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3D-Desktop Looking Glass wird Open Source |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 30. Juni 2004, 09:42
Aus der Schauendes-Glass Abteilung
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Enforcer weiter: "Für Leute denen das noch nichts sagt, ein paar Screenshots: Screenshot 1, ScreenShot 2 und
ScreenShot 3. Einen Film, der für den Moment noch nicht vom Slashdot-DDoS erfasst wurde, habe ich leider nicht mehr gefunden."
Slashdot berichtete nämlich gleich zweimal innerhalb von zwei Tagen über Looking Glass. Neben o.g. Artikel wurde auf Slashdot heute noch die Looking-Glass-Alternative Metisse vorgestellt, deren Screenshots zwar nicht ganz so bunt, aber genauso beeindruckend sind.
Kurz vor Veröffentlichung erreichte uns noch eine zweite Submission zum selben Thema: Neo3000 schreibt: "Heute hat Sun das Projekt Looking Glass als Open Source freigegeben.
Looking Glass soll die Grundlage für einen neuen echt dreidimensionalen Desktop werden - auf der Basis von Java.
Auf der neuen Homepage finden sich schon diverse Module und Beispielanwendungen. Unter anderem findet sich dort auch eine für Looking Glass modifizierte Version von X11. Das alles klingt sehr vielversprechend und schaut ziemlich gut aus, wenn man dem Demovideo glauben darf. Ich möchte aber nicht wissen, was das für eine Maschine war ...
Quasi als Abfallprodukt wird auch Java 3D zu Open Source."
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Filme (Score:1, Informativ)
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Also bei mir tun die realvideos von hier einwandfrei.
Grüßle,
Neo3000
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ich kapier immer noch nicht was der vorteil an so einem wm ist
a) fressen sie viel leistung
b) brauch ich keine verzogenen fenster deren inhalt ich nicht mehr lesen kann
c) ist es unuebersichtlich
d) siehe a)
schoen dass es nun Opensource ist, aber ich glaub nicht dass sich allzuviele leute um den code reissen werden. ich jedenfalls nicht. --
PPC: Penguin Powered Computing
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Etwas gutes hat es schon, zumindest bei Metisse:
Echte Transparent im FVWM (kennt er sonnst nur für die menus)
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Schon manchmal habe ich mir gewünscht ein Fenster etwas in die Ferne schieben zu können um zwar weniger Details, aber immer noch das ganze Bild sehen zu können.
Ich muss dir recht geben, dass ein 3D Desktop mit den nicht dreidimensionalen Eingabemitteln Tastatur und Maus kaum intuitiv und praktisch sein wird.
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Bringt auch nichts, nen 3D-Desktop auf nem 2D-Ausgabegerät (Monitor) zu haben. -- Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
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Das Problem mit dem Datenhandschuh: Der ist immer noch zu klobig... Du kannst nicht wie heute üblich innerhalb von einer halben Sekunde davon zur Tastatur wechseln, zurück schon gar nicht. Etwas anderes: Die Präzision wird auch merklich nachlassen, da erstens die Ortung nicht immer funktioniert (Habe persönlich keine Erfahrungen mit diesen Geräten) und zweitens hat so ein Teil (zumindest in der Luft) keine Haftreibung. Das heisst, du kannst nicht einfach den Cursor "hängen" lassen, während dem du was tippst.
Zur Ergonomie: Versuch mal mit der unbelasteten Hand imaginär so ein Teil zu bedienen.. wie lange hältst du durch? IMHO artet das irgendwann in einem fürchterlichen Tennisarm aus.. ;D
Nicht dass ich generell gegen 3D-Desktops werden, aber es muss ein Eingabegerät geben, das erstens ergonomisch vertretbar ist, das man irgendwo hängen lassen kann (möglicherweise an einem Gestell o.ä) und das zudem billig ist.
Ein Arbeitskollege arbeitet mit einem "Phantom", das scheint mir eine halbwegs brauchbare Möglichkeit zu sein (sogar mit haptischem Feedback), allerdings sind die Teile nicht ganz billig ;/
tL
--
Dieser Kommentar wurde von tL für eine Fabrik voller besoffener GEZ-Spitzel generiert.
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Hoffentlich beginnen die Leute dann nicht, ihre Dokumente mit Fusstritten zu traktieren - um sie hinterher in stundenlangen Fussmärschen durch den virtuellen Desktop suchen gehen zu müssen ;)
Grüsse vom Knochen
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Von Anonymer Feigling am Thursday 01. July 2004, 13:09 MEW (#15)
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zusammengefasst: dies hier ist eine hirnlose Spielerei eines (3D-)technikverliebten Programmierers. Statt dass sich ein Team überlegt hätte, wie man 3D ergonomisch und intuitiv nutzen könnte, nimmt man einfach ein ganz normales Fenstersystem mit einer sosolala-Desktop-Metapher und macht das Ganze ein bisschen pseudo-3D-mässig.
Das ist, wie wenn ich versuchen würde, aus einem Pferd ein Auto zu basteln.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 30. June 2004, 16:05 MEW (#9)
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der freie markt hat verdammt wenig mit opensource zu tun
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Die Meldung war hier schon auf Symlink: http://www.symlink.ch/article.pl?sid=04/06/29/0916247&mode=thread
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