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ohne diese, in letzter Zeit doch recht fleissigen Gesellen, würden die Antiviren-Hersteller kein Geld verdienen, weil es schlicht keinen Markt geben würde
Böse Zungen behaupten ja, dass Antivirenhersteller bisweilen auch gerne selber der Nachfrage auf die Sprünge helfen... würde mich ehrlich gesagt nicht erstaunen.
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Ist ja so, dass in den Viren-Labors der verschiedensten Antiviren-Hersteller (stellen die Anti-Viren her?) eigene Viren kreirt werden, um mögliche Verbreitungsszenarien und neue Techniken getestet und ausprobiert werden. Da kommt es halt ab und zu vor, dass so ein Ding das Quarantäne-Netz verlässt (ob jetzt gewollt oder nicht sei mal dahin gestellt) und im Internet Schaden verursacht. BTW: Gab es nicht mal eine Behauptung, das HI-Virus sei in einem amerikanischen Labor entwickelt worden?
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BTW: Gab es nicht mal eine Behauptung, das HI-Virus sei in einem amerikanischen Labor entwickelt worden?
/me gibt creative dafür einen Illuminati-Punkt --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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http://ars.userfriendly.org/cartoons/?id=20040912
:-)
Grüsse vom Knochen
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Deine Liste müsste erweitert werden: User, welche ihre Systeme nicht patchen => Beihilfe zu Mord Softwarehersteller, welche unsichere Betriebssysteme entwickeln => Aufruf zu Mord
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Was wenn die Viren schreiben auch nicht vorgehabt haben, den Virus freizulassen sondern nur lokal testen wollten?
Wenn ich im Keller mit Blausäure rumspiel und ausversehen etwas davon in die Confitüre hüpft, an der jemand stirbt. Bin ich dann ein Mörder?
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Das geht dann wohl eher unter fahrlässige Tötung oder so.
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Wenn du ein wirklich guter Progammierer währst und ein Sicherheitslock findest, würdest du doch auch ausprobieren wollen wie sich das Sicherheitslock aussnützen würde nicht?
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Was wenn es sich um ein Sicherheitsloch handelt das die Replikation ermöglicht. Bsp. ein Outlook Lock über das sich eMails verschiken lässt?
Oder nur mal um zu sehen wie kompliziert es sein könnte um einen Virus zu Programmieren?
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Auch Replikationscode lässt sich testen, ohne dass das besagte Programm sich gleich wild verbreitet. z.B. über fix eincodiertes Ziel (e-Mail/IP) für die weiterverbreitung bei einer Replikation. Oder man testet gleich in einer abgeschotteten Umgebung...
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You live and learn; or you don't live long.
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Ich frage mich was für Menschen offene Konfitüregläser im Keller haben ;)
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Wir haben Konfitürengläser im Keller, jedoch sind die geschlossen. Ich frag mich aber ob sich die Blauseure um den Deckel kümmert..
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Du musst auch nicht neben der Konfitüre damit rumspielen. Geh doch rüber zur Kürbissuppe. Blöp
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Also mit MyDoom sollten sie nicht hausieren gehen. So'n billiger E-Mail Wurm, ist ja standard inzwischen. Wenigstens haben se jetzt das Open-Source-Prinzip zu Herzen genommen und den Code veroeffentlicht. Aber damit machen sie sich bei den AV-Leuten auch keine Freunde...
Und MyDoom ist ein "Wurm", nicht ein "Virus". Der Unterschied? Viren sind keine eigenstaendigen Lebewesen, sie muessen Zellen (~>Programme) infizieren um sich zu verbreiten.
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falzifiziert = nicht bewahrheitet
nicht bewahrheitet =! falzifiziert
nur so als Randnotiz --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Seh ich jetzt nicht so ein Problem damit; es sei denn der wäre damit Straffällig geworden und nicht schon verjährt oder abgesessen. Und warum soll ich nicht jemanden anheuern der einmal einen Proof-Of-Concept Virus geschrieben hat?
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 14. September 2004, 00:53 MEW (#19)
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Wenn er eine Sicherheitslücke gefunden, einen Proof-Of-Concept Programm geschrieben und versucht hat, dass der Hersteller den Fehler in nützlicher Frist fixt oder wenn es sich bei den Straftaten um verjährte Geschichten oder um überwundene Jugendsünden handelt, sehe ich auch kein Problem damit. Wer jedoch einem Proof-Of-Concept Programm noch schnell Replikationscode anhängt (das ist ja keine Programmierkunst mehr, sondern bloss noch Standardcode, der in jedem Wurm vorkommt) und diesen auf die Leute loslässt, ist es schon eher fragwürdig. Das ist nämlich verantwortungslos und wenn dieser Typ in einer Anti-Virus Firma arbeitet, kann sein verantwortungsloses Handeln schnell dem Ruf der Firma schaden (man stelle sich vor, er analysiert den Tag durch Würmer und schreibt Abends selber welche mit dem Wissen, das er den Tag durch gewonnen hat). Für eine AV-Firma gäbe es kaum etwas katastrophaleres als wenn herauskäme, dass Mitarbeiter selbst Würmer oder Viren schreiben und verbreiten, deshalb ist für mich durchaus nachvollziehbar, dass solche Leute nicht gerade erste Wahl sind.
Und wer einen bereits existierenden Virus geringfügig abändert damit er von Virenscannern nicht mehr erkannt wird, hat IMHO gar keine beachtenswerte Leistung erbracht.
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