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Linux in der Bundesverwaltung
Veröffentlicht durch maradong am Mittwoch 01. September 2004, 15:17
Aus der vergleich Abteilung
Open Source Anonymer Feigling schreibt: "Gemäss eBund soll Linux neben Windows in der Bundesverwaltung Einzug halten. An der Tagung mit dem Thema 'Software nur noch frei und offen?' diskutierten 200 Personen aus der Bundesverwaltung, den Kantonen und den Gemeinden über den Einsatz von Linux. Mit freier Software würde man vor allem Abhängigkeiten von einem Hersteller umgehen."

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    Linux im Bund (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf netz-warm punkt nett) am Wednesday 01. September 2004, 16:14 MEW (#1)
    (User #22 Info) gopher://ventilator.netswarm.net
    Jaa! Das war das Land, wo ich Bürger sein wollte!
    --
    Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
    Re: Linux im Bund (Score:2, Tiefsinnig)
    Von Seegras am Wednesday 01. September 2004, 16:56 MEW (#3)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Mir sagt das vorallem dass offenbar in der Vergangeheit NUR Microsoft eingesetzt wurde.
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Re: Linux im Bund (Score:4, Tiefsinnig)
    Von asuzuki am Wednesday 01. September 2004, 18:07 MEW (#5)
    (User #422 Info) http://n.ethz.ch/student/asuzuki
    Also ich lebe am liebsten in dem Land, wo die Steuern tief sind, und die Gesetzgebung liberal. Was für ein OS in der Verwaltung zum Einsatz kommt, dünkt mich jetzt doch eher nebensächlich.
    Re: Linux im Bund (Score:2)
    Von thomas (thomas at beeblebrox dot net) am Wednesday 01. September 2004, 20:27 MEW (#6)
    (User #316 Info) http://beeblebrox.net
    Dann lebst du wohl nicht gerne in der Schweiz *SCNR*.

    --
    Real programmers can write assembly code in any language. :-)
       --Larry Wall
    Re: Linux im Bund (Score:2)
    Von greybeard am Wednesday 01. September 2004, 21:14 MEW (#7)
    (User #412 Info)
    Also ich zahle nicht gerne die Microsoft-Tax.
    Re: Linux im Bund (Score:1)
    Von Ratna am Wednesday 01. September 2004, 23:09 MEW (#8)
    (User #1480 Info)
    Unsere Kantone und Gemeinden denken anders:
    • Das hat man ihnen in 2001 gesagt. Dies wurde daraus. Lese: Betriebssysteme, die auf Schülergeräten zum Einsatz gelangen, müssen über eine grafische Benutzeroberfläche verfügen und multimedialen Ansprüchen genügen. Windows und Mac OS erfüllen diese Bedingungen.
    • Das haben wir in Winterthur gesagt. So kam er raus.
    Die Lokal-Politiker, vielleicht brauchen Sie einen Kink aus Bern.
    link (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 01. September 2004, 16:28 MEW (#2)
    (User #798 Info)
    ist defekt. das hats ein " zuviel :)
    Ach *die* Bundesregierung (Score:1)
    Von bwurst (symlink-kommentar@bwurst.org) am Wednesday 01. September 2004, 17:56 MEW (#4)
    (User #1464 Info) http://bwurst.org/
    Ich dachte schon an die deutsche, da würd mich das in sofern wundern, als dass die erstmal die Münchner Rahmenbedingungen (SW-Patente) klären könnten. ;-)
    Proprietäre Datenformate sind undemokratisch (Score:3, Tiefsinnig)
    Von maNic am Thursday 02. September 2004, 07:15 MEW (#9)
    (User #341 Info)

    Ist den Leuten eigentlich bewusst, dass sich hinter Abhängigkeit von einem Hersteller nicht nur die relativ kurzfristige Abhängigkeit von Programmen bei Installation, Support etc. sondern vor allem auch die langfristige, im Kern undemokratische Abhängigkeit bei der Entzifferung der selber erzeugten Daten umfasst?

    Was die Verwaltung macht, muss durch demokratische Prozesse überwacht werden können. Zum Beispiel von einer PUK (parlamentarische Untersuchungs-Kommission), die unter Umständen erst Jahre oder sogar Jahrzehnte später eingesetzt wird. Werden die Daten in proprietären Formaten abgelegt, kann das zu erheblichen Problemen führen, wenn die 'Decoder' (also Programme, die die Formate lesen können) nicht mehr existieren.

    Auch im Austausch mit den Bürgern sind proprietäre Daten-Formate kritisch. Kann ich mich am elektronischen politischen Leben nur beteiligen, wenn ich die Microsoft-Tax bezahle?

    Für mich sprechen gegen proprietäre Programme vor allem Security und Privacy Argumente. Ein noch grösseres Problem sind aber proprietäre Datenformate.


    Re: Proprietäre Datenformate sind undemokratisch (Score:1)
    Von quik am Thursday 02. September 2004, 10:13 MEW (#10)
    (User #561 Info)
    Das Bewusstsein, das proprietäre Dateiformate problematisch sind, ist schon vorhanden. Der Verein eCH (fördert und verabschiedet eGovernment Standards in der Schweiz) hat unter anderem SAGA.ch als Standard verabschiedet. Dort ist festgehalten welche Dateiformate bei eGovernment Projekten verwendet werden sollten. Beispielsweise RTF für Datenaustausch. Ist immerhin schon mal besser als DOC. Ich würde mir wünschen, dass in die nächste Version das Open Office Format von OASIS aufgenommen wird.
    SAGA.ch ist abgekupfert von SAGA.de. Die gehen in Version 2.0 sogar noch einen Schritt weiter und definieren Plattformunabhängigkeit als Standard. Dort sind beispielsweise J2EE und PHP obligatorische Standards für eGovernment Anwendungen. .NET ist lediglich unter Beobachtung, und wird, bis eine wirkliche Plattformunabhängigkeit erreicht ist, nicht empfohlen (also wahrscheinlic nie).
    Das ganze gilt nur für eGovernment-Anwendungen. Die Frage ist natürlich wie das in der Verwaltung intern gehandhabt wird. Auch hier wären sicher offene Formate vorzuziehen.

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