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Es stellt sich aber die Frage, wie weit die Telekommunikationstechnik bis dann ist und wie verbreitet zum Beispiel Technologien wie WLAN - insbesondere die oeffentlichen Gratis-Hotspots - sein werden.
WLAN ist kein Konkurrenzdienst zu UMTS und soll das auch nicht werden.
Wer vor 4 Jahren behauptet hat, UMTS sei eine Todgeburt, wurde hoehnisch ausgelacht. Milliarden wurden fuer die Lizenzen bezahlt und nun eventuell in den Sand gesetzt. Vielleicht sollten doch auch einige Techniker in den Verwaltungsraeten bzw. unter den Entscheidungstraegern sitzen..."
Jau, die bösen Manager und überbezahlten Verwaltungsräte haben nicht auf die guten Techniker gehört. So ist das ja immer, die scheffeln Kohle und machen alles falsch, während die Techniker hart arbeiten und die Zukunft locker auf 10 Jahre voraussagen könnten, wenn man sie nur liesse ;-) hoho, easy is the world. Momentan ist es ja noch gerade nicht so, dass UMTS tot ist, warten wir ab. Fakt ist doch, dass GSM sauschneckenlangsam ist, irgend etwas schnelleres wäre schon noch nett, was auch immer es sein mag...
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>Momentan ist es ja noch gerade nicht so, dass UMTS
>tot ist, warten wir ab. Fakt ist doch, dass GSM
>sauschneckenlangsam ist, irgend etwas schnelleres
>wäre schon noch nett, was auch immer es sein mag...
http://www.areamobile.de/php/pages/viewSingleNewsP.php?news_id=1702
und
http://www.teltarif.ch/arch/2001/kw46/s977.html
Vorteile gegenüber UMTS: nur unwesentlich mehr Antennen, basiert auf der bewährten GSM Technik, Mainstream Endgeräte gibt's bereits, sehr schnell.
Nachteile: Keine mir bekannten - anyone?
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Von Anonymer Feigling am Friday 28. May 2004, 16:30 MEW (#8)
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Ich persönlich würde ein Moratorium begrüssen - einerseits wegen der noch nicht erwiesenen Unbedenklichkeit und andererseits, weil eh keiner UMTS braucht. Ein Moratorium käme eigentlich allen Beteiligten sehr gelegen: Die Panikmacher könnten das als Sieg für sich verbuchen, die Kunden wollen ohnehin kein UMTS (siehe Italien etc.) und weil a) die Kunden es nicht wollen und b) noch immer keine vernünftigen Endgeräte in ausreichender Menge zur Verfügung stehen würden sich die Telefonnetzbetreiber ohnehin freuen, wenn sie den im Lizenzabnahmevertrag geforderten Netzstart noch um ein paar Jahre rauszögern könnten.
Mit EDGE und WLAN ist auch jeder, ders wirklich braucht, ausreichend schnell mobil unterwegs. Daher meine Ansicht: UMTS bringt für keinen der beteiligten einen echten Vorteil und ist daher Mist.
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wie gesagt - wenn bestehende Lösungen mit EDGE ähnliche Geschwindigkeiten bringen, warum soll man dann auf potentiell ungesundere (*) Technologien umsteigen, die zuviel kosten und die kaum einer will?
* siehe NZZ Artikel
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Nur gibt's zu UMTS (im Gegensatz zu GSM) offenbar eine Studie, welche ganz klar massive und konkret messbare gesundheitliche Beeinträchtigungen bei vielen Testpersonen nachgewiesen hat (siehe NZZ Artikel, auf den verwiesen wird). Bis diese wiederlegt oder bestätigt werden konnte, ist die Einführung IMHO fahrlässig.
Ich weiss, dass solche Studien mit Vorsicht zu geniessen sind, aber das Buwal scheint die Sache sehr ernst zu nehmen, was mich eher nachdenklich stimmt.
