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Ist der iMac eine Scheibe oder doch eine Kugel?
Veröffentlicht durch neo am Sonntag 29. August 2004, 20:38
Aus der imac-therefore-i-am Abteilung
Apple Vom 31. August bis zum 4. September richten sich die Augen der Mac-Enthusiasten auf Paris, wo die Apple Expo stattfindet. Grund genug, um etwas in der Gerüchteküche mitzukochen. Im Grunde genommen braucht man nicht allzutief zu graben, um den vermuteten Protagonisten der Expo zu identifieren: die nächste Generation von iMacs wird in den nächsten Wochen erscheinen, da wäre Paris doch genau der richtige Ort für eine Premiere. Wenn da nicht ein "kleines" Detail fehlen würde: Steve Jobs, seines Zeichens CEO von Apple, wird in Frankreich nicht zugegen sein - zumindest nicht physisch.

Der charismatische Mac-Gott erholt sich zur Zeit von einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-OP und überlässt die Keynote dieses Jahr Apples Marketing VR Phil Schiller. Nur: ist es denkbar, dass es sich Jobs nehmen lässt, den wohl wichtigsten Mac der nächsten Jahre selber anzukündigen? Nein, eigentlich nicht. Das lässt nun zwei Möglichkeiten offen: a) der iMac wird nicht nächste Woche, sondern erst nach der Auszeit von Jobs vorgestellt. Oder b): Jobs nimmt via iChat an der Keynote Teil.

Einmal abgesehen von der Frage, ob der neue iMac nächste Woche released wird, wird natürlich fleissig über das Aussehen des neuen Geräts spekuliert. Grundsätzlich existieren zwei Lager: All jene, die den iMac für eine Scheibe halten und all jene, welche eher die Halbkugel favorisieren. Die französische Mac-Seite Macbidouille hat kürzlich ein paar Bilder, welche angeblich vom neuen iMac stammen, ins Netz gestellt. Nicht sonderlich überzeugend. Auch hat Apple die Schachtelform in der Vergangenheit mehrfach verworfen. Einiges spricht für einen kugelrunden iMac, der sich von der "Lampe" nicht sonderlich unterscheiden dürfte - höchstens in der Farbe und hoffentlich in Preis und Innenleben.

Dass der neue iMac einen G5 Prozessor enthalten wird, ist mittlerweile schon klar. Die Frage ist nur: wie schnell wird dieser sein? 1.6 ghz oder 1.8 ghz fürs Einsteigermodell? 2ghz für die High-End Version? Man weiss es nicht. Wichtiger als die paar hundert mhz Unterschied in der Prozessorleistung dürfte vor allem die neue Preisgestaltung sein. Mit ein Grund für den Flop des Vorgängermodells war sicherlich der hohe Preis. Will Apple mit dem neuen iMac absahnen, muss der Preis für das Einsteigermodell (deutlich) unter 2000 Fr. angesiedelt sein. Ein auch für Studenten erschwinglicher G5 Rechner könnte tatsächlich der absolute Renner werden. Doch vielleicht will das Apple zur Zeit noch gar nicht: die Macs mit 90 Nanometer Chips sind nämlich extrem schlecht lieferbar. Sogar noch schlechter als alle anderen Rechner von Apple, bei denen die Wartezeiten erfahrungsgemäss bisweilen schonmal 3 Wochen betragen kann, was den Händlern zur Zeit die Sorgenfalten ins Gesicht treibt.

Angesichts der Lieferproblematik, welche Apple (eigentlich ists aber IBM, die nicht schnell genug Prozessoren produziert) eigentlich bis zu diesem Zeitpunkt lösen wollte, macht es wenig Sinn, den iMac zu diesem Zeitpunkt zu erwarten. Möglicherweise wird der iMac vorgestellt, aber erst in ein paar Monaten ausgeliefert.

Seis drum, Dienstag wissen wir mehr - spannend wird die nächste woche für Mac-Enthusiasten auf jeden Fall werden!

