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Geht's jetzt schon los? Das ist ein Frühstart! --
eat my .sig!
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...dann aber vom Upstream... *g* -- Addicted by code poetry...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 23:17 MEW (#4)
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Warum, sie benutzen doch schon open source, jetzt suchen sie eben noch Idioten die ihnen beim portieren und warten helfen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 23:10 MEW (#3)
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Ist ein Open-Source-freundliches Microsoft ein Grund zur Freude?
Wenn open-source gpl, bsd oder ähnliche Lizenz bedeutet sicher. Wenn M$ nichts tut wird xy eben geforkt ;-)
Nachdem Bill jetzt die kostenlose Hardware vorhergesagt hat will er auch die kostenlose Software (wohl kaum).
Abgesehen davon das "open" nicht "frei" sein muß und sich selbst in der Community die Leute den Kopf über die richtige Terminolgie einhauen...
Es wird Zeit das auch das Patent-Problem irgendwie
in den Lizenzen angegangen wird. Alles basiert noch auf Urheberrecht, der Patenthammer wird imho dadurch nicht verhindert.
Das M$-Monopol ist nicht gefestigt genug und basiert nur auf closed source, um das Geschäftsmodell auf Service und Dienste (Suchmaschinen, Musikdownload usw.) umzustellen.
Das gibt wahrscheinlich bestenfalls was wo die Rechte bei M$ bleiben. Die möglicherweise entstehenden rechtlichen Probleme
im OS Sektor "Source ist offen, OS-Lizenz gibts nicht, ist das jetzt Public-Domain, oder muß man
sich bei allem verteidigen, daß man nicht die IP
von M$ verletzt?" würden mich auch mal interessiern.
Wie auch immer, wahrscheinlich geht es eh nur um Komponenten und solange der Kern nicht "frei" ist, wäre das nur ne Suche nach kostengünstigen Entwicklern.
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"Ist ein Open-Source-freundliches Microsoft ein Grund zur Freude?"
'Open-Source-freundliches Microsoft' könnte doch, je nach Umständen, wenn schlecht kon-troll-iert wird, für Viren-Schreiber und Cracker ein Fressen sein. ___
Neue und bekannte Namen hier.
(CH - BE)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 31. March 2004, 00:21 MEW (#5)
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Ich verstehe das Konzept von Closed-Source Lizenzen nicht. Wieso liefern die Hersteller den Source nicht mit dem Programm mit, und erlauben, diesen zu verändern und Patches zu verbreiten, mit der Auflage, dass die Rechte an den Patches an den Hersteller übertragen werden?
Ich empfände dies als sehr kundenfreundlich. Dies würde den Herstellern auch "Läuft das Programm auch unter Mac bzw. Linux/BSD"-Fragen leichter beantwortbar machen: "Leider hat unser Unternehmen nicht genügend Ressourcen für eine Portierung, aber auf xxx.sourceforge.net gibts bereits ein inoffizielles Projekt, dass daran arbeitet."
Die Geldeinnahmen kommen dann nach wie vor von den Nutzungslizenzen. Die Probleme bezüglich Raubkopien bleiben die alten.
Ich persönlich sehe keinen Grund, wieso für proprietäre Programme keinen Source mitgeliefert wird. Ich denke, dieses Verhalten kommt v.a daher, dass
- es eben immer schon so war
- ja eh niemand etwas mit dem Source anfangen kann (Was sind denn Poweruser?)
- die Unternehmen krampfhaft jegliche Kontrolle über das Produkt behalten wollen
- die leitenden Personen in solchen Unternehmen schlicht und einfach Paranoid sind
- gewisse Leute denken, der Source sei ein Geschäftsgeheimnis, da dessen Betrachten schliesslich ermöglicht, ein kompatibles Konkurenzprodukt zu erschaffen. Ein nicht-kompatibles Konkurenzprodukt mit einer entsprechend aufwendigen Migration ist weniger gefährlich.
- der Hersteller etwas zu verbergen hat. Backdoor? Nach-Hause-Telefonieren? Kaputtes Design? 1000 + 1 möglicher Stack-Overflow?
- nicht 1% der User den Lizenzvertrag liest, also darf man die User bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugen und ihnen auch jedes noch so kleine Recht nehmen.
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Ausser WINE und DirectX auf Linux, ect. was würde das schon bringen? Vielleicht findet man das eine oder andere Nette, aber Windows Code mit Unix Code zu vermischen ist wohl nicht sehr sinvoll.
Ich denke das hätte mehr positve Folgen für Windows als für Linux und OS.
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Womit sich die nächste Frage stellt: Ist ein Open-Source-freundliches Microsoft ein Grund zur Freude?
Ein wirklicher Grund zu Freude wär, wenn die (gewissen) Symlink Autoren das Trollen in den Artikeln aufgeben würden.
