gehandelt werden, übersteigt die Geldmenge der Vereinigten Staaten.
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