| |
|
Seit 50 Jahren Errungenschaften des CERN |
|
|
Veröffentlicht durch Ventilator am Donnerstag 30. September 2004, 10:06
Aus der erfundene-Erfindungen Abteilung
|
|
|
|
|
düsenstein schreibt: "Allgemein in den Medien wird vom 50. Jahrestag des Forschungs-Institutes CERN berichtet. Ich habe 'portale.web.de/Computer'
herausgepickt.
Da wird Tim Berners-Lee genannt: '«Ein normaler Mensch kann die Daten im Internet selbst dann nicht finden, wenn sie vorhanden sind. Er muss immer einen "Guru" fragen, der die vielen Geheimnisse der Rechner kennt», klagte Berners-Lee damals und entwarf mit seinem Kollegen Robert Cailliau den Prototyp eines einfacheren Systems'."
|
|
|
|
< Spaceballs III: The Search for Spaceballs II | Druckausgabe | Lautsprecher aus Festplatten > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
hat auch einen artikel
Seuli
--
O'Toole's law: Murphy was an optimist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine viele Milliarden teure euro-internationale Partikelphysik Forschungsstaette wird 50. Man hat dort "bloss" als erste viele theoretisch vorhergesagte Partikel experimentell nachgewiesen. Weltweite Spitzenposition.
Und wofuer wird es der grossen Mehrheit bekannt bleiben? Dafuer das ein kleines Nebenprojekt eines Sysadmins, zwecks Resultate publizieren, das weltweite elektronische Publikationsmedium erschaffen hat.
Irgendwie pervers.
Wobei das hat Tradition. Das ganze Internet, ohne das Mail und Web unmoeglich waeren, entstand ja auch aus einem remote-login Projekt, um Zugriff auf andere Unis ihre Grossrechner zu haben, damit Forscher nicht-portable Programme der anderen benutzen koennen, ohne dass jede Uni jeden teuren Rechnertyp kaufen muss.
Das mit dem Netz Forschung zum Atomkrieg ueberleben als Grund ist uebrigens ein Maerchen. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Thursday 30. September 2004, 12:43 MEW (#3)
|
|
|
|
|
Und wofuer wird es der grossen Mehrheit bekannt bleiben? Dafuer das ein kleines Nebenprojekt eines Sysadmins, zwecks Resultate publizieren, das weltweite elektronische Publikationsmedium erschaffen hat.
Irgendwie pervers.
Eigentlich nicht. Das CERN beschäftigt viele Leute aus zahlreichen Gebieten, darunter auch der Informatik und investiert einiges, damit die aus den Experimenten gewonnenen Daten verarbeitet werden können (Visualisierung, Datenbanken, Hardware, Netzwerke etc.). Man kann Erkenntnisse daraus als "Nebenprodukte" bezeichnen, da sie nicht direkt mit dem Hauptzweck des CERN zusammenhängen, aber Zufall ist es eigentlich nicht, dass solche Entwicklungen gerade von dort und nicht von anderswo kommen.
|
|
|
|
|
|