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Ich kanns nicht mehr hören. $RIESENFIRMA supportet Opensource. Guckt man mal hinter die Marketingfassade bei HP sieht man, dass es selbst zum Betrieb eines Intel PC Servers nur proprietäre Produkte hat um z.B. so triviale Sachen wie HW Monitoring zu machen.
Als Beispiel kann ich hier dieses hpasm Paket bringen, welches Kernelmodule nur als binary anbietet. Es geht hier um so triviale Sachen wie Lüftergeschwindigkeiten der Systemlast anpassen oder
die Funktionstüchtigkeit der Netzteile zu testen.
Solange sowas nicht Opensource ist, kann man wirklich nur über den soganannten Support lachen.
Eine Firma die einem mit Binaries auf eine einzelene Distribution zwingt, unterstützt in keinem Falle Opensource sonden sonnt sich im Hype der gerade herrscht.
Ich verlange keineswegs, dass alle Software OSS ist, aber lowlevel Sachen wie Treiber für die hauseigene Hardware, damit man wirklich auch OSS benutzen kann sind das Minimum. Bei HP ist das ja nicht nur bei Servern so. Deren Notebooks mit ihren linuxfeindlichen (auch BSD) ACPIs sind schliesslich legendär.
Eine einfach funktionierende Hardware, ist erstmal das wichtigste. Jede Firma die Opensource auf ihre Flagge geschrieben hat, soll erstmal dafür sorgen, dass das funktioniert. Gegen marktorientierte kommerzielle Firmen hat niemand was, nur gegen scheinheilige und lügende.
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Das ACPI macht nicht nur mit Laptops Probleme.
Eine DL140 braucht pci=noacpi damit die NICs am zweiten PCI Bus ueberhaupt gefunden werden.
Bei den DL380 mit Raidcontroller (ka wie das Ding heisst) brauchts ein Tool namens 'array-util' (welches latuernich nicht von HP ist) damit man den RAID-Status ueberhaupt auslesen kann.
Ich hab mit den x345 von IBM ein bisschen bessere Erfahrung gemacht, aber das gelbe vom Ei ist das auch nicht. Wenigstens suckt deren Hardwareueberwachung so, das sie auch unter Windows nur leidlich funktioniert.
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> Ich kanns nicht mehr hören. $RIESENFIRMA supportet Opensource.
Du armer gepeinigter Systemverantwortlicher :-)
> Eine Firma die einem mit Binaries auf eine einzelene Distribution zwingt, unterstützt in keinem Falle Opensource sonden sonnt sich im Hype der gerade herrscht
Ja, HP ist eine Windows-Company. Die Firma zwingt Dich aber nicht auf eine Distro. Die Firma bietet Dir nur Support auf einer Auswahl von Plattformen. Oder Zeig mir Oracle Support für Gentoo oder Bea Support für LFS. Sie alle bieten ihre Produkte für die meisstbenutzten Plattformen an. Aber willst Du ein Headset im Callcenter von HP und jemandem erklären wie er Proliant Tools installieren soll auf seinem selbstgebauten Linux?
Ich auf jeden Fall nicht. Genausowenig würde ich meinen Sysadmins erlauben ein Linux zu brauchen auf nem Server welches nicht vom HW Hersteller unterstützt ist.
Warum macht HP Sache zusammen mit JBoss? Wohl kaum weil sie sich für die Open Source Entwicklung eines J2EE Servers interessieren. Wohl doch, weil sie Hardware verkaufen wollen. Und der Kunde kauft die Hardware dort wo er (bezahlten) Support kriegt, und zwar auch für JBoss. Ja, Du kannst bei HP einen Server kaufen und kriegst auf der selben Tel. Nr. auch Support für Produkte anderer Anbieter. Genauso kannst Du bei Oracle anrufen und kriegst Support für Red Hat.
> Ich verlange keineswegs, dass alle Software OSS
> ist, aber lowlevel Sachen wie Treiber für die
> hauseigene Hardware, damit man wirklich auch OSS
> benutzen kann sind das Minimum.
Zeig mir doch den Hersteller OSS Treiber für Deine ATI oder NVIDIA Grafikkarte. Klar kann man sie auf jeden Kernel draufdrücken. Aber mit OSS hat das null und nichts zu tun. Hmm ... gibt eine Firma überhaupt OSS Treiber für ihre Produkte ? Ich hab zuwenig Hardware ...
> Deren Notebooks mit ihren linuxfeindlichen (auch BSD) ACPIs sind schliesslich legendär.
Kauf nen HP NX7010, Kauf ein SuSE ... zeig mir die Probleme ... bis auf den Sleep to Ram geht bei mir alles. Speedstep, Bluetooth, Wireless etc.
Ah, beinahe hätte ichs vergessen ... mach mal "man pptp" :-) Richtige opensource von $RIESENFIRMA
Nicht alle sind böse ... aber ich bin ja auch derjenige der behauptet Bill Gates ist im Herzen eigentlich einer von uns :-)
Grüsse aus dem Seeland :-)
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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Ich hab nicht gesagt, dass hier jemand böse ist. Nur unterstützen sie ganz einfach kein Opensource. Ich hab gar nichts gegen "nur in die eigene Tasche wirtschaften". Nur sollten sie dann nicht sagen sie würden Opensource supporten. "Wir supporten SuSE" oder "Wir supporten Redhat" wäre die richtige Aussage. Kommerz ist mir egal, lügen nicht.
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Also ich habe (zugegeben, als Privatanwender) noch nie Support bei Softwareproblemen erwartet, aber ich erwarte, dass ich für meine Hardware Treiber bekommen (ob die vom Hersteller oder von einer Drittperson kommen ist mir egal), und dass mir eine defekte Hardwarekomponente innerhalt der Garantiezeit ersetzt wird.
HP kann ja durchaus Treiber schreiben (oder die Spezifikation freigeben) und klar sagen, dass die es halt nicht supporten, wenn man es auf LFS oder gentoo installiert. Dann beschränkt sich ihr Support halt eben darauf, defekte Komponenten zu ersetzen, da sparen sie sogar noch Geld, weil sie weniger Hotline-Aufwand/Server haben.
Wenn ich ein neues Hardwareprodukt kaufe, dann sind dort jeweils zwischen 1 und 4 CDs mit Software und Treibern dabei, die ich gar nicht brauchen kann, und damit muss ich beim Kauf auch rechen. ABER ich erwarte, dass sich das Ding bei mir installieren und normal betreiben lässt.
Meine TV-Karte ist z.B. eine Noname, ganz einfach, weil die sich technisch nicht von der Markenkarte unterschieden hat, ausser dass bei der mehr Software dabei gewesen wäre, und darauf konnte ich verzichten (Was nützt mir Windows-Software auf Linux?).
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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100% Ack.
BTW: HP verkauft übrigens Laptops/Workstations auch ohne XP (wahlweise auch mit Mdk). Z.zt.leider erst in den Staaten ...
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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