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Roadshow Windows vs. Linux
Veröffentlicht durch Momo_102 am Samstag 12. Juni 2004, 10:05
Aus der ein-hersteller-sagt-das-seine-produkte-die-besseren-sind Abteilung
Microsoft Gemäss einem Artikel bei "The register" ist Microsoft in Grossbritanien mit einer Roadshow unterwegs, welche die Vorteile von Windows gegenüber OpenSource / Linux zeigen soll.

Microsoft muss ja schon ganz schön die Hose flattern, dass sie solche Anstrengungen unternehmen. Aber nun mal zum Kernpunkt der Sache, welches Modell nun besser ist (aus der Sicht eines IT-Betriebes).

Projektphase
Vorteile OpenSource: Oft kleinere Hardwareanforderungen, oft keine Lizenzkosten / Verhandlungen, oft gute Community, direkter Kontakt zu den Entwicklern.
Vorteile ClosedSource: Oft bessere Dokumentation zu Beginn, garantierte Ansprechpartner, Schulung oft im Angebot.

Betriebsphase
Vorteile OpenSource: Oft kleinere Hardwareanforderungen, oft keine Lizenzkosten / Verhandlungen, Schnelle Bugfixes und Security-Patches, Nicht Herstellerabhängig.
Vorteile ClosedSource: Supportverträge.

Mir persönlich sind folgende Punkte sehr wichtig:
Direkter Kontakt zu den Entwicklern oder ich kann den Bug selbst beheben. -> Kleinere Wartezeit, kein Schuldzuweisungen.
Nicht Herstellerabhängig -> Ichübernehme den Sourcecode, wenn alle andern nicht mehr weiterentwickeln wollen.

Je nach der Gewichtung der Punkte kann nun OpenSource oder ClosedSource besser sein und gehört somit zu den persönlichen Ansichten.

Linux - Eine Gefahr für Microsoft? | Druckausgabe | Sind Assemblerkenntnisse noch nötig?  >

 

 
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    Nicht nur dort... (Score:2, Informativ)
    Von dawn am Saturday 12. June 2004, 10:15 MEW (#1)
    (User #8 Info)
    ... die Roadshow wird auch in die Schweiz kommen, im Juli.
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
    Re: Nicht nur dort... (Score:2)
    Von Momo_102 (momo_102@bluemail.ch) am Saturday 12. June 2004, 10:55 MEW (#4)
    (User #135 Info)
    Da müsste man ja direkt mal hingehen ;-)
    --
    Computers - born to use Linux!
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von dawn am Saturday 12. June 2004, 11:06 MEW (#5)
    (User #8 Info)
    Da müsste man ja direkt mal hingehen ;-)
    Ja, ich habs vor. Falls es zeitlich klappt.
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Saturday 12. June 2004, 12:10 MEW (#8)
    (User #1385 Info)
    juhu ich freu mich schon ;)br und so wie ich M$ kenne muss man auch noch eintritt blechen um die vorteile ihrer produkte zu sehen ;)
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von dawn am Saturday 12. June 2004, 12:31 MEW (#11)
    (User #8 Info)
    und so wie ich M$ kenne muss man auch noch eintritt blechen um die vorteile ihrer produkte zu sehen ;)
    Noe, der Event ist kostenlos. Allerdings (damit dies auch noch erwaehnt ist) aber nur invite-only.
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf netz-warm punkt nett) am Saturday 12. June 2004, 12:19 MEW (#9)
    (User #22 Info) gopher://ventilator.netswarm.net
    Da machen wir doch am Besten nen gemeinsamen Termin zum Hingehen ab und lassen uns mal ein bisschen "missionieren". =:-) He Symlinker? Wer kommt noch mit?
    --
    Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Saturday 12. June 2004, 12:24 MEW (#10)
    (User #1385 Info)
    *meld* ;)
    Re: Nicht nur dort... (Score:1)
    Von Kermit am Saturday 12. June 2004, 15:57 MEW (#20)
    (User #1277 Info)
    Da komm ich gerne auch mit!
    Woher krieg ich aber eine Einladung? Wie kommt man zu der?

    bis bald
    Kermit
    Geringere Hardwareanforderungen? (Score:2)
    Von Aragorn am Saturday 12. June 2004, 10:36 MEW (#2)
    (User #980 Info)
    Zu diesem Thema finde ich diesen OSNews Artikel sehr interessant. Der Autor berichtet darüber wie Linux immer fetter wird.
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:2)
    Von Momo_102 (momo_102@bluemail.ch) am Saturday 12. June 2004, 10:43 MEW (#3)
    (User #135 Info)
    Tja, wer "nur" mit Standard-Kernels aus Distributionen arbeitet, ist selber schuld. Die haben als Ziel soviel Hardware als möglich zu supporten. Wer aber seine Hardware kennt, sollte sich einen Kernel selbst kompilieren, denn das ist keine Hexerei.
    --
    Computers - born to use Linux!
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:1)
    Von alph am Saturday 12. June 2004, 11:33 MEW (#6)
    (User #1271 Info)
    Und was hast du davon, wenn du deinen kernel neu kompilierst? Ein paar KB mehr?

    Gratulation. Ich wusste gar nicht, dass die heute üblichen Computer gerade mal 4MB Speicher haben...

    Wenn man nur ein paar Treiber entfernt, bringt das Perfomancemässig rein gar nichts.

    Der einzige Vorteil ist vielleicht der Startvorgang, der danach etwa 2 ms schneller abläuft.

