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'Elliptical Curve Cryptography' erklärt
Veröffentlicht durch maradong am Mittwoch 21. Juli 2004, 09:27
Aus der erklärenden Abteilung
Security Ein OsNews Bericht verlinkt auf einen langen, sehr technischen, aber ausführlichen Artikel auf Deviceforge, in welchem ECC (Elliptical Curve Cryptography) erklärt wird. ECC wird als ideal für langsamere Systeme (zum Beispiel PDAs, ältere Hardware oder generell Embedded Betriebsysteme) gesehen, weil es mehr Sicherheit-per-bit bietet als andere asymmetrische Kryptographievarianten.

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    ahso (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 21. July 2004, 10:07 MEW (#1)
    ah, jetzt isses klar...
    kleiner Verschreiber (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 21. July 2004, 11:04 MEW (#2)
    ALTER Devinforge IN Deviceforge

    thx ;)

    Korrektur (Score:3, Informativ)
    Von hanno am Wednesday 21. July 2004, 14:14 MEW (#3)
    (User #1614 Info)
    > weil es mehr Sicherheit-per-bit bietet als andere > asymmetrischer Kryptographievarianten. Dazu sollte man sagen, dass das keineswegs bewiesen und unter Kryotographen sehr umstritten ist. Viele sind der Ansicht, dass ECC im Moment nur deshalb bei gleicher schlüssellänge sicherer ist, weil es noch relativ neu ist. Siehe dazu http://www.schneier.com/crypto-gram-9911.html
    Re: Korrektur (Score:1)
    Von stamp am Wednesday 21. July 2004, 23:26 MEW (#4)
    (User #501 Info)
    ich habe bislang weder das eine noch das andere gelesen. aber 4.5 jahre sind ein bisschen alt fuer "neu", nicht?
    ihr seid alles kranke kinder --- www.zooomclan.org
    Mathematiker brauchen Zeit (Score:1)
    Von attila am Thursday 22. July 2004, 06:21 MEW (#5)
    (User #29 Info)
    Nicht in der Mathematik. Da ist etwas erst so ab 200 bis 300 Jahren nicht mehr neu. So sind die Methoden und Algorithmen die im Video und Audio coding Anwendung finden und von einigen patentigierigen Leuten als "neue Erungenschaft der Computerindustrie" gepriesen werden meisst aelter als 100 Jahre. Selbst das neue Feld der Signalcodierung (error detection/correction) ist ca 50 Jahre alt (und entsprechend etwas unausgegoren).
    Das die Mathematik fuer gewisse Dinge etwas gar viel Zeit braucht sieht man zB daran, dass Fermat's letzter Satz (im Sinne von "letzter unbewiesener Satz", auch bekannt unter "Fermat last theorem") ueber 300 Jahre gebraucht hat, bis er schlussendlich bewiesen wurde.
    Re: Mathematiker brauchen Zeit (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 22. July 2004, 08:03 MEW (#6)
    Allerdings kann man mit diesem Argument jeden Teil der Cryptographie angreifen, denn *alt* ist keine der Methoden. Elliptische Kurven sind kaum weniger untersucht als der Rest.
    Re: Mathematiker brauchen Zeit (Score:3, Informativ)
    Von balafre (balafre bei securemailer punto ce-ha) am Thursday 22. July 2004, 13:23 MEW (#7)
    (User #1319 Info) http://securemailer.ch
    Elliptische Kurven sind kaum weniger untersucht als der Rest.

    Doch, in Bezug auf die anderen mathematisch zur Verfügung stehendem Gebilde sind elliptische Kurven im Bereich der Kryptografie noch deutlich weniger untersucht.

    Im wesentlichen geht es in der elliptischen Kurven Kryptografie (EKK) nur darum, dass die zugrundeliegenden mathematischen Gruppen viel kleiner wählbar sind als die "normalen" (sogenannte prime Restklassengruppen) bei Diffie-Hellmann oder ElGamal Verfahren verwendeten. Der Grund hierfür liegt darin, dass für die primen Restklassengruppen ein relativ schneller Algorithmus bekannt ist um das diskrete Logarithmusproblem zu lösen, welcher auf den von elliptischen Gruppen erzeugten Gruppen nicht funktioniert.

    Es wäre aber theoretisch jederzeit möglich, dass jemand eine gleichwertige oder gar schnellere Methode findet, womit die Schlüssellänge auch bei EKK verlängert werden müsste.
    --
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