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woooow, an der eth wird ein arbeitnehmer gesucht! wenn das mal kein signal dafuer ist, dass es mehr informatiker braucht! ihr seid alles kranke kinder --- www.zooomclan.org
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Von gurix
(gurix AFFENSCHWANZ bluewin PUNKT ch)
am Monday 13. September 2004, 07:43 MEW (#2)
(User #664 Info)
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Als ich die Lehre began, sagte man, dass die Arbeitgeber uns mit dem BMW vor der Gewerbeschule nach dem Abschluss empfingen. Nicht, das ich das etwa geglaubt habe, aber ich dachte doch es wäre nicht so schwer, was zu finden wie im KV.
Ha Ha! Nun stehe ich da und bin am suchen. Im Raum St. Gallen kann man es vergessen, auf Zürich und Chur muss ich schon suchen gehen. Ich frag mich, wer das war, der damals behauptete, es gäbe 15k zuwenig IT-Leute. --
Zwischenmenschliche Beziehungen sind "mit Abstand" die besten.
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"Ich frag mich, wer das war, der damals behauptete, es gäbe 15k zuwenig IT-Leute."
Es fehlen immer noch 15k IT-Leute.
Es fehlen 15k IT-Leute _mit Erfahrung_ ;)
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Von Anonymer Feigling am Monday 13. September 2004, 09:51 MEW (#5)
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Es braucht leute die wirklich etwas von CS verstehen , nicht inkompetente Lehrabgaenger.
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Von Anonymer Feigling am Monday 13. September 2004, 10:15 MEW (#6)
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Von Anonymer Feigling am Monday 13. September 2004, 22:19 MEW (#14)
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neee.... CS = Counterstrike !
Davon hat doch jeder Lehrabgaenger ahnung. Kommt mir jedenfalls so vor.
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Ja gell am liebsten jemand der unter 25 Jahre ist und mehrjährige Erfahrung in OO und Client/Server hat, Projekt Erfahrung hat, die Windows/Linux API in und auswendig kennt und natürlich ETH Abschluss vorweisen kann...
Rechnen wir mal:
für die ETH haben die schnellsten 4 Jahre der Druchschnitt etwa 5-6 Jahren, das wörtchen "mehrjährig" würde nochmal mindestens 4 Jahre bedeuten macht summa rum 8 bis 10 Jahre ziehen wir das mal von 25 Jahren ab ...
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Naja, so ganz OT ists auch wieder nicht: Ich habe meine Informatik-Lehre auch in diesem Sommer abgeschlossen (mit BM und allem was dazu gehört). Nun, wenn ich mir diesen Sommer so die Stellenausschreibungen angeguckt habe, fand sich genau nichts, was meinem Profil entsprach. Meine Kollegen, die nicht bei der Firma bleiben konnten, in der sie ihre Lehre absolvierten, sind nun im Militär und danach Arbeitslos. Und ich werde mich schleunigst beeilen mich an einer FHS zu immatrikulieren. Was die Qualität der Informatiker-Lehre an sich angeht: Also bei uns (Kt. Zug) ist diese Lehre nichts Wert. Nicht das die Lehrbetriebe versagen würden, nein, das Problem liegt an der Berufsschule (BM mal ausgeschlossen). Der Lehrplan ist so überfüllt, dass die Lehrer nicht wissen, welches Fachwissen sie uns jetzt vermitteln sollen und deshalb viele wichtige Bereiche auslassen. Das spiegelt sich in immer schlechter werdenden Zwischenprüfungsergebnissen wieder. Das andere Problem sind die Lehrer selber: Aussteiger aus der Wirtschaft, welche einfach an Geld kommen wollen, überhaupt nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und Pädagogisch nicht ausgebildet. Also mich wunderts überhaupt nicht, dass viele meiner Kollegen die Schnautze voll haben von der Informatik und sich neu orientieren. Die schlechten Erfahrungen in der Schule haben ihnen den Spass an der Sache verdorben.
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Von Anonymer Feigling am Monday 13. September 2004, 11:56 MEW (#7)
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Ich habe (ebenfalls im Kt. Zug) im Sommer 2000 die Lehre abgeschlossen, war somit einer der ersten.
Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass sich die Sache nicht verbessert, bzw. noch verschlechtert hat, angenommen Du hast nicht übertrieben.
