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Die Spiele Performance muss stimmen. Eine Grafikkarte ist Hardware und die muss Leistung bringen, sonst wird sie am Markt keine Chance haben. Die Lizenz vom Treiber ist da ein Detail.
Was zaehlt sind FPS :)
Blöp
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> Die Lizenz vom Treiber ist da ein Detail.
Das ist Blödsinn und genau Gegenstand der Diskussion. Es gibt nämlich einen sehr eindeutigen Zusammenhang zwischen Lizenz der Treiber und Qualität der Treiber.
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Das ist Blödsinn und genau Gegenstand der Diskussion. Es gibt nämlich einen sehr eindeutigen Zusammenhang zwischen Lizenz der Treiber und Qualität der Treiber.
Das ist ebenso Blödsinn. Die Qualität der NVidia/ATI Windowstreiber ist gut, trotz der Lizenz. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Nachfrage und Qualität des Treibers. Nur weil es für Betriebsystem XYZ keinen vernünftigen Treiber gibt, heisst das noch lang nicht, dass die Lizenzstrategie daran schuld ist.
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> Das ist ebenso Blödsinn.
Das ist meine Erfahrung in der Realität. Wenn ein OS-Treiber instabil ist, wird sich irgendjemand finden, der das fixt und i.d.R. finde ich auch als unbedarfter "nur-Anwender" jemanden, der sich um meine Probleme kümmert.
Von ATI krieg ich schlicht keine Antworten, wenn ich ihnen Mails mit Problemen mit ihren Treibern schreibe.
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Gegenbeispiel gefällig?
Der OSS Savage S3 Treiber, den ich für mein altes Notebook gebraucht habe war und ist Müll. Es wurden einfach zu wenig Geräte mit diesem Chip gebaut, als dass sich die Entwicklung eines guten OSS-Treibers gelohnt hat.
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. October 2004, 12:19 MEW (#9)
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Es ist wahrscheinlich nicht so, dass sich die Entwicklung eines OSS-Treibers nicht gelohnt hätte. Wahrscheinlicher ist, dass sich, aufgrund der geringen Verbreitung der Hardware, nicht genügend Entwickler mit dem entsprechenden Fachwissen gefunden haben.
Das ist überigens die einzige Zukunft, welche ich für proprietäre Software sehe; Nischen-Anwendungen.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 23. October 2004, 19:26 MEW (#33)
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> Das ist ebenso Blödsinn. Die Qualität der NVidia/ATI Windowstreiber ist gut, trotz der Lizenz.
Das stimmt nicht ganz. NVidia hat vieleicht ein schönes Standalone-Konzept: Einfach die Installroutine Starten und fertig ist der Saft, aber wenn man ein wenig über den Tellerrand schaut, sieht man Fehler: Es ist z.B. nicht möglich, mehrere Kernel in einem System auf einem Rechner zur Verfügung (Auswahl) zu haben, von denen mehr als einer die Karte unterstützt. Und damit bricht das Konzept eindeutig mit dem Konzept der Linuxkernel. Wenn ich also 2 Kernel auf einem System abwechselnd betreiben will, muß ich jedesmal die NVidia-Treiber neu installieren.
chvt
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Von Anonymer Feigling am Monday 25. October 2004, 08:38 MEW (#36)
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Also wichtig ist doch:
!!! Komplette OpenGL unterstützung !!!
Am besten gleich Version 2.
Damit wären sämtliche Treiberprobleme vom Tisch.
2D und 3D Beschleunigung ist dann drin und die Treiber minimal.
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Prinzipiell eine sehr gute Idee, weil man im Moment praktisch keine Möglichkeit mehr hat, eine gute 3D-Grafikkarte zu kaufen, die gut unterstützt wird.
Von den beiden Marktführern (ATI und Nvidia) gibt's nur Binärtreiber mit allen damit verbundenen Problemen, außerdem sind die Treiber extrem schlecht und instabil.
Einzige Möglichkeit ist im Moment noch, sich eine ältere Radeon zu kaufen, aber das ist ja auch keine wirklich gute Option.
Wichtig wär natürlich, dass das Teil dann auch wirklich mit den Marktführergrafikkarten mithalten kann (schlechte Grafikkarten ohne 3D-Leistung gibt's ja genügend von anderen Herstellern mit OS-Treibern). Außerdem sollte es sie natürlich auch voreingebaut in Laptops geben, da Laptops immer mehr und vor allem bei Geeks sich durchsetzen.
