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Von Anonymer Feigling am Tuesday 03. August 2004, 15:01 MEW (#1)
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Auf der französischen Carrefour Seite sind die Spezifikationen nachzulesen. Es handelt sich um einen 1.8 GHz AMD Duron (gibts den immer noch?) mit 256 MB DDR Ram usw.
Das Angebot klingt für diesen Preis eigentlich sehr interessant! Dann freue ich mich ja bald auf einen Migros oder Coop PC mit vorinstalliertem Linux :)
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"Cette unité centrale n'est pas équipé du système d'exploitation Windows mais du système Mandrakelinux "
Harhar, ich finde die Bezeichnung "système d'exploitation Windows" so gut.
Windows: Das System zur Ausbeutung der Computerbenutzer.
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leider heisst das 'Betriebssystem' auf franz. aber die dualitaet ist schon bezeichnend ;-) das exploitation alleine schon ausbeutung heisst hehe
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...findet sich auf dem Teil selbstverständlich Mandrakelinux (Discovery 10.0)...
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ist das jetzt positiv oder negativ gemeint?
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Wieso nicht? Linux ist IMHO unterdessen grob gesehen für vier Typen von Anwendern geeignet:
- Server mit fähigen Admins (impliziert sich leider nicht)
- Poweruser, die sich mit dem System beschäftigen wollen
- Professionelle Andwender, die eine bestimmte Anwendung benutzen und einen Admin || Supporter oder eine ganze Horde davon zur Unterstützung haben
- User, die den Computer als "bessere Schreibmaschine" mit Mail- und WWW-Funktionalität brauchen und nicht daran denken, mehr als diese Aufgaben mit dem Rechner zu erledigen (Abgesehen von einigen Desktop-Spielen vielleicht)
Und wenn ich's richtig einschätze ist die letzte dieser Gruppen genau die Zielgruppe, die angesprochen werden soll.
tL
--
Dieser Kommentar wurde von tL für eine Fabrik voller besoffener GEZ-Spitzel generiert.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 03. August 2004, 20:50 MEW (#8)
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Dann nimm einen Benutzer der letzen Gruppe, schicke ihn los mit dem Auftrag, einen Drucker, einen Scanner, eine Digicam und einen mp3-Player incl. passender Software (natürlich wenn verfügbar) in Betrieb zu nehmen. Beachte dabei, dass viele Leute aufgeben, wenns nach 5 Minuten nicht funktioniert. Drucker soll farbig/A4 sein, und mit allen Applikationen funktionieren, selbiges für den Scanner. Der Drucker soll im Netzwerk verfügbar sein für den PC der Tochter.
Und sag jetzt bitte nicht, sowas sei exotisch.
Als Krönung kann man ja immer noch das Bluetooth Handy in Betrieb nehmen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 03. August 2004, 22:11 MEW (#11)
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Das mit den Druckern hab ich auch tatsächlich in 5 min hinbekommen
Ist der Drucker aus allen Applikationen nutzbar? Oder muss ich 3x die Papergrösse einstellen?
Sofern auf dem Rechner der Tochter Linux läuft, sind es dann da nochmal ein paar Menüklicks und eine Angabe des Druckservers und Druckernamens.
Mit Angabe der IP Addresse. Is klar. Kennt man ja und hinter dem Router sind die IPs immer statisch.
Meine digicam (Marke Jenoptik, USB) ging einfach mit mount /dev/sda1 /mnt aber ich denke, mandrake bringt da auch noch etwas an Automatismus mit.
Hoffentlich, ja. Und wenn die Digicam kein Masstorage ist, hilft gPhoto2. Ist ein feines Tool, aber woher soll Otto-Normaluser das kennen? Zusammen mit einem Frontend? 2 Programme für einen Zweck installieren? Macht für den Endbenutzer keinen Sinn, glaubs mir.
Auch für Scanner (xsane...)
XSane kennt man ja, ansonsten deutet der Name ganz eindeutig auf die Funktion hin. Mein Hp Scanner (ganz selten, HP verkauft fast keine Scanner) brauchte ein eigenes Kernelmodul, das vom Loader nicht erkannt wurde.
zugegeben: bin auch kein Newbie
Sei froh, die habens nicht leicht ;). Auch unter Windows nicht... ;)
Ansonsten könnten wir noch Shockwave oder Real Player Plugins installieren. Oder mal so ein schrottiges UBS-ADSL Modem einstöpseln. Das Du das kannst und dass es funtioniert glaub ich Dir sofort..
Sonst gibts immernoch tldp, google und die guten alten CLI Apps.
Sicher, Dok und Tools findet man, aber wir waren doch bei der Carrefour Benutzergruppe....
