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Stünde symlink auch mal nicht schlecht an, zumindest valides HTML zu verwenden:
http://validator.w3.org/check?uri=http://www.symlink.ch/
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Von Anonymer Feigling am Saturday 24. July 2004, 13:55 MEW (#2)
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wenn wir grad dabei sind: symlink ist die einzige seite die ich kenne die noch HTML 3.0 verwendet und nicht ein bisschen CSS hat. dringend verbesserungswuerdig
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Das mit HTML 3.0 ist ja nicht schlimm, wenn man den w3c konform ist. Und das Design ist ja wirklich nicht schlecht, aber XHTML wäre schon nicht schlecht.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 24. July 2004, 15:57 MEW (#4)
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naja, es gibt genuegend perversitaeten in html 3.0 um es zu verabscheuen. gegen das design ist ansich nichts auszusetzen, aber wenn es mit css gemacht waere, koennte ich es immerhin selber aufpeppen.
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Das Slashcode-Update (aka Symlink 2.0) ist schon
vor einiger Zeit geplant gewesen, aber wegen
Verpeilungsfaktor und zu viel Arbeit dann doch
aufgehoben worden.
Nicht daß neuerer Slashcode irgendwie besseres
HTML fabrizieren würde, eher im Gegenteil, aber
im alten ln-s code rumpfuschen bringts eh' nicht,
wenn ein Update vor der Tür steht.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Habe bisher nur flüchtige Blicke auf XHTML 2.0 geworfen, sollte mir daher kein Urteil erlauben. Wenn ich aber bedenke, warum mein Interesse für XHTML 2.0 so gering ausfällt: Es füllte sich alles so abgehoben, abgedreht, schwachsinnig, daneben, nutzlos an, was da gedreht wurde. Ein Release des Releases wegen. Nährt in mir die Befürchtung, dass XHTML 2.0 'n riesen Reinfall wird. Bin ich alleine mit diesem Gefühl? Einfach 'n Anfall von Veränderungsangst? -- Addicted by code poetry...
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Ich denke eher, dass hier ein Release der Technik wegen gemacht wird: die neue Technik ist geil, und wenn Techniker darüber entscheiden, wird im Zweifelsfall dafür entschieden, ohne sich zu fragen, ob die Leute eigentlich überhaupt einen Bedarf haben an der neuen Technik.
Schliesslich sind Millionen von Webdesignern schon mit XHTML überfordert - auch wenn sie prinzipiell einverstanden sind, dass XHTML das richtige ist. Bei XHTML2 fehlt aber selbst dieses Einverständnis, was dessen Erfolg sehr unwahrscheinlich macht.
Ganz zu schweigen davon, dass ein Client für XHTML2 nicht in Sicht ist. Wie schön war es doch damals, als neue Protokolle oder Sprachen auch gleich mit funktionierenden Implementationen verbunden waren, wie z.B. HTML 1.0 :-)
Heute wartet man immer noch auf den ersten CSS 2.0 fähigen Browser, obwohl seit dessen Definition schon mehrere Jahre vergegangen sind.
-- maol symbolisch: Gründerblog.
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schon alleine deswegen:
http://www.w3.org/MarkUp/2004/xhtml-faq#backwards
mch
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Daß eine Rückwärtskompatibilität in _anderer_
Form als bei allen anderen HTML-Versionen von
1 bis 5 (XHTML 1) auftauchen würde, war ja mit
der Transformation nach XML schon abzusehen.
Daß aber Kompatibilität mit älteren Browsern
in einer so mannigfachen Art und Weise in den
Sand geworfen wurde, finde ich auch furchtbar.
Auch der Einsatz neuer Technologien (zuerst war
HTML, dann CSS und XML, gut. Aber jetzt? RUBY.
