"Gates: More has been invested in making IE secure than any browser on the planet by a long shot. Nothing is going to change. That's the one over 90% of people are going to keep using."

Oder was soll das Mozilla team machen, wenn eine 3rd party Extension ein Loch hat?

--
Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

Nur dass die wenigsten IE Probleme *in* Plugins passieren. Sie passieren in der IE/Windows-zu-Plugin Schnittstelle (all die Active-X Sachen), und zwar auf der IE Seite davon, oder gar in Plugin-losen IE Teilen (all die Buffer Overflows).

Gates hat da sehr schoen die Rhetorik Technik demonstriert, abzulenken indem man ausnutzt, dass die meisten Leute die Differenz "User holt ein Plugin" und "IE/Windows traut Plugins zu sehr" nicht kennen.

Eine weitere solche Technik verwendet er auch weiter unten, wenn er auf die Frage nach IE Loechern mit den gossen Ausgaben Loecher zu fixen antwortet. Auch da wird ausgenutzt dass der Leser den Unterschied "was haben wir gefixt" und "was verbleibtt ungefixt" oder gar "warum hat es so viele Loecher zum fixen" uebersehen wird.

Und ja, das ist alles Standardtechnik im Leute ueberschwatzen, das seit Jahr*tausenden* (ja, antikes Griechenland und noch frueher) *gelehrt* wird. Sich dagegen wehren kann man nur mit kritisch Denken lernen. Was der typische Konsument immer noch nicht kann, und daher problemlos hinters Licht fuehrbar ist.

Problem ist, wenn die Technik von den Untergebenen unbewusst kopiert wird, und am Schluss die Anfuehrer nichts mehr von den Problemem verstehen und dann ihren Unsinn zu glauben anfangen.

Das ist dann das Anfang vom Ende einer Organisation. Weil die Opfer sehen die Probleme immer noch, Loesungen bleiben aus, und irgendwann gibt es dann Widerstand ode rAbwanderung.
--
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today