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier nicht nur über Linux ranten (Hallo Viren/Würmer/Spyware/Schlechte Treiber/Phishing unter Windows), aber bezüglich Endbenutzerfreudnlichkeit sind viele Leute sehr blauäugig. Am Besten löst das IMHO Apple. Man gibt dem Benutzer die Applikationen bereits vor und liefert sie mit dem OS aus. Mach MS auch, nur nicht so ausgereift.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 04. August 2004, 03:37 MEW (#13)
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>> Das mit den Druckern hab ich auch tatsächlich in 5 min hinbekommen
> Ist der Drucker aus allen Applikationen nutzbar? Oder muss ich 3x die Papergrösse einstellen?
Was verstehst du unter `unter allen Applikationen`? Ich geh zumindest nicht erstmal durch jedes Programm und stell in jedem den Drucker ein .. Wenns läuft dann läufts ansonsten muss halt nochmal geschraubt werden, aber wenns läuft dann läufts. Und wenn ich die Papiergröße 3x einstellen muss, dann ist nicht Linux sondern das Programm drann schuld.
>>Sofern auf dem Rechner der Tochter Linux läuft, sind es dann da nochmal ein paar Menüklicks und eine Angabe des Druckservers und Druckernamens.
>Mit Angabe der IP Addresse. Is klar. Kennt man ja und hinter dem Router sind die IPs immer statisch.
Bei mir ist das der Fall.. Mein Rechner ist z.B. immer 192.168.2.20, der von meinem Vater meistens irgenwas mit 70 hintendrann von meinem Bruder irgendwas mit 20, hab die nicht im Kopf.
>> Meine digicam (Marke Jenoptik, USB) ging einfach mit mount /dev/sda1 /mnt aber ich denke, mandrake bringt da auch noch etwas an Automatismus mit.
> Hoffentlich, ja. Und wenn die Digicam kein Masstorage ist, hilft gPhoto2. Ist ein feines Tool, aber woher soll Otto-Normaluser das kennen? Zusammen mit einem Frontend? 2 Programme für einen Zweck installieren? Macht für den Endbenutzer keinen Sinn, glaubs mir.
Der Endbenutzer wird auf Start->Programme->Photo/Grafik/sonstwas (benutze weder KDE noch Gnome, kann dir daher nicht genau sagen wo dem ist, ist aber sicher irgendwo) klicken und hats. gphoto2 ist zumindestens unter SuSe mit der Standardinstallation dabei. Ansonsten hilft -> google.de/linux
>> Auch für Scanner (xsane...)
> XSane kennt man ja, ansonsten deutet der Name ganz eindeutig auf die Funktion hin. Mein Hp Scanner (ganz selten, HP verkauft fast keine Scanner) brauchte ein eigenes Kernelmodul, das vom Loader nicht erkannt wurde.
Dafür kann doch Linux nichts. Andere Situation beim Kollegen. Seltener Scanner, Treiber keine auffindbar, verwendetes OS: Windows2k
>> zugegeben: bin auch kein Newbie
> Sei froh, die habens nicht leicht ;). Auch unter Windows nicht... ;)
Wohl wahr, aber wir ham alle mal angefangen ;)
> Ansonsten könnten wir noch Shockwave oder Real Player Plugins installieren. Oder mal so ein
CrossOverOffice => 5mins ..
>> Sonst gibts immernoch tldp, google und die guten alten CLI Apps.
> Sicher, Dok und Tools findet man, aber wir waren doch bei der Carrefour Benutzergruppe....
Carrefour? WTF Carrefour? Ach stimmt, davon haben wirs ja grad *g*
> Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier nicht nur über Linux ranten (Hallo Viren/Würmer/Spyware/Schlechte Treiber/Phishing unter Windows), aber bezüglich Endbenutzerfreudnlichkeit sind viele Leute sehr blauäugig. Am Besten löst das IMHO Apple. Man gibt dem Benutzer die Applikationen bereits vor und liefert sie mit dem OS aus. Mach MS auch, nur nicht so ausgereift.
Versteh mich bitte auch nicht falsch, aber Linux war noch nie einfacher als heute. Und ständig nur sagen das ist blöd, das ist kacke suckt.
Ja, Apple löst dem wirklich am besten .. [x] Auch nen Aplle haben will ;)
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Okay, die Aufgabe könnte für einen solchen User^WAnwender schwierig werden. Allerdings: Glaubst du, dass dieser Versuch unter Windows besser ausschaut? Ich mag mich an einige Anrufe von Freunden und Bekannten erinnern, die Mühe damit hatten, einen Drucker oder Scanner anzuschliessen. Unter dem bekannten Mainstream-OS, wohlgemerkt.
tL
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Dieser Kommentar wurde von tL für eine Fabrik voller besoffener GEZ-Spitzel generiert.
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