    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:2)
    Von Momo_102 (momo_102@bluemail.ch) am Saturday 12. June 2004, 11:50 MEW (#7)
    (User #135 Info)
    Und was hat mein Kommentar mit Speicher oder CPU zu tun? Wenn man da die Preisentwicklung ansieht, sind diese Argumente völlig irrelevant. Weniger Code verkleinert statistisch gesehen die Möglichkeit von Fehlern und anderen ungeliebten Sachen :-)
    --
    Computers - born to use Linux!
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:1)
    Von alph am Saturday 12. June 2004, 13:00 MEW (#12)
    (User #1271 Info)
    Mein Kommentar hatte damit zu tun, dass es, entgegen deinem Aufruf, in 99% aller Fälle keinen Sinn macht, sich einen eigenen Kernel zu kompilieren.
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 12. June 2004, 13:02 MEW (#13)
    Hey ich denke das sollte jeder Admin machen und jeder admin können.
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:0)
    Von alph am Saturday 12. June 2004, 13:10 MEW (#14)
    (User #1271 Info)
    Können, ja.

    Machen, ist in den meisten Fällen nicht nötig.

    Wenn alles läuft, für was willst du dir noch einen eigenen kernel kompilieren? Zeit totschlagen?

    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:2, Informativ)
    Von Ventilator (ventilator auf netz-warm punkt nett) am Saturday 12. June 2004, 14:07 MEW (#16)
    (User #22 Info) gopher://ventilator.netswarm.net
    Als Admin hat man meistens eh hundertmal dieselbe Hardware. Also kopiert man sich die Kernelconfig auf jede Kiste oder kopiert sich grad den selbstgebauten Kernel.

    Einen Fertigkernel zu benutzen ist dasselbe wie Fertigsuppen zu kochen: Man wird satt davon, sie schmecken halbwegs, aber ein Gourmet ist man deswegen noch lange nicht!

    --
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    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:0)
    Von alph am Saturday 12. June 2004, 14:21 MEW (#17)
    (User #1271 Info)
    Zum ersten Abschnitt; kommt selten vor, dass du 100 mal dieselbe Hardware hast, zumindest bei den Servern. (Ich gehe davon aus, dass ihr nicht 100 Client-PCs habt mit einer Linux-Distribution drauf.)

    Zum zweiten Abschnitt; bei der Fertigsuppe weiss ich, dass ich nicht viel falsch machen kann. Wenn ich mir eine eigene Suppe machen will, muss ich mit herben Rückschlägen rechnen, sofern ich nicht genau weiss was zu tun ist. Zudem kann ich mich nirgends beklagen, wenn etwas nicht geklappt hat.
    (Mein Gegenbeispiel ist genauso schwammig wie deins... ich weiss.)

    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:1)
    Von gaga am Saturday 12. June 2004, 13:29 MEW (#15)
    (User #1559 Info)
    Das ist ein wirklich guter Einwurf! :-) Das Phaenomen habe ich auch mal bemerken koennen, als ich vor ner Zeit mal aus Spass auf einer alten Kiste mit 400MHz von irgendeinem anderen Linux auf SuSE 5.3 umgestellt habe, das noch hier rumflog. Ich hatte echt den Eindruck, dass es im Vergleich zum vorherigen System rasant schnell lief. Ich glaube, je langsamer die Plattform ist, auf der man programmiert, um so schneller wird das Programm. Nebenbei bemerkt arbeite ich primaer inzwischen mit einem Pentium 2 mit 350 MHz, und kenne das Problem inzwischen ziemlich gut. Dennoch laesst sich vieles durch die richtigen Applikationen gut eindaemmen. Hier mal eine Uebersicht ueber meine Programme zur taeglichen Arbeit: System: FreeBSD 5.2.1 Desktop: ROX-Filer und Sawfish Browser: Firefox und dillo E-Mail: Sylpheed Okay, Firefox ist wirklich langsam hier, aber ansonsten habe ich wirklich maximalen Komfort, und verschwende kaum Resourcen. Schade nur, dass die Distributoren dieses Problem noch nicht erkannt haben. Ich faende es wirklich sinnvoll, bei der naechsten Linux- Installation neben dem KDE- und GNOME-Desktop Knopf auch einen ROX-Desktop-Knopf zu finden. :-) (Vielleicht liest ja jemand mit, der das arrangieren kann? ;-) ) Gruss, gaga
    Re: Geringere Hardwareanforderungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 12. June 2004, 15:17 MEW (#18)
    hier werden aber Äpfel und Birnen verglichen,
    sonst würde die Roadshow andersrum

    (Linux vs Windows), auch anstelle eines
    win2k(server) oder eines win2k3-datacenteredt.
    eine win2k(prof) oder gar eine winxp(prof)
    einsetzen, mit viel bunt, ICQ2005, NortonTools,
    etc.., :)

    in dem Artikel geht es um Desktopdistributionen,
    und die Speicher- & Performancefresser dort sind

    am Beispiel einer "DEFAULT" (Mandrake) Installation
    a.) KDE
    b.) XFree
    c.) xfs(dessen Start nicht an den start von xfree gekoppelt ist), fam

    ja Mandrake sollte man nicht auf solchen
    Rechnern einsetzen, es sei denn man weiss es
    per Hand zu optimieren, aber Du hast Recht,
    ein alzu gutes Licht wirft es nicht auf
    ""Linux"" <-- so wie es von aussen gesehen wird,
    und zwar vollkommen undifferenziert.


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