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Einzige Möglichkeit ist im Moment noch, sich eine ältere Radeon zu kaufen
Genau was mein neuester Rechner drin hat. Die letzte von XFree/Xorg unterstuetzte Radeon.
aber das ist ja auch keine wirklich gute Option
Aber langsam (= "nur" 50fps statt 150fps) ist immer noch besser als gar nicht funktionierend (bzw 10fps Software Renderer).
wirklich mit den Marktführergrafikkarten mithalten kann
Solange sie schneller ist (bzw eigentlich besseres Preis/Leistungs Verhaeltnis hat ) als Marktfuehrer mit Software Rendering, wird sie den OS Markt uebernehmen koennen.
Problem ist eher, dass die Marktfuehrer dann offen werden, wenn sich sowas durchsetzt, um den Neuling abzuwimmeln, also kein Profit zu erwarten ist.
Und weitere Frage ist, ob der Markt gross genug ist, dass die Karte nicht als kleinere Serie (Entwicklungskosten schlechter verteilt) zu teuer wird (also teurer als einfach mit groesserer CPU Software Rendering machen).
Und ja das koennte auch eine Karte mit reinem Render-Chip sein, also reine GPU, der wie eine TV Karte dann in die bestehende Videokarte schreibt. Das wuerde die ganzen Analog Teile sparen. Rein Platine mit Chips drauf im PCI Bus.
Und nebenbei waer so eine GPU Karte (ev mehrfach im Rechner) auch als genereller Vektor-Koprozessor nutzbar. Das zeigt aber auch wo die Konkurrenz ist: die Vektor Faehigkeiten der normalen x86 CPU.
schlechte Grafikkarten ohne 3D-Leistung gibt's ja genügend
Das waeren eben Software Renderer. Die (und damit letztlich x86 und Coder) muss die Karte dann schlagen koennen, um deren Markt (der Teil der aus OS Leuten besteht, nicht die eh 3D-losen) abknoepfen zu koennen.
natürlich auch voreingebaut in Laptops geben
Das wird ein groesseres Problem einen ganzen Laptop zu machen (weil man die bestehenden Hersteller kaum dazu bringen wird). Oder man macht einen reinen Render-GPU-Chip und offeriert den auch in PCMCIA/CardBus Form.
Oder man nimmt da einfach die letzte Generation offener Radeons. Und dann kann man das gerade so gut auch auf dem Desktop. Allerdings geht das nur bis die aussterben. Und bei Laptop kann man nicht mal die funktionierende Karte auf neuere CPU uebernehmen. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Genau was mein neuester Rechner drin hat. Die
letzte von XFree unterstuetzte Radeon.
Welche war das nochmal?
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Ich hab ne radeon 9200, die tut sehr gut mit OS-Treibern.
AFAIK gibt's auch noch ne 9400, die mit den OS-Treibern läuft. Alles >=9500 geht nicht mehr.
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Uh. Ausser die 9200SE - vorsicht.
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Also für's Laptop gibt es mit dem i855GM (sprich die Centrino-GraKa) eine vernünftige Lösung: Hochoptimierte OpenSource-Treiber und stimmige Leistung (1500 fps mit glxgears, Xorg 8.6.0 und i915 DRM auf 'nem 1.4er Pentium-M). -- Addicted by code poetry...
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Ich suche aus naheliegenden Gründen was, das
ohne Kernel-Modul auskommt...
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Na klar!, das wärs mir wert!
Ich hab ständig damit zu kämpfen.
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Ich bin mit meiner GF4MX hoechst zufrieden, hab noch nie (wirklich!) einen oops, panic oder sonstwas gehabt. Die Karte funzt einfach.
Ich wuerde mir die Karte also wahrscheinlich nicht kaufen.
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Aber: Ein es macht einfach kein Sinn, sich auf ein OpenSource-Betriebssystem einzulassen und dann CloseSource-Software drauf laufen zu lassen. -- Addicted by code poetry...
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Und als naechstes gehst du mir an die sprichwoertliche Gurgel weil ich ndiswrapper einsetze um meine WLAN-Karte zum Laufen zu bringen.
Die harte Realitaet ist: Als Anwender ist es mir sch****egal was laeuft, hauptsache es laeuft. Und diese Treiber laufen nunmal.
Gib mir einen OSS Treiber der mindestens so gut funktioniert und ich werde ihn verwenden.