XForms. XSLT. XLink. HLink. ... whatever.) ist
erschreckend - ich glaube, das W3C ist zu einer
Gruppe von Künstlern geworden, deren Bild nach-
her aus einer 30 cm dicken Schicht Ölfarbe
besteht. Bloat.
Es sieht so aus, als würden wir wirklich noch
eine Zeitlang bei XHTML 1.1 bleiben (hat mal
wer die XHTML2 Testseite probiert? Die wird
mit Dokumententyp text/xml serviert statt
text/html - Lynx bietet mir die nur zum
Download an, und Links zeigt die als Plaintext.
Das ist ein Argument, es nicht als Nachfolger
von HTML, sondern als irgendeine beliebige
XML-Anwendung zu sehen, IMHO :)
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Von Anonymer Feigling am Sunday 25. July 2004, 10:24 MEW (#10)
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Es gibt IMHO ein Problem bei deiner Argumentation... Solange weiterhin auf der Basis eines "IE-gerechten" HTMLs weitergebastelt werden muss, sehe ich schwarz.
Ich hasse das einfach, wenn man Fehler noch und noecher in eine HTML-Datei reinflicken kann und dann trotzdem noch versucht wird, sie "irgendwie" darzustellen.
Ich denke, es ist wirklich Zeit fuer was neues. Aber bitte nicht so wie das bisherige HTML, sondern etwas, dessen Verarbeitung abgebrochen wird, wenn Syntaktische Fehler existieren.
Nur so kommen wir aus diesem HTML-Dschungel wieder raus...
Gruss
burnstone
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Wieso IE-gerecht?
Lynx-gerecht. Alle meine Seiten (außer der einen
Spieleklan-Homepage, die ich mal gemacht habe)
sind primär auf Lynx ausgerichtet.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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IMHO ist das genau so falsch wie Ausrichtung auf IE oder Mozilla. Standards sind dafür da, dass sie von allen verstanden werden (können). Klar ist es gut und sinnvoll, wenn deine Seite auch im Lynx brauchbar ist.. Aber deswegen "auf Lynx ausrichten"?
tL
--
Dieser Kommentar wurde von tL für eine Fabrik voller besoffener GEZ-Spitzel generiert.
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Lynx ist der kleinste gemeinsame Nenner. Wenn etwas mit Lynx lesbar ist, wird ein Bildli-Browser auch keine Probleme damit haben. Es macht also durchaus Sinn, seine Page mit Lynx als Viewer zu bauen. (Auch wenn ich Lynx ziemlich schwach finde)
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Und durch CSS siehts auch in der Buntbrause
(Konqueror) gut aus.
Guck's Dir halt an: mirbsd.bsdadvocacy.org
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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>> XForms. XSLT. XLink. HLink. ... whatever.)
Ich finde das toll und sinvoll.
Es sind alles klar definierte Standards, die sich einfach parsen lassen.
XUL würde ich noch gerne in der liste sehen. :-)
Mann muss ev. auch den Begrif "browser" redefinieren:
früher: Software um Infomationen aus dem Internet darzustellen.
heute: Client-Umgebung um Applikationen aus dem Internet laufen zu lassen.
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Eben.
Und ich möchte letzteres eben nicht mit einem
simplen Webbrowser.
Da braucht's ne _andere_ Klasse von Anwendungen
für (die um einen XML-Parser rumgebaut sind).
Es ist _sinnvoll_, aber bitte nicht als HTML-
Nachfolger.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Nunja, ich denke du muss der Realität in die Augen sehen. Mit dem sipmlen Webbrowser kommst du nicht weit - vorallem weil alle* "interaktive", "animierte" Webseiten wollen, auf denen alle daten "realtime" ......
So ziemlich jeder moderne Browser hat eine XML-Parser drin. Und auch Serverseitig werden immer öfter XML basierte Andwedungen geschriben.
