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YaST2 für Debian
Veröffentlicht durch foxman am Montag 22. November 2004, 15:03
Aus der nyast---not-yet-another-setup-tool Abteilung
Distribution Wie einige vielleicht schon mitgekriegt haben, machte ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach Leuten, die YaST2 auf Debian portieren möchten. Bis heute haben sich diesbezüglich 3-4 Leute gemeldet, die entweder das Gleiche vor hatten, schon daran gearbeitet haben oder einfach Lust haben, mitzuarbeiten.

Auch dumbunixuser ist dies aufgefallen und er schrieb dazu: "Ich las soeben auf Pro-Linux über Gerüchte zur Portierung von Novells YaST auf Debian GNU/Linux. Mir ist dieses schwergewichtige und allesverstellende Ding deutlich weniger sympathisch als die Red Hat Pendants auf Python/GTK+ Basis."

Über weitere Fortschritte halte ich euch gerne auf dem Laufenden. Weiter möchte ich hier noch anmerken, da das viele anscheinend nicht ganz verstanden haben: Eine Portierung von YaST2 auf Debian heisst nicht, dass ihr es brauchen müsst, sondern könnt!

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    Warum auch nicht? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 22. November 2004, 15:24 MEW (#1)
    Find es in Ordnung, da man ja nicht wie bei SuSE dazu gezwungen wird das Tool zu nutzen, oder überhaupt zu installieren.

    Wird zwar einigen Debianern nicht gefallen, weil sie sich dann nicht mehr 1337 vorkommen, aber es wird eine menge Usern helfen sich ihr Debian zu konfigurieren, ohne vorher hunterte von HOWTOs durchlesen zu müssen.

    Werd es zwar nicht gebrauchen können, sehe es aber eher als Vorteil. Vielleicht gibt es ja dann auch eine Debianbasierende Anfängerdistribution (Knoppix/Kanotix zähl ich bewußt nicht dazu).
    Re: Warum auch nicht? (Score:2)
    Von tuxedo (tklauser@nuerscht.ch.removeme) am Monday 22. November 2004, 15:30 MEW (#2)
    (User #1213 Info)
    > ...da man ja nicht wie bei SuSE dazu gezwungen wird das Tool zu nutzen

    Du wirst auch bei SuSE nicht gezwungen, Yast zu benutzen. Nur ist die Installation sicher um vieles umständlicher, als mit Yast. Generell sollte sich jede Distri auch ohne den hauseigenen Installer installieren lassen.

    Gruss, tuxedo (ders selbst noch nie ausprobiert hat)
    Yast und Vorurteile (Score:2)
    Von brummfondel am Monday 22. November 2004, 16:36 MEW (#3)
    (User #784 Info)
    Ja, ich hatte auch so meine Vorurteile gegen Yast, daß er einem immer alle Optionen, die man händisch eingetragen hat, überbügelt und auch sonst seine eigenen Ansichten über Optionen hatte.

    Aber das ist mit Yast2 anders geworden! Seit dem prüft der vor jeder Änderung, ob die Datei nicht vielleicht von Hand verändert wurde und macht dann nichts daran bzw. versucht sogar, nur seine Teile zu ändern (wie bsp. bei der modules.conf). Die modulare Aufteilung macht sich auch gut und ein LVM ist damit wesentlich schneller eingerichtet, also mit den entsprechenden Befehlen, die man 1x in 3 Jahren benutzt und deshalb erstmal 2 Stunden in den Man-Pages versinken muß. Und sowas trifft auch auf andere Einstellungen zu.

    --
    ok> boot net - install
    Re: Yast und Vorurteile (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Monday 22. November 2004, 17:34 MEW (#4)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Sorry, aber das ist auch bei YaST2 lange nicht überall der Fall. SuSE 9.0 bügelt beim Update knallhart /etc/shells über und in /etc/hosts verhaut es nach jedem Aufruf sämtliche Kommentare darin. Ersteres ist besonders nervig, wenn Deine Login-Shell aus /usr/local/bin nachträglich in /etc/shells eingetragen wurde und Du dich nach dem Update zwar noch auf der Konsole, aber nicht mehr unter X einloggen kannst. Steht natürlich nicht im passenden Error-Log, warum dem so ist.

    Ich hab jedenfalls anderthalb Tage gebraucht, um eine Kiste nach einem SuSE-Update auf 9.0 wieder flott zu kriegen. (U.a. hatte sich YaST selbst deinstalliert...)

    --
    There is no place like $HOME
    Re: Yast und Vorurteile (Score:2)
    Von brummfondel am Monday 22. November 2004, 18:01 MEW (#5)
    (User #784 Info)
    Ok, nun ist ein Update was anderes. Da hat Yast weniger mit zu tun. Das liegt dann eher am rpm, der diese Dateien mitbringt und (zugegeben vom Yast) mit falschen Optionen läuft.

    /etc/hosts bereinigen läßt sich übrigens abschalten. Aber ich schreib da auch keine Romane rein, die stehen dann in den bind Dateien.

    --
    ok> boot net - install
    Re: Yast und Vorurteile (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 22. November 2004, 22:12 MEW (#6)
    Yupp, Updates sind eine ganz andere Sache und haben mit YaST nur wenig zu tun. Im allgemeinen lohnen sich Updates nur dann, wenn man ohnehin keine Änderungen händisch vorgenommen hat und keine Software neben der mitgelieferten installiert hat. Andernfalls: /etc, /home, /usr/local/ und vielleicht noch die eine odere andere Datei sichern und ein neues System aufsetzen und die händischen Änderungen wieder mergen. Häufig willst du diese Änderungen dann gar nicht mehr, weil die neuen Standardeinstellungen ohnehin besser durchdacht sind.

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