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Sicher ist es so, dass Kinder, die in einer klinisch reinen Umgebung aufgewachsen sind, weniger Allergien haben. Allerdings ist es ebenso erwiesen, dass die Sauberkeit (natürlich neben der medizinischen Versorgung) einen grossen Einfluss darauf hat, dass unsere Lebenserwartung viel länger als jene unserer Vorfahren ist. Es gibt aber auch aktuelle Beispiele: die Vogelgrippe, die in Asien grassiert, ist dort ausgebrochen weil Menschen und Tiere sehr nah bei- und aufeinander leben und aus diesem Grund andere hygienische Verhältnisse herrschen.
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Der erste Satz sollte selbstverständlich lauten (wie der Einreicher schrieb): Sicher ist es so, dass Kinder, die in einer klinisch reinen Umgebung aufgewachsen sind, mehr Allergien haben.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. March 2004, 17:08 MEW (#11)
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Naja, ich glaube kaum das wir eine höhere Lebenserwartung haben als unsere Vorfahren (die meisten meiner Vorfahren haben an die 90+ Jahre gelebt). Das wird zwar immer wieder erzählt aber ich frage mich wie sie darauf kommen - Anhand von Knochen lässt sich das Alter nur begrenzt feststellen (Alter bis 30 J.) , Umfragen hats vor 200 Jahren auch nicht wirklich gegeben - die Statistik war damals halt noch nicht so ausgereift. Damals hat es auch wesentlich weniger Krankheiten gegeben (AIDS, Diabetes, Migräne...). Die Leute sind damals vielleicht an Krankheiten gestorben die heute heilbar wären aber was heisst das schon? In 100 Jahren werden auch Krankheiten heilbar sein die heute nicht heilbar sind. Deren Immunsystem war aber wesentlich robuster (musste es sein!) Ausserdem muss man differenzieren: spricht man von Stadt oder Landbevölkerung, von Krankheiten oder von Unfällen (z.B Knochenbrüche), etc.
Ich persönlich glaube das die Unfallbehandlung die Sterberate minimiert - und nicht die Krankheitsbehandlung, sie hilft nur den Menschen am Leben zu erhalten aber nicht ihn gesund zu machen!
Medikamente sind Gift - früher hat es nicht Aspirin sondern Krötenschleim geheissen - je bitterer und giftiger dessto besser!? Heilen kann sich der Körper nur selbst...man kann ihn nur von aussen dabei unterstützen.
Es herrscht sicher eine höhere Lebenserwartung in STÄDTEN als in STÄDTEN vor 100 Jahren - aber wenn man sich anschaut wie die Leute damals gelebt haben....
Bei der Vogelgrippe ist der Ursprung auch nicht wirklich geklärt - es ist aber ein Äpfel-mit-Birnen Vergleich, ungefähr so als ob du Hühner in Legebatterien mit Hühnern aus Bodenhaltung vergleichst: ich bin mir sicher das zweitere wesentlich gesünder sind: es kommt nich darauf an das Mensch und Tier zusammenleben, es kommt drauf an WIE sie zusammenleben - flieg am besten nach China und schau es dir mit eigenen Augen an.
Ah ja noch zum Thema "Schmutz": Schmutz ist nicht gleich Schmutz - ein bischen Erde, Schlamm, faulendes Obst etc. hat noch keinem geschadet, aber Staub, Tierkadaver, Schimmel, Chemikalien, etc. dürften nich sonderlich "gesund" auf den menschl. Organismus wirken.
Ich jedenfalls bohre weiterhin gern in der Nase ;-)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 27. March 2004, 03:16 MEW (#14)
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die Vogelgrippe, die in Asien grassiert, ist dort ausgebrochen weil Menschen und Tiere sehr nah bei- und aufeinander leben und aus diesem Grund andere hygienische Verhältnisse herrschen.
der medizinische Zusammenhang ist ein anderer: Das Problem beim nahen Zusammenleben (Bauernhof, Haustiere) oder Zusammenkommen (Märkte, Bauernhof, Haustiere, Ratten usw.) von Menschen und Tieren ist nicht die Hygiene, sondern a) das Potential einer Krankheitsübertragung durch einen Erreger (Virus, Bakterium) und b) das "Überspringen" von tierischen Erregern auf den Menschen durch genetische Mutation der Erreger.
Bei b) werden Erreger (Viren, Bakterien), die ursprünglich nur für Tiere Krankheitserreger waren, durch Mutation auch für Menschen zu Krankheitserregern. Nahes Zusammenleben von Tier und Mensch begünstigt dies, da Viren eine sexuelle Fortpflanzung kennen, wobei es zur Rekombination der Geninformation (bei Viren: RNA) kommt. Wenn nun z.B. ein Mensch, der eine menschliche Grippe hat, in Kontakt kommt mit einem Huhn, das Vogelgrippe hat, können theoretisch ein menschliches Grippevirus und ein Vogelgrippevirus sexuelle Fortpflanzung betreiben. Dabei werden Eigenschaften des menschlichen Grippevirus und des Vogelgrippevirus rekombiniert, mit dem Resultat, dass z.B. ein Grippevirus entstehen kann, das die gefährlichen Eigenschaften des Vogelgrippevirus aufweist.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. March 2004, 14:43 MEW (#3)
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Nasebohren dient auch der Entspannung.
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Und ergibt erleichterten Luftzug in die und aus der Lunge. ___
Neue und bekannte Namen hier.
(BE - CH)
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Endgegen der landläufigen Meinung muss ich aus eigener Erfahrung richtigstellen, dass Kinder, die auf Bauernhöfen aufwachsen im allgemeinen NICHT Dreck essen, sondern ähnliche Sachen wie Kinder, die andernorts aufwachsen.
Danke
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Sorry wenn das so rüber gekommen ist, aber ich meinte natürlich, dass Kinder auf Bauernhöfen eher mit Dreck (was wie wahrscheinlich klar sein sollte, keinesfalls negativ gemeint ist) in Kontakt kommen.
Oder anders gesagt: Kinder auf dem Lande haben eher mal die Chance sich ein schönes, grosses Stück Muttererde in den Mund zu stopfen ;-).
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fuer die stadt-kinder tuts auch blumenerde aus dem topf ;) zumindest war's bei mir so *g* --
PPC: Penguin Powered Computing
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. March 2004, 16:17 MEW (#9)
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naja und stadtkinder atmen einfach auspuffgase und russ ein, was dann wohl eher asthma und krebs foerdert %)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. March 2004, 17:15 MEW (#12)
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Dann kann man doch eine Popelparty (PPP) machen,
wo jeder seinem Partner einen Popel aus der Nase
entreissen und ihn aufessen muß.
chvt
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