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Etwas Trollen, oder nennen wir es - so wie ich es bewusst betreibe - "ein paar kontroverse Meinungen äussern", ist meiner Meinung nach Autorenpflicht: Würden die Artikel superprofessionell, supersteril verfasst werden, gäbe es nichts zu diskutieren. Ergebniss: Symlink würde zur Kommentarwüste verkommen. Kommentarlosigkeit aber ist in mehrfacher Hinsicht schlecht. Erstens ist ein kommentarloser Newsticker absolut langweilig für den Leser und fast noch schlimmer: Die Redakteure würden vollkommen ohne Feedback auskommen müssen. Dies hätte wiederum zwei erschreckendende Auswirkungen: Wir würden mit absoluter Wahrscheinlichkeit an euren Interessen vorbei arbeiten. Zudem ist fraglich, wie lange man ohne jedes Feedback den "Stress" eines ehrenamtlich arbeitenden Symlinkautoren mitmacht.
Somit in bester Trollmanier: "Denk' mal drüber nach". ;-) -- Addicted by code poetry...
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Deine Meinung ist auf Symlink nicht wirklich "kontrovers". Im Gegenteil. Diese ganze anti-MS oder anti-[alles was ein normaler Mensch gut findet] gehabe erinnert bestenfalls an 1984 (die Szene wo einfach mal ne Weile im Kollektiv ein Bild vom grossen Staatsfeind gehasst wird) oder an Fussballspiele (Hooligans).
Das schlimme ist, dass offenbar niemand merkt wie kindisch und unproduktiv das ganze ist, und so wird der ganze Mist fortgeführt weil es sich hald so gehört wenn man ein ach so überlegener Linux (oder BSD) User ist.
Sucht euch Freunde, Leute. Ganz schnell.
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Du kennst tbf nicht, das merkt man sehr schnell.
An Deiner Stelle würde ich _ganz_ schnell was
kürzer treten mit dem, was Du so von Dir gibst.
Ich stimme zwar mit dem, was gesagt wird, auch
eher selten überein, aber... jedem ist eine
Meinung erlaubt, und kritisches Beleuchten zu
verbieten, _das_ machen diktatorische Regimes.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Eine kontroverse Meinung ist eine streitbare Meinung. Als was bitte sehr ist an meinen Artikel nicht kontrovers?!
Um das ganze "Anti-MS" mal mit ein paar Zahlen zu hinterlegen: Quartalsbericht Microsoft 04/2003: 10 Mrd. Gewinn. Zum Vergleich: Jährliches Steueraufkommen Bundesrepublik Deutschland 2002 (sorry habe keine besseren Zahlen, geht aber auch nur um die Dimensionen): 441 Mrd. Sprich: Deren monopolistischer Quartalsgewinn entspricht 10% des Steueraufkommenes einer hochentwickelten Industrienation! Wenn das bei Dir keine Panik auslöst - gut - dann verteidige weiter Kaiser Gates und seine Versaillen. Ich jedenfalls mache mir Sorgen, aufgrund der geballten, staatsähnlichen Macht des Microsoft-Konzerns, nehme mir aufgrund dieser Sorgen das Recht, diesen Konzern zu hassen.
Von wegen unproduktiv: Ja sicher ist mir klar, dass ich es mit meiner Einstellung nicht zur "Mittelmeerjacht" bringen werde. Wenn ich aber bedenke, wieviele Prinzipien man verraten, wieviele Freunde man verkaufen, wieviele Mitmenschen man betrügen muss, um sich eine eigene "Mittelmeerjacht" leisten zu können, dann erscheint zumindest mir eine "Mittelmeerjacht" nicht mehr sonderlich attraktiv... -- Addicted by code poetry...
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Womit sich die nächste Frage stellt: Ist ein Open-Source-freundliches Microsoft ein Grund zur Freude?
Und jetzt back on topic: Keine Ahnung was an dieser Frage übermässig trollig ist, denn die Frage stelle ich mir als überzeugter Microsoft-Hasser ernsthaft. Warum? Ganz einfach: Als ebenfalls überzeugter Open-Source-Fan, gehe ich, wie auch Leser schon geäussert haben, davon aus, dass Microsoft von einem echten Open-Source-Engagment profitieren würde. Tja, und dies hätte den Nachteil, dass wir auch in zehn, zwanzig Jahren uns mit dieser menschenverachtend agierenden Firma arrangieren müssten. -- Addicted by code poetry...
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Du könntest ja auch ganz einfach erwachsen werden. Das würde unter anderem beinhalten, nicht ein "überzeugter Hasser" von irgendwas zu sein.
Wenns dir allerdings das Gefühl gibt Du seist ein besserer Mensch, mach ruhig weiter.
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