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    hartware und software (Score:0, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. August 2004, 21:44 MEW (#1)
    aus dem Hause Apple bieten mir überhaupt nichts was nicht auch die Wintel Reihe bieten könnte. Nennt mir nur einen Vorteil warum einen Mac/Mac OS X anstelle vom preiswerteren x86 und Linux? die Usability kanns ja wohl nicht sein wenn ich mir mein stabiles und buntes Dropline Gnome anschaue und das Mac OS X Gewurstel (das ständig hängt). Schnell kann ja wohl auch nicht sein, ich glaube das muss ich nicht lange begründen. Die Freiheit hat man bei Apple auch nicht, vom kern abgeshen. Die Softwarevielvalt ist auch düstern, wenn ich so denke dass mir ein Pendant zu Gnomemeeting noch fehlt und tausende liebgeworde GNU oder GNOME sw (ja fink, kann ich ja gerade so gut Debian nehmen). da mir absolut kein Grund einfällt ein Mac zu nutzen, muss ich noch den letzten Grund vonwegegen besserem Design ausschlagen. Die neuen SUNs sind sexier.
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von bvg (bvg@nostromo.ch) am Sunday 29. August 2004, 22:54 MEW (#2)
    (User #885 Info) http://www.nostromo.ch
    Plonk
    3b

    Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von neo am Monday 30. August 2004, 05:39 MEW (#4)
    (User #379 Info) http://homepage.mac.com/pkis
    Das ist natürlich Geschmacksache - ich mag OS X lieber als Linux (für'n Desktop - mein Server läuft auf Linux), aber das ist eher subjektiv und objektiv nicht unbedingt begründbar. Mir kommt Desktop-Linux im Moment einfach immer noch nicht so richtig fertig vor. Viele OSS Applikationen sind (IMHO, again) eher unausgereift, das Font-Handling unter Linux ist einfach schlechter. Günstiger ist Linux sicher und die Funktionalität ist vermutlich genausogut, da gebe ich Dir recht.

    Auf der Hardwareseite hat Apple schon ein paar nette Sachen im Portfolio - das iBook ist IMHO einfach das günstigste Notebook, das mir 5h Akkulaufzeit (effektiv, nicht nur auf der Packung stehend ;) und totale Stille beim Arbeiten bietet. Zudem ist es sehr klein und portabel. Die (sehr) teuren Powermacs sind wohl mehr ein teures Spielzeug, es soll aber Leute geben, die auf sowas stehen ;) Was ich absolut nicht verstehen kann, sind die Powerbooks: dort sehe ich nebst dem Design gegenüber dem iBook effektiv keinen Grund, dafür für's Basismodell 500 Fr. mehr zu zahlen.

    Aber um zum Thema zurückzukehren: ich nehms mit Sicherheit niemandem übel, wenn er es nicht verstehen kann, warum man für eine Apple Kiste 1000 Fr. mehr berappen soll, als für einen Intel/AMD Rechner. Ist, wie gesagt, Geschmacksache.
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von neo am Monday 30. August 2004, 05:41 MEW (#5)
    (User #379 Info) http://homepage.mac.com/pkis
    nachtrag: es gibt übrigens auch Linux für'n Mac.
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von hairmare (hairmare-symlink2 @ purplehaze.ch) am Monday 30. August 2004, 14:32 MEW (#11)
    (User #1128 Info) http://purplehaze.ch/
    Oder Gentoo fürs Mac OS... Gentoo for Mac OS

    this is a .sig virus, copy me to your .sig
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:1::1]) am Monday 30. August 2004, 07:44 MEW (#6)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Naja, _alle_ ibooks, die ich kenne, haben ein
    kaputtes Display. Und das sind nicht gerade
    wenige.

    Auszerdem sind Macs big-endian!!111!!!eins


    -- 
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von neo am Monday 30. August 2004, 08:17 MEW (#7)
    (User #379 Info) http://homepage.mac.com/pkis
    Stimmt, mein zweites hatte auch Display Probs, wurde von Apple innerhalb von drei Tagen ausgetauscht. Habe allerdings einen Philips Flatscreen bei der Arbeit, welcher ebenfalls die omniösen "weissen Flecken" aufweist - ist also sicherlich nicht Mac-Spezifisch.
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Monday 30. August 2004, 10:23 MEW (#9)
    (User #1385 Info)
    kann mir jemand unterschied big little endian erklären?

    und vor-/nachteile?
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:1::1]) am Monday 30. August 2004, 11:13 MEW (#10)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Little Endian:
    0x1234 wird gespeichert als
    Adresse n: 0x34
    Adresse n+1: 0x12

    Big Endian:
    0x1234 wird gespeichert als
    Adresse n: 0x12
    Adresse n+1: 0x34

    Dann gibt es noch PDP Endian - waehrend man
    zwischen Little und Big durch Byteswapping
    tauschen kann, haben die etwas ganz komisches.

