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Blog-Verbot für Olympioniken |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 26. August 2004, 10:13
Aus der Kostenlose-Berichterstattung-unerwünscht Abteilung
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Regel 59 der olympischen Charta (PDF) sagt: "Während der Dauer der Olympischen Spiele können Athleten, Trainer, Presse-Attachés oder andere akkreditierte Teilnehmer nicht als Journalist oder in einer mit den Medien verbundenen Funktion akkreditiert oder tätig werden." Das IOC liest daraus auch ein absolutes Tagebuch- und Blog-Verbot für die Olympioniken heraus, berichtet Politik Digital. Zur Überwachung des Verbots würden sogar "Internet-Detektive" angeheuert, um insbesondere die Blogs der Sportler zu überwachen. Gefunden über BluePhod und IT&W.
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Politik Digital wundert sich entsprechend über die Zensurversuche des IOC: "Ist denn ein Sportler, der seine Eindrücke auf seiner privaten Homepage veröffentlicht, gleich ein Journalist?" Hier auf Symlink hatten wir ja auch erst die Diskussion, was ein Weblog ist und es schien zumindest Konsens zu sein, daß ein Weblog kein Journalismus ist. Das IOC sieht das aber anscheinend anders...
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< Elektronischer Jihad | Druckausgabe | 21C3: Call for Papers > | |
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