Anonymer Feigling schreibt (*1): "Es gibt viele Möglichkeiten auf die drohenden Softwarepatente und deren schädliche Einflüsse hinzuweisen. Folgende Möglichkeit zählt zu den kreativen und ist durchaus zum Nachahmen geeignet:
Der Chef einer Firma hat aufgrund von Informationen und Briefen zu SWPat seinerseits etwas unternommen:
Er hat ein Schreiben mit entsprechendem Begleitbrief an den Oberbürgermeister seiner Stadt geschickt. Er wies darin darauf hin, dass der Stadt ein großer Steuerverlust drohe, wenn er seine Firma und andere ihre Firmen wegen SWPat zumachen müssten. Ein weiteres Schreiben schickte er an das Arbeitsamt. Dort ließ er dann, mit Hinweis auf das Gesetzgebungsverfahren, seine Stellenangebote zurückziehen! Ein Mitarbeiter vom Arbeitsamt rief ihn bereits an. Von der SWPat-Problematik hatte dieser aber noch nichts gehört.
Wenn weitere Firmen dieser Methode folgen, sollte dies für Aufsehen sorgen und bei einigen Politikern ein Umdenken bewirken. Die vorgebrachten Argumente sind auf jeden Fall angebracht, da klein- und mittelständische Betriebe direkt von SWPat bedroht und Schliessungen dieser Betriebe höchst wahrscheinlich sind."
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*1 - Scheinbar ist dies zitiert von einer Webseite. Leider hat der AF keinen Link mitgeliefert, also normalerweise ein KO-Kriterium bei Symlinkveröffentlichungen (kein Link -> kein Artikel). Aber die Idee ist zu nett.
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