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So wird bei slash der Artkel von
newsvac.newsforge genannt, wonach Novell bestrebt sei, KDE und GNOME zu kombinieren.
Ich habe erst gestern
CRUX Evolution 1.3.1 angeschaut. Darin sind die beiden Desktops noch einzeln zu installieren, was mir persönlich sinnvoller erscheint.
Ich selbst benütze Icewm (ist ja nur ein erweitertes WM, kein DT),das vorderhand genügt meinen momentanen Ansprüchen, so finde ich genauso die separate Erhaltung von KDE und GNOME i.O., je nach Wünschen und Vorlieben der Benutzer. ___
Neue und bekannte Namen hier.
(CH - BE)
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Pro-Linux:
Unklare Antwort Novells
auf welcher Basis der neue Desktop bestehen wird (qt, gtk. Und sie wollten freedesktop einbeziehen... ___
Neue und bekannte Namen hier.
(CH - BE)
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Ob Richard Stallman all die Entwicklungen gern sieht? Laut
dieser pro-linux Glosse
scheint er keine Bedenken an einem Dual-Modell zu haben, das "Beste beider Welten" sei gut. ___
Neue und bekannte Namen hier.
(CH - BE)
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Ich habe das Gefühl IBM will bei vielen Sachen sich nicht zu sehr fixieren, um überall mitmischen können. Das scheint sich hier wiedermal zu bestätigen :-)
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Von Anonymer Feigling am Monday 29. March 2004, 22:06 MEW (#3)
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alles andere wäre ja auch keinen zum erklären gewesen. KDE ist nicht ohne Grund der Standard bei den Benutzern. Abgesehen von denen die Gnome, etc. nutzen um noch ein bisschen anders zu sein als andere.. ;-)
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Von Anonymer Feigling am Monday 29. March 2004, 22:36 MEW (#4)
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KDE ist nicht ohne Grund der Standard bei den Benutzern
Nope, KDE ist der Standard bei Suse-Usern.
Abgesehen von denen die Gnome, etc. nutzen um noch ein bisschen anders zu sein als andere.. ;-)
Nope, Gnome ist der Standard bei Redhat/Fedora-Usern.
Nicht ohne Grund ?!
Abgesehen davon, daß afaik derzeit noch KDE weniger verbreitet ist, erscheint mir das Argument
der Verbreitung etwas fraglich. Oder willst Du sagen das Windows das beste Desktopbetriebsystem ist?...
Ich will damit nicht sagen, daß gnome besser ist als kde, auch nicht das Gegenteil . Abgesehen davon, daß das wieder ein nettes Gebiet für sinnlose Religionskriege ist, bevorzuge ich wenn dann wenigstens technische Argumente. Und irgendwie finde ich die Vielfalt gut. vi .emacs ;-)
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Für den Firmen Desktop ist GNOME aber sicherlich besser geignet.
- Da GTK auch LGPL ist.
- Übersichtlicher (Cancel/OK zum trotz)
- Schneller als KDE
- Politisch nicht von einer Firma abhängig (QT->Trolltech)
- GTK Anwendungen könne in verschiedensten Sprachen programmiert werden. http://www.gtk.org/bindings.html
- Voll plattformunabhängig -> Windows, MacOSX, BeOS, ...
- Insgesamt flexibler
Ich habe 1 Jahr ausschliesslich KDE benutzt und habe mir mal GNOME angeschaut und bin da geblieben. Es ist einfach übersichtlicher und die TK-Elemente sind einfacher, also für Firmen wie geschaffen, welche nicht einen bunten Desktop wollen. Ich sehe bei QT keine Vorteile. GTK kann man auch in C++ programmieren, aber man ist eben nicht politisch von Trolltech abhängig.
Was politisch heisst ist relevant. XFree86 will nicht mehr und somit ist XFree86 gestorben. Wenn man jetzt wieder den Fehler macht und sich ein Toolkit nimmt, bei dem man sich von einer Firma abhängig macht, ist man schlicht dumm.
Immerhin könnte man GTK einfacher forken. Und auch für die Zukunft. X wird vielleicht mal sterben und GTK kann man leichter auf andere Systeme umschreiben, als QT (die waren erst mal ab). Das selbe problem bei den X Treibern. Die Innovation wird unnötig gebremst.
