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Das Internet ist Schuld
Veröffentlicht durch maradong am Freitag 03. September 2004, 09:32
Aus der pfui-böses-internet Abteilung
Internet dkg schreibt: "Ein Silicon-Bericht erzählt uns heute von der Gefahren-Quelle: Internet. Laut einer Studie ist nämlich das Internet mit dessen Partnervermittlungs-Seiten und Chatrooms zu einem sehr grossem Maße an der steigenden Scheidungsrate schuld." Irgendwie sieht mir das ganze etwas nach der Einstellung "Drücken wir doch einfach mal die Schuld auf das Internet und machen uns damit nicht zuviel Arbeit" aus. Aber was denken denn die Symlinker über dieses Problem?

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    Heise.de hats seid gestern (Score:1)
    Von Barachiel (REMOVE.barachiel BEI gmx TUT net) am Friday 03. September 2004, 09:57 MEW (#1)
    (User #1629 Info) http://aszlig.net/~thorium/
    Den Bricht auf Heise findet sich schon seid gestern:

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/50627
    Schuld ist... (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf netz-warm punkt nett) am Friday 03. September 2004, 10:13 MEW (#2)
    (User #22 Info) gopher://ventilator.netswarm.net
    nicht das Internet. In 100 % aller Scheidungsfälle ist eine vorausgegangene Hochzeit dran schuld!

    Und in Australien wurde mal ein Experiment gemacht, wo zwei wildfremde Leute miteinander verheiratet wurden. Die These lautete, dass diese beiden genauso viel Aussichten auf eine erfolgreiche Ehe hätten wie sonst ein Paar. Wie's genau ausgegangen ist weiss ich nicht genau, aber die sind glaubs ein halbes Jahr oder so zusammengeblieben.

    Ich bin ja eher für ein Konkubinat. In einer Ehe ist immer dieser Druck da: Es muss halten! Es muss halten! Und irgendwann geht es dann wirklich nicht mehr, es sind Kinder da (und die leiden da am Meisten drunter) und es wird nur noch gestritten. Ist es das wirklich wert? (Ich sag hier mal "Nein"!)
    --
    Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
    Re: Schuld ist... (Score:1)
    Von Barachiel (REMOVE.barachiel BEI gmx TUT net) am Friday 03. September 2004, 13:37 MEW (#3)
    (User #1629 Info) http://aszlig.net/~thorium/
    > Ich bin ja eher für ein Konkubinat. In einer Ehe ist immer dieser Druck da: Es muss halten! Es muss halten! [...]
    > es sind Kinder da (und die leiden da am Meisten drunter) und es wird nur noch gestritten.

    Ja, das schon. Nur ist bei einem Kinderwunsch das Konkubinat keine wirkliche Alternative. Der besagte Druck bei einer Ehe ist beim Konkubinat nicht ganz so hoch wesswegen die Trennung vielleicht vorschnell vollzogen.
    Ausserdem hat man, wenn man nicht verheiratet ist, gewisse Rechte nicht. z.B. Darf man den Freund / die Freundin nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit des- / derselben nicht entgegen dem Willen der Familie besuchen. Auch ist es Steuertechnisch besser sich zu verheiraten wenn man Kinder hat.
    Naja da gibt es wohl viele Pros und Kontras - auch dass man von der Freundin im Konkubinat nicht gezwungen werden kann kirchlich zu heiraten ^^
    Re: Schuld ist... (Score:2, Tiefsinnig)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Friday 03. September 2004, 15:18 MEW (#4)
    (User #448 Info)
    Da eine durchschnittliche Ehe länger hält als ein halbes Jahr (und die Beziehung meist schon einige Zeit besteht bevor überhaupt geheiratet wird), ist die These in dieser Form wohl nicht stichhaltig (auch wenn mehrere Hundert Paare untersucht werden müssten, um das statistisch abzusichern). Google hat auf die Schnelle nichts relevantes ausgespuckt, hast Du einen Link für die Untersuchung?

    Und wo ist im Falles eines Konkubinats mit Kindern der Unterschied zur Ehe, falls es zu einer Trennung kommt? Der negative Impakt auf die Kinder ist in beiden Fällen sicherlich derselbe. Nicht umsonst heisst es ja "drum prüfe wer sich ewig bindet". Und auf die Dauer ist wohl jede Partnerschaft nur tragfähig, wenn beide Partner immer wieder bereit sind, auch an der Beziehung zu arbeiten. Ob da jetzt ein Ring am Finger ist (bzw. ein Eintrag im Zivilstandsregister), tut da nicht so sonderlich viel zur Sache.

    Gruss, Patrick

    Re: Schuld ist... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 03. September 2004, 16:00 MEW (#5)
    Und auf die Dauer ist wohl jede Partnerschaft nur tragfähig, wenn beide Partner immer wieder bereit sind, auch an der Beziehung zu arbeiten. Ob da jetzt ein Ring am Finger ist (bzw. ein Eintrag im Zivilstandsregister), tut da nicht so sonderlich viel zur Sache.

    Heute leider viel zu wahr. Deshalb ja auch die Aussage, dass das Heiraten sinnlos ist: beim Konkubinat kommt es bei der Trennung immerhin zu weniger Gerichtsfällen um Sorgerecht etc - der Vater hat ja sowieso keine Rechte.

    Re: Schuld ist... (Score:1)
    Von McH am Friday 03. September 2004, 21:42 MEW (#6)
    (User #1196 Info) http://www.science.brainzentrum.de
    recht hast du
    Re: Schuld ist... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Saturday 04. September 2004, 13:38 MEW (#8)
    (User #1302 Info)
    unter anderem auch das zu schnell geheiratet wird. Wenn die Partner mal 5 Jahre zusammenleben würden, bevor sie heiraten, gäbe es auch nicht so viele Scheidungen. Im übrigen ist nicht die Scheidung schlimm für ein Kind, sondern die Zeit davor. Ich weiss wovon ich rede, denn ich musste fast 10 Jahre als Kind einer kaputten Beziehung {durch|über}leben. Am Schluss sehnte ich die Scheidung regelrecht herbei, und tatsächlich war der eigentliche Scheidungstag ein persöhnlicher Befreiungtag.
    "Ursache" (Score:1)
    Von Montag am Saturday 04. September 2004, 00:40 MEW (#7)
    (User #1605 Info)
    Der einzige Zusammenhang, den der fragliche Artikel zwischen Internet und Scheidung nennt, ist:

    "Internet-Seiten und Chatrooms machen es leichter, eine Affäre zu beginnen", so Eheberaterin Christine Northam.

    Northam sagt somit nicht, das Internet sei der Grund für den Seitensprung - jene Aussage ist eine Zuspitzung von silicon.de. Im Übrigen beruft sich der Artikel nicht auf eine Studie, sondern auf Erfahrungen einer Eheberaterin. Habt Ihr denn keine echten News, dass Ihr Mücken zu Elefanten machen müsst?

    Montag

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