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MirOS wird zwei Jahre alt |
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Veröffentlicht durch maradong am Montag 30. August 2004, 11:12
Aus der werbeeinblendung Abteilung
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mirabile weiter: "Am 29. August 2002 wollte ein Eifler Programmierer das nützliche Tool wtf(6) von NetBSD™ nach OpenBSD portieren und stieß dabei auf Widerstand. Er brachte zunächst ein Patchkit heraus und hätte sich nie träumen lassen, daß er noch in zwei Jahren das System verbessern würde - mit einem Team von drei aktiven und zwei weniger aktiven Projektmitgliedern.
Mittlerweile gibt es MirPorts, die auch auf OpenBSD laufen, die /bin/ksh von MirOS - mittlerweile in Version 1.12 in portabel (wird immer auf stinky und 'nem Mac von gecko2 getestet) und einiges an MirCode in anderen
Projekten wie Lynx oder zsnes. Auch die Dokumentation, die User freiwillig zu verbessern helfen, kommt im MirWiki nicht zu kurz (Symlink berichtete, wie übrigens auch über das vorletzte Release in #7-stable oder einen schon etwas älteren Snapshot).
Also los, Leute! Schmeißt Eure BitTorrent-Clients an, saugt, was das Zeug hält - und laßt die Downloader offen!
MirOS hat immer noch wtf(1), brainfuck(1) und auch noch Ada, welches bereits Raffzahn begeisterte... für Beschäftigung ist also gesorgt.
Das MirOS-Team - mirabile, benz, wbx, sap - wünscht Euch noch ein schönes Restwochenende! (Und nun muß ich das auf DistroWatch eintragen? Och nöööö...)"
Naja - Restwochenende... Da war ich wohl etwas zu langsam ;-)
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< Musik-CDs in Klassen eingeteilt | Druckausgabe | Wirf dein Handy weg und werde Weltmeister > | |
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. August 2004, 11:30 MEW (#1)
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fast so interessant wie das release von gnome-fish-3.4.7.4ac19
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Alan Cox arbeitet an gnome-fish? Das sind Neuigkeiten! *lol* --
Computers - born to use Linux!
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. August 2004, 14:01 MEW (#5)
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wtf (Score:3, Tiefsinnig)
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Am 29. August 2002 wollte ein Eifler Programmierer das nützliche Tool wtf(6) von NetBSD™ nach OpenBSD portieren und stieß dabei auf Widerstand.
Ich bin mir nicht sicher ob es lustig oder traurig ist, dass die Portierung eines sh-Scripts einen fork hervorrufen kann...
--
Real programmers can write assembly code in any language. :-)
--Larry Wall
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Ich hab's sogar mehrmals gefixt und mehrmals erweitert...
PS: Die Submission erfolgte gestern, daher das
"heute" im Artikel.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Distributionen erweitern die flexibilität und vielfalt an Systemen, mit Forks verlangsamt man nur die Entwicklung. Beim XFree finde ich einen Fork genial, da es schlicht die Antwort der Community ist. Bei MirOS weiss ich nicht weshalb man Free/Net/OpenBSD hätte forken sollen... NetBSD, FreeBSD und OpenBSD haben wenigstens alle einen klaren Fokus, aber MirOS???? Nennt es doch NerdBSD, dann stimmt wenigstens der Zusammenhang :D... /* Nur wer schneller ist als der Strom hat die Kontrolle! */
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Distributionen erweitern die flexibilität und vielfalt an Systemen,
mit Forks verlangsamt man nur die Entwicklung.
Das stimmt so nicht, denn erstens ist (wenig, aber
immerhin) Code nach OpenBSD, GNU und diverse
non-GNU-Projekte wie Lynx und XFree86 geflossen,
und zweitens hätten wir nie bei OpenBSD mitmachen
können - daher mußte ich forken (zuerst hatte ich
ja auch nur ein Patchkit, aber irgendwann hab ich
gemerkt, daß es nix bringt, nur ein OpenBSD-mirabile
herauszubringen).
