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Fedora wechselt zu X.org
Veröffentlicht durch Raffzahn am Freitag 19. Maerz 2004, 18:58
Aus der x-fuer-ein-u Abteilung
XDesktop Leviathan schreibt: "Wie die Jungs von Pro-Linux schreiben, wird Red Hats Fedora in Zukunft mit dem XServer von X.org ausgeliefert werden. Demnach zieht das Projekt die Konsequenzen aus dem Lizenzstreit des XFree86 Servers, welche von vielen als schwierig in Benutzung mit der GPL gesehen wird. Bis jetzt sind die nötigen Pakete aber erst in den Developmentzweig eingeflossen."

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    Was ich immer noch nicht verstanden habe (Score:1)
    Von benz (bsiegert at gmx dot de) am Friday 19. March 2004, 22:38 MEW (#1)
    (User #1541 Info) http://benz.mine.nu/

    Von den Gegnern der neuen XFree86-Lizenz kam das Argument, diese sei inkompatibel zur GPL, d.h. man könne keine GPL-Anwendungen gegen diese Bibliotheken linken. Begründung: Die GPL verbiete das Hinzulinken von Bibliotheken, deren Lizenz zusätzliche Einschränkungen der Verbreitung enthält. Der Advertising Clause wird als solche Einschränkung gesehen.

    Bloß: Wie baut man dann ein X-Programm auf einer proprietären Plattform? Wenn ich ein GPL-Programm gegen, sagen wir mal, die Sun OpenWindows Libraries linke, habe ich in deren Lizenz ganz sicher zusätzliche Einschränkungen -- und die sind sicherlich härter als ein bloßer Advertising Clause. Trotzdem wird so etwas praktiziert.

    Wie passt das zusammen? Habe ich da jetzt was falsch verstanden oder was?

    Ich meine, Software mit Four Clause BSD-Lizenz gibt es schon ewig und wird es auch weiter geben. Das ist doch nichts, weswegen man sich aufregen müsste.

    --Benny.


    Re: Was ich immer noch nicht verstanden habe (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:1::1]) am Friday 19. March 2004, 22:44 MEW (#2)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Davon abgesehen hatte auch 4.3 eine advertising
    clause (in irgendwas mit dem Fontconfig-Zeugs),
    die allerdings nur bis 1999 in Geltung war (weil
    UCB). Damals hat die FSF auch nicht geschriën.

    Der wahre Grund ist ein anderer:
    bei OpenBSD: Lizenzen sollten so einfach wie
    möglich sein. Wir haben hart daran gearbeitet,
    die Zahl der advertising clauses zu verringern,
    und sehen nicht ein, warum jetzt plötzlich wieder
    drei hinzukommen sollten (plus Apache).
    bei der FSF: Alle Software soll (am Ende, in 20
    Jahren oder so) free as in GNU sein, daher wollen
    wir die GPL politisch durchsetzen. Außerdem paßt
    und eure Nase nicht, weil ihr nicht wenigstns die
    LGPL verwendet.


    -- 
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Re: Was ich immer noch nicht verstanden habe (Score:1)
    Von greybeard am Saturday 20. March 2004, 14:19 MEW (#4)
    (User #412 Info)
    Bloß: Wie baut man dann ein X-Programm auf einer proprietären Plattform?
    Inkompatible Libraries aus der GPL-FAQ. Das bauen ist nicht das Problem. Das Weitergeben der Binaries ist eines, sofern die Applikation statisch gelinkt ist.
    gibt es eine HCL? (Score:1)
    Von termcap (termcap---AT---linuxmail----dot----organisation) am Saturday 20. March 2004, 00:01 MEW (#3)
    (User #1481 Info)
    mich würde interessieren ob mein Chipset im Notebook von X.org unterstüzt wird! dann muss ich mir wohl wieder mal FC installieren um die entwicklung anzuschauen. Sie haben auch SELinux vom Ami Militär integriert und Kernel 2.6

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