Es ist leider wahr, dass ein Lehrling nach der Berufsschule absolut nichts kann. Weder im Hardware noch im Softwarebereich (bezogen auf den im Unterricht vermittelten Stoff). Ich glaube nicht dass es sich um ein Berufsschulproblem handelt, auch beim Lehrgang zum WI bei der IFA habe ich die gleichen (schlechten) Erfahrungen gemacht. Das Flair zur IT, Praxis und Selbststudium ist im IT Bereich halt nach wie vor das A und O.
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Ich bin im moment noch in der Lehre (auch im Kt. Zug) und an der selben Berufsschule wie creative. Was dort vermittelt wird, kann man leider Gottes wirklich nicht brauchen. Ich denke da ist ein Selbststudium um einiges besser. Man lernt auch mehr dabei. Im GIBZ gibt es auch einige Lehrer, die wie creative schon sagte nur ans Geld wollen, ein paar von ihnen hatten nur ansatzweise mit Informatik zu tun und geben trotzdem Fachunterricht.
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Z.B. wäre es sicher gut, sich mal von Microsoft lösen zu können, es bezieht sich alles auf Microsoft und Konsorten. In Betriebsystem wird zwar Linux kurz angedeutet und gestreifft, aber nicht wirklich tief behandelt. In Programmieren gibt es nur einen kleinen Einblick. Kurze Einführung, aber damit kann man nicht viel Anfangen. Es wird praktisch nicht mehr als «Hello World!» behandelt. Der Rest wird nur kurz angestreifft. HTML wird überhaupt nicht gross durchgenommen. Ein bisschen Frontpage, dann hat sichs (wenn überhaupt, habe schön gehört, dass es bei anderen Klassen gar nicht angeschaut wurde). Bis jetzt muss ich sagen, war Datenbank das einzige das wirklich einigermassen intensiv durchgenommen wurde.
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Da bin ich mit meiner Elektronikerlehre ja nochmals gut davongekommen. Ich habe zwar nur coden (keine OS, oder DB Administration) gelernt dafür aber nicht schlecht. Das lag aber an der Firma und nicht an der Berufsschule, denn wir konnten im 2. Lehrjahr besser C coden als der Lehrer...
Wir hatten jedoch auch ein Freifach wo HTML mit Dreamweaver und Bildbearbeitung mit Photoshop behandelt wurde, was einigen einen wirklich guten Einblick brachte.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 14. September 2004, 07:14 MEW (#15)
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schön wärs. ich hab im thurgau die lehre abgeschlossen und wir haben über ein jahr programmiert. (assembler und delphi) ok, ich kanns immer noch nicht, was aber eher mit meinem mangeldem intresse an programmierung zu tun hat. fachlich war der lehrer gut drauf. und jetzt such ich nen job, aber ausser supporter findet man nix was keine FH benötigt :(
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Das Flair zur IT, Praxis und Selbststudium ist im IT Bereich halt nach wie vor das A und O. Da gebe ich dir Recht. Finde ich auch gut, dass sich die Leute profilieren können, welche sich auch wirklich für die Thematik interessieren. Aber wir reden bei einer Lehre von einem "dualen Bildungsgang" und da muss halt eben die Berfusschule auch das ihrige bieten. Das beste währe wohl, die Fachausbildung in der Schule in Workshops zu gestalten (Modularisierung), an denen man von "kompetenten" Fachleuten (wenns sein muss auch direkt von umliegenden Firmen) geschult wird. Aber das käme der Schule natürlich zu teuer. Man setzt lieber Lehrkräfte ein, die zwar Anwendungsentwicklung unterrichten, von OOP aber keine Ahnung haben... (ist leider traurige Wahrheit)
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Ich habe dieses Jahr auch die Informatiklehre mit BM Abgeschlossen. Bei uns (Berufsschule Sursee) wurde die Modularisierung schon seit 3 Jahren eingeführt. Leider war ich im letzten Jahr die ohne Module durchgeführt wurde. Aber was ich von Kollegen weiss ist, das zwar z.T. immernoch pädagogisch schlecht ausgebildete Leute da sind, aber immerhin ist nun der Stoff in den Modulen abgegrenzt und wird etwas vertieft.
Es ist schwierig, eine gute Informatiklehre zu gestallten. Immerhin sind die Beruffschulen auf dem richtigen Weg. --
open minds - open source - open future - close windows
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