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OSS ist nicht der einzige Grund Linux zu benutzen. Eher ein netter Nebeneffekt. Von dem her ist es verständlich wenn die Lizenz von nem Treiber nicht interessiert. Ist ja eh Hardware :) Blöp
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. October 2004, 12:31 MEW (#12)
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Meine Grafikkarte bringt sogar 2 Bilder auf 2 Monitore :-)
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Meine noch viel mehr Bilder:
> find /mnt/pr0n -type f -print0 | xargs -0 -n 1 -P 0 xv
SCNR.
--
There is no place like $HOME
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Ich bin zuerst hier
http://article.gmane.org/gmane.os.openbsd.misc/67161
drauf gestoszen, und wyrde mich sehr dryber
freuen, wenn das was wird. Wenn ich selber noch
einen Desktop haette, wyrde ich sie auch kaufen;
optimal waere eine Karte, die die wichtigsten
3D-Dinger (Alpha-Kanal?) und die meisten 2D-Sachen
beschleunigt und den Rest per Software (Mesa kann
das ja) machen laeszt. Eine Karte, die keine
hinreichend gute 2D-Beschleunigung und nicht
wenigstens minimale 3D-Beschleunigung bietet,
kann nicht mithalten - seit ich auf XFree86
4.4.0 updatet habe, nutzt Mesa auch einige der
nicht so gut dokumentierten Beschleuniger meiner
S3 Savage 4 Twister-K (Laptop) mit, was zu einer
Erhoehung der Rate bei glxgears von 70 auf 120
fps fyhrt.
Das 'opaque move' wurde glaub ich schon genannt.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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ja und sz und ss noch dazu ;)
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. October 2004, 17:00 MEW (#26)
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Das kann man ja kaum lesen vor lauter Fehlern. :(
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...free software freundlich ist doch, dass man die 3d funktion voll benutzen kann.
Da nützt es nichts, wenn man eine komplett offene, aber schlechtere graka hat...
Allo
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Das stimmt so nicht ganz. Ich hab hier auch ne ATI Radeon 9600 - die ist zar von der 3D Performance ziemlich geil (war sie beim kauf zumindest) aber ich hab bis heute die 3D Unterstützung für Linux nicht zum laufen gebracht. Von da her hätt ich gern ne schlechtere die wenigstens funktioniert.
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Grundsätzlich ne gute Idee, besonders die Binärtreiber von ATI sind entnervend.
Andererseits... Sollte die Karte dann schon ne annehmbare Leistung haben. Ein Gamer würde sich sicherlich die Hardwaremäßig stärkste Karte kaufen und nicht auf die Treiberlizenz achten.
Ich würde sie nicht kaufen.
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Ein Gamer hat ja auch ein M$ System und da laufen erfahrungsgemäss alle Grafikkarten ziemlich gut. Ich sehe die Zielgruppe der opensourcefreundlichen Grafikkarte eher in Geeks die auch ab und zu mal dieses oder jenes Spiel spielen oder irgendwelches Zeugs rendern.
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Vielleicht noch nicht mal da... Wenn man den Comments auf Slashdot glauben schenken darf, wird der Chip wohl nur nen 2D-Core haben, aus Preis- und Patentgründen.
Ich würde nur gern wissen welche die Firma mit 'Erfahrung im Bereich Grafikchips' ist...
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das geld was die da in so eine karte stecken wuerden sollten sie lieber entwicklern geben die zb von nvidia karten die treiber reverse engeneeren und einen freien treiber schreiben.
alles andere macht wirtschaftlich keinen sinn.
mch
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Generell sind die letzten paar FPS IMHO irrelevant.
WEnn ich von meiner ATI M9 ausgehe, da werden vom OSS-Treiber die 3D-Funktionen recht gut unterstützt, alles was man da *nicht* bekommt, *kann* eine andere Karte nicht bieten.
Nämlich: Gescheite TV-Out-Unterstützung. Das fehlt mir wirklich, aber es darf ja nur mit Bintreiber gemacht werden, weil sonst Macrovosion abgeschaltet werden könnte und damit die Karte ein Hilfsmittel zum DVDs kopieren wäre.
Schwachsinn aber Gesetz.
Daher: eine OSS-freundliche GraKa wäre toll, ist aber nicht legal machbar, wenn sie eine gewisse notwendige Funktionalität haben soll. Richtschnur sollten die aktuellen OSS-ATI-Treiber sien, die sind für normales Benutzen recht gut, müssen also von den Features wie TV-out geschlagen werden.
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