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Was die Studie eigentlich sagt: UMTS ist (im wahrsten Sinne des Wortes) zum Kotzen :) (sprich: die Testpersonen litten unter Übelkeit und Kopfschmerzen, sowie unter Herzproblemen).
Vielleicht bist Du ja einer der wenigen, die nicht davon betroffen sind?
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Von Anonymer Feigling am Sunday 30. May 2004, 06:52 MEW (#14)
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Da stellt sich eine kleine Frage:
Um dein "Bild" zu nutzen: wieso kotzen die Leute beispielsweise in Deutschland, Österreich und Italien nicht dauernd? Dort sind die UMTS Netze schon lange aktiv und schlechter geht es denen auch nicht.
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1. Vielleicht sollte ich hier mal klarstellen, dass die Behauptung vonwegen Übelkeit im Zusammenhang mit UMTS Strahlung nicht von mir, sondern aus der vom niederländischen Staat finanzierten Forschungsarbeit stammt, auf welcher der NZZ Artikel basiert.
2. Ist die Verbreitung von UTMS in den genannten Ländern auch nicht nur annähernd so gross wie die von GSM. In Österreich liegt die Abdeckung bei unter 30%, in Italien und D sogar bei noch weit weniger.
3. Wer sagt, dass es strahlungssensiblen Leuten nicht übel wird in den besagten Ländern?
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Das mit den Lizenzenpreisen in Milliardenhöhe trifft vor allem auf unsere Nachbaren zu. In der Schweiz wird die Sache UMTS nicht ganz so heiss gegessen. Da für die Lizenzen nur je 50 Mio. SFr. bezahlt werden mussten (verglichen mit den Nachbaren sind 50 Mio. wenig...), ist der Investitionsdruck auch wesentlich kleiner. Wer 50 Mio. in den Sand setzt wird heute auch nicht mehr gehängt; an Flops hat man sich in den letzten Jahren gewöhnt... ----------------
Eat, Drink, Drum
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UMTS mag ja irgendwie den schnellen Speedkick mit sich bringen. Nur, was kostet der? Bei GPRS schwanken die Preise zwischen CHF 7.50 und 10.- pro MBtye. Das ist fuer mich den Grund, mein Uralthandy nicht zu ersetzen...
Neue Technologien wie UMTS weden die ersten 5-10 Jahre abgeschrieben. Weiterhin ist es eine "neue", "bessere" Technologie, die mehr als die alte kosten muss. Das heisst, dass die Preise fuer UMTS bedeutend hoeher sein werden - oder die Preise fuer GSM sinken werden. Letzteres wiederspricht jeglicher Marketinggrundlage, da es die Kunden noch viel mehr auf die alte Technologie bindet.
Ich habe hier immer wieder das Gefuehl, dass sich die meisten Geeks ueber diese Tatsache viel zu wenig Gedanken machen. Wer braucht hier wirklich drahtlose Technologien und ist bereit, seine CHF 10'000.- pro Giga liegenzulassen? Ich war's - solange mein Arbeitgeber das bezahlt hat. Und da war's mir auch schnurzpiepegal wie lange es ging. Ich hatte meinen Job und mein Chef hat mir die notwendigen Technologien zur Verfuegung gestellt. Aber als Privater? Noe. Bestimmt nicht!
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu And i think to myself, what a wunderful world
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good point. Wie das Beispiel Deutschland zeigt, sind die Kosten für UMTS für den Kunden gleich hoch wie für GPRS. Wer also UMTS wirklich nutzen will, muss sehr tief in die Tasche greifen.
Auch in Österreich ist das Datenvolumen sündhaft teuer - dort werden die Kunden aber wenigstens mit kostenlosen Telefonaten geködert, weil man sich erhofft, mit dem Datenverkehr den Rest quersubventionieren zu können.
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Ich habe von Anfang an gesagt, dass UMTS nur dann ein Erfolg wird, wenn es ein wenig teurer ist (sagen wir 2mal) als der Fixnetzanschluss.
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