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war der spass, mit google wurde es glaub probiert aber die haben richtig reagiert, nicht wie tucows (ebay hoster)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. November 2004, 12:12 MEW (#3)
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dos-attacke ist mir auch in den sinn gekommen, als ich den Artikel las. Alternative, einfach bei einem Provider 2000 reservierte Domain bestellen. Pech für dich dann wenn der Provider so faul ist und alle KK-Anträge durchlässt.
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Also angenommen, ich hab da eine Com-Domain. Sagen wir mal semmel.com. So. Nun kommt ein Backwarenhersteller und will die. Der wartet einfach, bis ich mal zwei Wochen in die Ferien fahre, ohne Computer und nix. Komm ich heim, kann ich mich nich mal mehr von meiner Domain verabschieden, weil die dann schon weg ist und mit ihr alle E-Mails, weil der MX ja ziemlich sicher auch woanders hinzeigt. Wie kanns kommen, dass eine Institution wie die ICANN so blind ist und solch schwerwiegende Sicherheitslücken zulässt?
-- Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
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Tja, wem wird man dann wohl die Verantwortung anhängen, wenn sowas passiert? Vermutlich erst mal dem Hosting-provider (weil der oft genug wohl auch die Registrierung gemacht hat). Nun, immerhin... der Provider ist wenigstens halbwegs in der Lage, die Sache zu überwachen während ein Privater wohl keine Chance hat.
Grüsse vom Knochen
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Na dann heisst es wohl, einen Job aufzusetzen, der täglich für alle von mir registrierten Domains prfolaktisch eine Ablehnung an ICANN sendet.
Dann hat man zumindest was rechtliches in der Hand und vielleicht wird es ICANN irgendeinmal zu blöd und sie kommen wieder zur Vernunft.
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Also um das mal noch neu zu formulieren:
Ablehnen heisst nicht, dass *du* ablehnen musst, sondern dein Registrar/Provider. Wenn der für 2 Wochen in Urlaub fährt ist das ein ganz schlechter Provider. ;-)
Der Provider sollte immer dann ablehnen, wenn du ihm nicht explizit gesagt hast, dass er dem folgenden Transfer zustimmen soll.
Das Verfahren finde ich super sinnvoll, denn es gibt nach wie vor Provider, die zu faul sind, Domains schnell abzugeben, also wenn ich von meinem provider weg will und einen KK starte, kann er nach alter Regelung teilweise bis zu nem Monat trödeln ohne dass etwas passiert. In der Zeit wird die Domain nicht transferiert.
Nach neuer Regelung ist die Domain also spätestens nach 5 Tagen umgezogen. Ohne Probleme. Das *ist* sinnvoll, das wird jede bestätigen können, der schonmal einen Provider hatte, der etwas träge auf Kündigungen reagiert.
Und ich denke mal für einen DoS haben die schon vorgesorgt, denn die großen Provider werden nicht alles von Hand ablehnen sondern alles was nicht freigeschaltet ist, wird sofort abgelehnt.
In dem Punkt ändert sich auch nichts, bei DeNIC gilt die Regelung schon länger und von irgendwelchen DoS-Versuchen ist mir nichts bekannt.
cu, Bernd
(mit "du" dürfen sich alle angesprochen fühlen, die oben die Regelung kritisiert haben)
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Nein, das ist falsch.
Du bist bestimmt nicht zur DeNIC gegangen und hast dort deine Domain beantragt, oder? Also.
Wer Eigentümer ist, ist was völlig anderes. Auch die restlichen daten des Whois (Tech-C, Zone-C, Nameserver) sind unabhängig. Ich habe alles auf mich gesetzt und auch meinen eigenen Nameserver. Trotzdem ist die Domain über Puretec registriert und ein KK-Gesuch würde dort aufschlagen.
Es geht um den Provider, der Gegenüber der (De)NIC die Domain hat, nicht der Endkunde.
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Du bist bestimmt nicht zur DeNIC gegangen und hast dort deine Domain beantragt
Da p2501 eine ** .ch ** Domain hat, ist er offensichtlich nicht zur DeNIC, sondern zur Switch. :-)
Und ja, in der Schweiz ist das voellig normal, dass jeder seinen eigenen Domain *Eintrag* (nix Antrag) selber macht. Ist ja auch nur ein Webformular ausfuellen (mit online registriertem UserID/Passwort).
Das ganze Gekotze das ihr in .de mit DeNIC und deren bloedem Registrar System und den ganzen Beamtengefimmel mit Umschreibeprozeduren und resultierenden Domainausfaellen habt, das haben wir alles noch nie gehabt. Hier tut DNS einfach.
Fuer neue Domain einfach 1. Domain auf "inaktiv" gesetzt registrieren (= Webformular ausfuellen), 2. DNS Server irgendwo Platz bekommen oder einen aufsetzen und Zonefile hochladen und mit dig testen, 3. DNS Server IPs eintragen und Domain auf "aktiv" umstellen (nochmals selbiges Webformular), 4. fertig und geniessen.
Fuer DNS Server Umzug einfach 1. neuen Server machen und Zonefile kopieren und testen, 2. Eintrag umstellen (wieder selbiges Webformular), 3. tut, 4. nach 1 Woche alten Server loeschen.
Das ist das ganze Verfahren, alles selbstgemacht, in Minuten wirksam, null warten auf Transfers, null faule Beamte, null Probleme. (Und jetzt werden ein paar *massiv* neidisch :-)) --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Das machen wir auch so, wenn wir im Auftrag eines Kunden Domains registrieren. Auch die paar von uns gehosteten com-Domains sind so organisiert. Gerade unter diesen Kunden hat es aber welche, denen ich, ehrlich gesagt, nicht zutraue, dass sie mit der Korrespondenz vom US-amerikanischen Registrar innert 5 Tagen klarkommen. Uns fragen tun sie innerhalb dieser Zeit auch nicht, denn Support kostet (nicht weil wir böse sind sondern weil wir sonst eine beliebte, aber konkurse Firma werden).
Grüsse vom Knochen
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