Wir haben auch ein Fokus und eine target audience:
dadurch, daß OpenBSD auf Highend-Systeme und mehr
Portabilität als wir abzielt, mit SMP und so, wird
der Raum im niedrigen x86-Markt frei (was mit den
Macs wird, steht noch in den Sternen). Außerdem
ist es gut, Konkurrenz zu haben - unsere Ideen
zu /usr/share/misc/licence.template, CD-Bootloadern
und so sind oft (anders) auch in OpenBSD einge-
flossen.
Unser Zentralabsatzmarkt ist halt x86-basierte
Kommunikationsserver (die klassische BSD-Router-
Lösung, die man in die Ecke stellt und vergißt;
ich kenne ca. 10 solcher Systeme persönlich, die
nicht mir gehören), aber zur Audienz gehören auch
Entwickler(-Desktops), zum Beispiel durch Ada,
Pascal und die Tatsache, daß wir binutils mit
--enable-targets=all --enable-64-bit-bfd kompi-
lieren, und halt lowend- und medium-Server.
Dazu kommt MirPorts, das eben _auch_ User von
OpenBSD - besonders deren -stable-Versionen -
anspricht, denn es läuft auf OpenBSD 3.4, 3.5
und 3.6 (ältere gehen auch, muß man nur eintra-
gen) und bietet (außer bei 3.6 - bisher) immer
aktuellere Ports (zum Teil aktueller oder besser
funktional als bei OpenBSD-current), mit wenigen
Ausnahmen (zur Zeit alles von Mozilla(TM)).
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Finde ich eine wirklich gute Antwort, wusste das nicht...
Weshalb konntest Du denn nicht bei OpenBSD mitarbeiten, haben die so grosse Hemmungen neue Leute in ihre Entwicklergemeinde aufzunehmen?
Bezüglich Router/Firewall wäre es sehr interessant zu wissen, ob es ein Webfrontend gibt und eine einfach installation, ala IPCop. Ich würde schon lange ein BSD als Firewall einsetzen, wenn ich es von einer CD innert 10 Minuten installiert habe und mittels Webfrontend konfortabel konfigurieren kann. Gut für mich selbst reicht auch eine Bash und ein wenig Platz für mein Script, aber beispielsweise für im Geschäft kann ich das nicht machen, da man sonst komplet von mir abhängig ist. /* Nur wer schneller ist als der Strom hat die Kontrolle! */
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Naja, bei OpenBSD wollten sie mich nicht - weswegen
weisz ich nicht, aber ich bin bei Unices recht un-
erfahren. Auszerdem habe ich bei vielen Sachen eine
andere Meinung als Theo und nehme kein Blatt vor
den Mund, wenn es darum geht, meine Meinung zu ver-
treten ;-)
MirOS kriegst Du von CD innert 10 Minuten installiert,
wenn Du eine schnelle Platte und ein schnelles CD-
Laufwerk hast, nur ein Webfrontend ist nicht dabei,
und statt GNU bash gibt's eine ksh (tut sich
aber nix).
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Dann sucht du M0n0wall. Wobei ich lieber iptables verwende und selber meine Regeln aufstellen kann und nicht auf ein Script angegewiesen bin.
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Ich würde mir das als Entwickler zu Herze nehmen (Stand 31.8 16:20).:
- Bin Entwickler = 3 (2%)
- Verwende ich = 1 (0%)
Damit seit Ihr nicht gerade auf dem Weg ein Mainstream-OS zu werden *PRUST*. --
Computers - born to use Linux!
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Rule 1 of Usenet: tell news
Wollen wir ein Mainstream-OS werden?
Nein.
Würden wir dann Symlink als Pressemedium #1 nehmen?
;-)
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 31. August 2004, 22:25 MEW (#17)
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Nehmt ihr Symlink nicht eher, weil euch sonst keiner (mehr) für voll nimmt?
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Noe, ich find symlink halt einfach nett, trotz der
Trolls und mancher harter Worte, auch von Seiten
der Autoren.
Man kann sich z.B. zum LinuxTag immer noch gut mit
ihnen zusammensetzen und einen heben.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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