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Von Anonymer Feigling am Monday 30. August 2004, 13:27 MEW (#1)
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Mobile, naja, da hatte Shitcom ein paar Jahre Vorsprung was nicht i.O. ist.
Aber wieso man WLAN öffnen wollte sehe ich auch nicht ein
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Einerseits finde ich die Freigabe der letzten Meile in Ordnung (Kupferkabel Festnetz), denn Konkurenz belebt das Geschäft. Aber ich frage mich, wie länge die Aktionäre der Swisscom da noch zuschauen. Denn vor ein paar Jahren wurden Aktien der Swisscom verkauft, welche die Infrastruktur (Netze) beinhalteten. Wenn nun der Bund den Teil wieder verstaatlichen will, verliert die Swisscom ziemlich an Wert. Bleibt das Netz im Eigentum der Swisscom und der Bund schreibt die Preise vor, geht wahrscheinlich früher oder später der Service Public flöten, da nicht mehr rentabel. Dann muss der Bund solche Gebiete subventionieren und manch einer wünscht sich spätestens dann wieder eine Telecom PTT ;-) --
Computers - born to use Linux!
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Von mtthu
(m anderskor abegglen uf gmx punkt zeha)
am Monday 30. August 2004, 15:00 MEW (#3)
(User #1241 Info)
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Ich fände es absolut in Ordnung, wenn die Swisscom die staatlich aufgebauten Infrastrukturen (Kupfer) den Konkurenten freigeben müsste. Die Glasfasern sollten aber im Besitz von Swisscom bleiben. Swisscom wird wohl kaum die Infrastruktur der Konkurenz sponsern wollen. Solange die Situation nicht endgültig geklärt ist, wird sich für den Konsumenten nichts ändern. Ich hoffe sehr, dass das ganze Wirrwarr um die letzte Meile endlich zu Ende geht. Wenn die Nutzungsverhältnisse endlich klar sind, werden vielleicht auch mal wieder Investitionen im grösseren Stil gemacht, und damit die Infrastruktur modernisiert. ----------------
Eat, Drink, Drum
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Ich verlange stattdessen das Recht dass ich (oder meine Firma, wasauchimmer) die letzte Meile selber verlegen darf. Solange ich das nicht darf ist logisch dass man den Monopolist dazu zwingen muss die Leitungen zu sharen.
Fazit: Jeder Scheiss mit dem man irgendwo in der Marktwirtschaft rumwurstelt und so nette Nebeneffekte wie Monopole hat darf man nachher wieder korrigieren (Symptombekämpfen)...
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Kann ich als Firma noch keinen Direktanschluss von Sunrise oder colt oder so kriegen? Dachte, ich habe schon zig solche "Gulli"-Deckel gesehen mit deren Namen drauf.
Oder sprichst du von den Privatkunden?
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Selbst verkabeln ist doch auch ein Witz. Dann reisst jeder wo geld in der Tasche hat den Boden auf, anstatt dass man den Kupfer im Boden shared oder verkauft. Swisscom muss dafür einfach eine fairen Preis kriegen. Cheers
Micressor
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. August 2004, 15:56 MEW (#6)
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Es war von Anfang an ein Fehler, der Swisscom die durch Steuer- und Monopolgebührengelder bezahlte Infrastrukur einfach zu übergeben. Die Infrastruktur hätte vom Bund an die Telekomanbieter vermietet werden müssen. So hat die Swisscom auf Kosten der Allgemeinheit und der Konkurrenz Unmengen an Geld gescheffelt.
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"Die Gewinne im Moment gehören natürlich nur den Aktionären."
Dann kauf' Dir 'ne Aktie!
Ich verdiene einiges weniger als ein ETH-Student nach seinem Abschluss zu erwarten hat und zog während meiner ersten Anstellung zu Hause aus. Aber für ein Wertpapier-Portfolio, dass mit seinen Dividenden gerade so etwa das abdeckt, was ich so pro Jahr an die gemeinnützingen Institutionen meines Vertrauens abführe, hat es gereicht (inkl. dem unausweichlichen Lehrgeld).
Grüsse vom Knochen
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. August 2004, 19:23 MEW (#10)
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Na ja, wenn nicht bereits schon gegen reine Sondierbohrungen mobil gemacht würde, dann hätten wir bereits heute ein Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle und in ein paar Jahren eines für Hochaktive und zwar bezahlt durch die AKW-Betreiber. Aber so wird es tatsächlich noch Jahrzehnte dauern, bis wir Endlager haben und wir laufen Gefahr, dass es die heutigen Betreiber dann nicht mehr geben wird, um die Kosten zu tragen. Fragt sich wirklich, ob es sinnvoll ist, die Standortgemeinde, den Kanton und alle im Land in separaten Abstimmungen darüber befinden zu lassen und jedes Nein als solches zu akzeptieren. Eine Gesammtschweizerische Lösung wäre doch wahrlich besser. (Und ja, ich würde lieber über einem Endlager für radioaktive Abfälle leben als z.B. neben einer Autobahn oder einer Chemiefabrik.)
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Naja, es ist immer leichtauf dne Fehlern der Vergangnheit rumzuhacken. Aber auf eine Technologie zu setzen, von der man weiss, dass sie Abfälle produziert, von denen man keine Ahnung hat, wie man damit in Zukunft umgehen will, ist schlicht und ergreifend ein Verbrechen!
Nun müssen wir damit leben, und schauen, wie wir den scheiss "entsorgen".
wenn ich aber sehe, wieviele Überraschungen die Geologie immer wieder hervorbringt (siehe z.B. NEAT-Basistunel) wird mir fast übel beim Gedanken, dass die da zeugs für die näxten X-Tausend Jahre verbuddeln wollen! Als wäre man in der Lage, vorauszusehen, wie sich das entwickelt!
Naja, ich denke, so in 70 Jahren dürfte mir das dann alles egal sein... und bis dann dürften diese "Endlager" dann schon noch halten...
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