    Endianness = Reihenfolge, in der die Bytes von
    hoeherwertigen Werten im Arbeitsspeicher stehen.

    Big Endian = man kann einen Hexdump lesen und
    hat die natuerliche Zahlenreihenfolge (von links
    nach rechts, wie gewohnt: aus 0x12345678 mach
    12 34 56 78).

    Little Endian = man kann einen Wert unbekannter
    Groesze (seien es 8, 16, 32 oder 64 Bit) nach n
    speichern und es als 8-Bit-Wert (z.B.) wieder
    auslesen; das, was nicht in [0;255] paszt, wird
    halt abgeschnitten. Casts werden vereinfacht.

    Ansonsten ist das halt so 'ne Art Religionskrieg,
    wo sich die Anhaenger nur ueber eins einig sind:
    "Ein Glueck, dasz es keine PDP in 64 Bit gibt."
    wertige


    -- 
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Re: hartware und software (Score:1)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Monday 30. August 2004, 08:32 MEW (#8)
    (User #448 Info)
    Das ganze ist Geschmacksache, auf dem Desktop ist ein Mac jedenfalls eine gute Alternative zu Wintel wie auch zu Linux. Einerseits bietet er eine gut integrierte Klicki-Bunti-Umgebung für die GUI-Liebhaber, andererseits dank dem Unix-"Herz" auch einen einfachen Weg, um das ganze Unix/Gnu/Linux-SW-Angebot nutzen zu können (inklusive OpenOffice, Gimp und dem ganzen Rest).

    Gruss, Patrick

    Re: hartware und software (Score:2)
    Von schth (t punkt schmid at gmx punkt net) am Monday 30. August 2004, 19:03 MEW (#12)
    (User #782 Info)
    Stell dir mal diese Situation vor: Deine Eltern oder Freundin die halt nicht ganz so Computerbesessen sind (ist) wie du möchte einen PC zum Emailen und Briefe schreiben. Ausserdem möchte man natürlich die Digitalkamera sowie einen Drucker anschliessen können. Bei Linux bist du da schon mal eine weile am konfigurieren. Bei einem Mac können sie das alles selber machen. Es geht nämlich so einfach wie:
    usb kabel der kamera einstecken, iPhoto startet
    usb kabel des druckers einstecken, man kann drucken
    nichts mit konfigurationen herumspielen, es läuft ganz einfach. Früher wollte ich auch immer genau wissen, wie was läuft und es war mit lieber Konfigurationsdateien zu editieren anstatt irgend etwas machen lassen vom PC. Unterdessen habe ich aber nicht mehr so viel Zeit und da kommt ein Mac ganz gelegen. Es läuft halt ganz einfach. Und zur Softwarevielfalt: Jegliche GNU tools laufen unter Mac die ich gebrauche, z.b. Emacs, gnupg, gnuplot. wenn dir fink nicht gefällt, dann kannst du es ja mit dem gentoo portage versuchen (portiert für mac) oder ganz einfach alles selber machen da es make und gcc schon drauf hat.

    grüässli Thomas

    Jetzt ists bekannt (Score:2)
    Von kruemelmonster (symlink0904.5.kruemi@spamgourmet.com) am Tuesday 31. August 2004, 15:29 MEW (#13)
    (User #3 Info) http://www.tedaldi.net/
    Auf der Apple-Seite kann man das Ding jetzt anschaun.

    N flatscreen mit eingebautem Puter... sieht nicht übel aus, finde ich.
    G5 mit 1.6 oder 1.8GHz, viele Anschlüsse (finde ich etwas unglücklich angebracht, im Fuss des Gerätes wärs m.E. besser).
    WLAN kann man mit ner Karte nachrüsten, ansonsten dürften die Erweiterungsmöglichkeiten eingeschränkt sein.
    Das "kleinste" Modell mit 17" TFT gibts für knapp CHF 2000.- Finde ich passabel für ne 64Bit-Kiste mit 17" Flatscreen und allem, was man sich wünschen kann schon drin (Ok, der DVD-Brenner würde noch zusätzlich kosten)

    Was ich mich Frage: Ist das Ding Lüfterlos? Ich konnte nurgends auf den Bildern Lüftungsschlitze entdecken! Oder ist etwa der graue strick ind er nähe der Oberkannte auf der Hinterseite der Luftauslass? Muss wohl so sein.

    Kaufen werde ich das Ding kaum, da fehlt mir das Kleingeld... aber edel ists!

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