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Ich sehe bei QT keine Vorteile.
Ich schon. Es macht unglaublich Spass mit QT zu programmieren :) Sogar auf Windows.
Blöp
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 08:05 MEW (#9)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 08:22 MEW (#13)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 14:40 MEW (#25)
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...Blöp... ___
Neue und bekannte Namen hier.
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- Schneller als KDE
Kann ich nicht bestätigen.
- Voll plattformunabhängig -> Windows, MacOSX, BeOS, ..
QT gibt's auch für Windows, OS X und Linux. BeOS zählt nicht, da weniger als 0.0 % Verbreitungsgrad.
- Insgesamt flexibler
kann ich nicht bestätigen.
Es wird immer Leute geben, die GNOME den Vorzug geben (ich bin selber nicht unbedingt auf KDE fixiert). Fakt ist aber, dass Linux dringend einen Standarddesktop braucht, um sich im kommerziellen Umfeld durchsetzen zu können. Die Industrie kann es sich nicht leisten, z.B. im Bereich der Interfaces für proprietäre Druckertreiber mehrere Umgebungen mit unterschiedlichem Schnittstellenmodell, unterschiedlichen Spoolerschnittstellen etc. zu versorgen. Bereits die Tatsache, dass man nun langsam aber sicher dazu gezwungen ist, Linux zu unterstützen, bedeutet für viele Firmen einen enormen finanziellen Aufwand, da liegen irgendwelche Desktop-Flame-Wars einfach nicht drin.
Das bedeutet aber sicher nicht, dass weder KDE noch GNOME in ihrer bisherigen Form eingemottet werden. Es sieht eher so aus, als dass ein Standarddesktop aus den beiden heraus entsteht. Exoten werden auch in Zukunft GNOME oder KDE in irgendeinem Branch verwenden.
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Was ist der Vorteil, wenn man das eingeschränktere Toolkit nimmt?
Was hat GTK nicht, was man braucht. Selbst die Bindings sind da. Es istressiert keinen ob C, C++, PHP, Perl, Ada, ect. Das auch auf Windows und auch Mac. Der Hauptgrund das ich Linux benutzt ist, das ich möglichst nicht von einer Firma abhängig sein will.
- Insgesamt flexibler
kann ich nicht bestätigen.
Was an GTK ist nicht flexibel. GDK kann auf irgendwas angepasst werden, die Glib ist auch für nicht GTK Programme zu verwenden. Themes sind auch da.
> Es wird immer Leute geben, die GNOME den Vorzug geben.
Ich sage nicht das GNOME gut ist, ich sage nur das GTK politisch freier ist als QT.
> Standarddesktop
Nein, was Linux erst mal braucht ist, ein standard Toolkit, das möglichst frei sein muss. So das es jeder benutzen kann, ohne irgendwie abhängig zu sein. Auch von der wahl der Programmiersprache.
> mehrere Umgebungen
Sag das mal den XFree86 Leuten, durch ihr endloses zögern, haben wir das Problem überhaupt.
> Desktop-Flame-Wars
Es geht nur um die Toolkits, wenn die gleich funktionerien, ist es egal, welche WMs du hast.
KDE ist der versuch ein Desktop zu entwicklen. GTK ist der Weg ein Toolkit und ein Desktop zu enwickeln. KDE hat selbst QT gewählt, als es noch nicht frei war. Linux macht nur sinn, wenn man jegliche Freiheit hat. Auch politisch. Wahl der Programmiersprache, des Betriebssystems, der Partner, ect.
Ich bezweifle sehr stark, das KDE der Ideologie von OpenSource wirklich verstanden hat. Wenn mal KDE wählt, ist die Gefahr, das man sich sehr einschränkt.
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Ich bezweifle sehr stark, das KDE der Ideologie von OpenSource wirklich verstanden hat. Wenn mal KDE wählt, ist die Gefahr, das man sich sehr einschränkt.
Nana, KDE ist groesstenteils GPL, LPGL. Also gleich "Opensourcig" wie Gnome. Das Problem ist QT :) Aber fuer genau dieses Problem hat das KDE Projekt nen Vertrag mit Trolltech gemacht. Sollte also Trolltech verschwinden, dann kann auch wer anders das Toolkit weiterentwickeln.