=> Das HTML gepfusche wird sterben - Das XML-Zeitalter hat begonnen.
links:
(xmlrpc clien js)http://jan.kollhof.net/projects/js/jsolait/doc/jsolait.xhtml
(xmlrpc server ua.php)http://scripts.incutio.com/xmlrpc/
http://cocoon.apache.org/
http://www.oio.de/projekte/xml/cms.htm
(* "alle" beschreibt die Grundströmung im Internet, die ich subiejktive wahrneme)
(** damit meine ich jetzt nicht PHP-Nuke - das halte ich für einen Pfusch eine Grafikers oder so. - ein em Programmieren kommt das kotzen wenn er den Code sieht und ein Webadmin reisst sich die Haar aus um das din Sicher zu machen.)
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Klar, es wird zwei "Webs" geben - das klassische
Hypertextsystem - Informationen und sonst nix.
Symlink ist ein Beispiel dafür.
Und die bunten, animierten Spielereien mit Java-
skript, Java, Flash, XSLT, ...
> (* "alle" beschreibt die Grundströmung im Internet, die ich subiejktive wahrneme)
Du machst _noch_ einen Denkfehler: auch Du setzt
das WWW mit dem Internet gleich.
Zum Glück ist das WWW nur ein sehr kleiner (bei
meinem persönlichen Nutzungsschema) Teil des
Netzes; eMail, News, IRC, remote shells sind ja
auch noch da - und nicht zuletzt der Spaß, die
Netz_infrastruktur_ selber einzurichten.
Du scheinst (zumindest aus dem Kommentar raus) die
Welt aus Sicht eines "Normalusers" (mit GUI) oder
Webdesigners zu sehen - klar stellt sich Dir das
Geschehen anders dar als mir.
Ich hatte nur bestätigt, daß es bald zwei geben
wird (und hätte _kein_ Problem damit, wenn das
Bunte, Neue, Multimediale auf "XHTML 2" aufsetzt),
möchte aber mein gewohntes textbasiertes WWW
behalten.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Ich denke nicht, das dir jemand das "alte HTML" wegnehmen möchte. :-) Es kommt nur ein neuer, weiterer Standard. Wahrscheinlich wird er ja mit dem alten zusammenleben.
Für den GUI user änder sich ja kaum was.
(Ev. bessere Browserkompatibilität - weniger Fehler)
Ich sehe das jetzt mehr von der programmiertechnischen Seite her. Die meisten Infomationsystem sind halt nicht statisch, sonder interagieren mit weiteren Systemen zusammen. In diesem zusammenhang vereinfacht der XML gebrauch natürlich vieles.
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Ich schreib ja für meine neuen Seiten nun XHTML 1.0/Strict. 1.1 verwend ich nicht, weil ich da so Müll zuerst selber definieren muss, den ich eigentlich schon in einer Standard-DTD erwarte.
Ein wirklich grosser schritt wäre es mal wenn dann der Browser (sprich: an erster Stelle der Internet Exploiter) wirklich das tun würde was da oben im Document-Type drinsteht, und knallhart genau nur das was der standard sagt tun würde -- und da wo nix drinsteht HTML 1.0 annehmen würde. Das würde die Webschreiber sehr schnell dazu bringen nicht so Murks zu machen.
--
"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Sicher,
aber dazu müssten verschiedene Leute bei Microsoft rational denken, und das ist nicht immer gegeben.
Du verlangst schlicht zuviel... :p --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Ich schreib ja für meine neuen Seiten nun XHTML 1.0/Strict. 1.1 verwend ich nicht, weil ich da so Müll
zuerst selber definieren muss, den ich eigentlich schon in einer Standard-DTD erwarte.
Ganz falsch. XHTML 1.1 ist einfach nur XHTML 1.0
Strict plus RUBY-Annotations minus ein paar
Kleinigkeiten: *nachguck* es gibt kein Attribut
lang="" mehr (xml:lang="" geht), und es gibt kein
Attribut name="" zu <a> und <map> mehr (id=""
geht und gibts auch schon was).
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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