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InstallShield X nun auch unter unixoiden Systemen?
Veröffentlicht durch maradong am Mittwoch 10. November 2004, 11:29
Aus der was-sollen-wir-damit? Abteilung
Linux dumbunixuser schreibt: "Auf LinuxJournal las ich ein Review des berühmten und kommerziellen Windows Installers InstallShield . Der Autor hat in der Einführung zum Artikel die Paketmanager wie Redhats RPM oder Debians DEB oder SUNs PKG schlecht gemacht und zudem geschrieben, dass auch die Installation vom Source nicht benutzerfreundlich genug sei. Bei InstallShield vermisse ich allerdings einige Features, welche RPM besitzt. Aber unverständlicherweise wird ein setup.exe von vielen Windows Glaubensvertreter gefordert."

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    Mac OS X (Score:1)
    Von tmmw (nospam at fenixnet ch) am Wednesday 10. November 2004, 11:37 MEW (#1)
    (User #1032 Info) http://www.trash.net/~fenix
    hat immer noch das einfachste System zurt Software Installierung. Einfach in den Anwendungsordner ziehen. Das würde im Prinzip auch RPM gehen, wären da nicht die elenden Abhängigkeiten.. :) Obwohl, apt-get.
    Blöp
    Re: Mac OS X (Score:1)
    Von Bros am Wednesday 10. November 2004, 14:31 MEW (#5)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Oder emerge.

    Es wäre ja auch denkbar, dass InstallShield die Abhängigkeiten auch prüft, und entsprechend runterlädt. Nicht dass ich ein grosser Fan von InstallShield wäre... aber wer's mag.

    Das Problem scheint zu sein, dass gewisse Leute glauben, die Installation von Software müsse genau so wie unter Windows funktionieren... na ja.


    Sind MacOS X und Windows wirklich besser? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. November 2004, 12:00 MEW (#2)
    Problem:
    Abhängigkeiten
    Lösung 1 (MacOS X):
    Alles statisch linken. (Macht MacOS das wirklich?)
    Nachteil:
    - Bei Fehlern in einer Lib. brauchen alle Programme ein Update.
    - Es verbraucht mehr Speicherplatz.
    Lösung 2 (Windows):
    - Libs selber bitbringen.
    Nachteil:
    - Ein Programm kann Libs vom anderen überschreiben.
    - Es verbraucht mehr Speicherplatz.
    Lösung 3 (Linux Paketmananger):
    Abhängigkeiten kennen und auflösen.
    Nachteil:
    Wenn eine Abhängigkeit nicht aufgelöst werden kann geht auch das Programm nicht.

    Re: Sind MacOS X und Windows wirklich besser? (Score:2)
    Von bones am Wednesday 10. November 2004, 12:56 MEW (#3)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    == 3 grundsätzlich unterschiedliche Lösungen == Glaubenskrieg bis in alle Ewigkeit ;)

    Grüsse vom Knochen
    prelinking bei MacOS (Score:1)
    Von hairmare (hairmare-symlink2 @ purplehaze.ch) am Wednesday 10. November 2004, 13:52 MEW (#4)
    (User #1128 Info) http://purplehaze.ch/
    Beim Macosx (bis und mit 10.2) wurde nach abschluss der Installation, jeweils ein prelinking gemacht. So wie ich das verstanden hab ist das ein Kompromiss zwischen Ausführgeschwindigkeit und Speicherplatz. Ich denke die neuste Version (Tiger = 10.3) verzichtet aufgrund einer Anpassung am Darwin Kernel ganz auf das prelinking, viele Installer machen das aber noch.
    this is a .sig virus, copy me to your .sig
    Re: Sind MacOS X und Windows wirklich besser? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 10. November 2004, 16:22 MEW (#6)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Lösung 1 hat auf Linux zusätzlich das Problem, das LGPL nur dynamisch gelinkte Binaries erlaubt, es seie denn, der Quellcode oder die Objektdateien der Software seien verfügbar. Sinn: Die Library muss in irgend einer Form austauschbar sein.

    Lösung 2 ist durchaus brauchbar, solange man eine saubere Versionsverwaltung für die Libraries hat. Angepasste Libraries gehören ohnehin in ein eigenes Verzeichnis. Zumindest für Installationen ab CD/DVD kann ich mir das durchaus vorstellen.


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Alle Schrott (Score:2)
    Von markus_b am Wednesday 10. November 2004, 19:17 MEW (#7)
    (User #124 Info) http://www.markus.org

    Die meisten Paket/Installation-Manager sind unbefriedigend. Da wundert's nicht, wenn sich ein mittelmässiges Produkt wir Installschield weiter verbreitet.

    Gut brauchbar sind für mich die folgenden:

    • Debian, obwohl mich die Mischung von apt-get und dpkg manchmal verwirrt.
    • Gentoo, emerge ist eine rundum gute Lösung.
    • AIX (installp), funktioniert auch ausgezeichnet. Bisher der beste Package, der mir begegnet ist. Gute Vorschau die zeigt was gemacht wird, die alte Version wiederherstellen, wenn schiefgeht. Das muss im Rechenzentrum so sein.

    Schlechte Lösungen sind hier:

    • Windows, mit oder ohne msi. Da fehlen schon die elementaren Bestandteile wie ein Inventar der installierten Komponenten.
    • Installshield, versteckt die Windows-Unzulänglichkeiten hinter eine schönen Fassade. Auf Unix ist's auch schön, aber nicht besser !
    • RPM, der hat ein Problem mit den Prerequisites. Du installierst was, und der gute RPM reklamiert die /usr/lib/libtoto.a. Der soll mir gefälligst sagen welches *Package* fehlt !

    Die Installer unter Windows (zum Teil auch Debian) verwechseln auch Installation mit Konfiguration. Die beiden sollen schön getrennt bleiben. Zuerst installiere ich die Dateien, dann Konfiguriere ich das ganze. Irgendwelche Fragen 'Name des neuen Servers: ?' haben während der Installation nichts verloren.

    Markus

    Re: Alle Schrott (Score:2)
    Von termcap (termcap---AT---linuxmail----dot----organisation) am Wednesday 10. November 2004, 20:07 MEW (#8)
    (User #1481 Info)
    >Der soll mir gefälligst sagen welches *Package* fehlt ! Zumindest die RPM Version von RHEL (mit rpmdb-redhat) meldet dir welches Paket fehlt!
    Re: Alle Schrott (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. November 2004, 03:24 MEW (#9)
    Das "Verwechseln" von Installation und Konfiguration hat viele praktische Vorteile. Zum Beispiel kann man erst alle Benutzereingaben abwickeln und dann alles benutzerunabhängige tun. Und wenn Benutzer von seiner Tasse Kaffee zurückkommt ist alles fertig. Auch macht es keinen Sinn, erst Apache mit Modul X und Y zu installieren und dann mit der Standardkonfiguration für Modul F und Z rumzuwurschteln - hauptsache Konfiguration und Installation fein getrennt...

    Prinzipiell sind alle Prinzipien aus Prinzip schlecht.

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