Blöp
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Und was soll man jetzt tun? Trolltech abschiessen. Das beste wäre wohl wenn Novell Trolltech aufkaufen würde. Dann könnte man QT und GTK möglichwerweise besser verbinden und QT wäre auch politisch frei.
Noch besser wäre, die GUI's gar nicht mehr Toolkitabhängig zu machen. Man nehme XUL oder ähnlich. Schreibe dafür XUL-GTK und XUL-QT renderer und das Problem wäre mehrheitlich gelöst. Das GUI wäre flexibler und könnte sich besser an verschiedenste Toolkits auch ausserhalb von Linux anpassen.
Warscheinlich ist XUL nicht ganz geeignet, aber dieser Weg wäre vernünpftig. Man könnte sogleich die XML GUIs einfacher auf andere Maschinen übertragen (geringe Datenmenge) und diese auf den Terminals rendern. -> Mit minimaler Bandbreite, maximales erreichen.
Ausserdem wäre man unabhängiger vom Grafiksystem und auch freier von Programmiersprachen. Und Firefox zeigt, das man nicht allzugrosse Rechenleistung braucht, um XML GUI's zu rendern.
Nur müsste man EIN XML GUI Standard durchsetzten, sonst haben wir wieder diese Inkonsistenzen und Flamewars.
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Zitat gabisoft:
Voll plattformunabhängig -> Windows, MacOSX, BeOS
Zitat von http://www.trolltech.com/products/qt/index.html:
Qt applications run natively on all supported platforms:
Qt/Windows (MS Windows 95/98/Me, NT4, 2000 and XP)
Qt/X11 (Linux, Solaris, HP-UX, IRIX, AIX, many other Unix variants)
Qt/Mac (Apple Mac OS X)
Qt/Embedded (embedded Linux)
There are no emulation layers. No virtual machines. Just fast, elegant, native code.
Wo ist da der Unterschied zu GTK, mal abgesehen von Beos?
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Politisch ist GTK Freier. Sag mal Trolltech das du die GPL von QT auf Windows portieren willst. Da haben die sicherlich was dagegen. Ich denke da an y-windows, DirectFB, ect. GNOME ist einfach mal schnell portiert worden, QT Programme funktionieren immer noch nicht.
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qt/Windows funktioniert perfekt auf Windows(2000). Ich habe keine Probleme damit feststellen koennen, die Interaktion mit z.b. der Registry geht ohne groesseren Aufwand und sogar portabel. Mit dem Windows-Theme merkt man gar nicht, das es eine QT-Anwendung ist, was auch durch die Verwendung von dem Windows FileOpen-Dialog beguenstigt wird.
Wenn man nun ein bisschen aufpasst, hat man volle Protabilitaet im Quellcode. Blöp
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 14:44 MEW (#26)
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hey, du willst doch nicht Nautilus mit dem konqueror vergleichen?
Da solltest du dir eine andere Anwendung suchen.
Der konqueror ist sehr mächtig und elegant.
Ich habe auch mit der Bedienung keine Probleme.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 08:04 MEW (#8)
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KDE ist recht stark auf dem gesamten Linux Markt. Stärker als Gnome.
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Wer sagt, das die Mehrheit recht hat? -> Windows
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>Abgesehen davon, daß afaik derzeit noch KDE weniger verbreitet ist
Tja, da irrst Du Dich aber gewaltig. Ob gut oder schlecht: das letzte Mal, als Zahlen zum Thema veröffentlicht wurden (ist allerdings ca. ein Jahr her), war die Verteilung ungefähr 70 zu 30 für KDE.
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laut einem Update des /.-Artikels haben sie sich
noch nicht endgueltig entschieden und evaluieren
noch.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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"Nicht engültig entschieden" ist eine Gummiformel, die benutzt wird, weil sie IMHO Trolltech kaufen werden. In einem Monat wird man weiter sehen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. March 2004, 09:06 MEW (#20)
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Das sieht Miguel aber anders:
http://primates.ximian.com/~miguel/all.html#3%2F29%2F04%2012%3A00%3A00%20a
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Pro-Linux.de hat dazu heute auch was:
http://www.pro-linux.de/news/2004/6645.html
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