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Ja, das Offenwerden von Code ist grundsätzlich eine sehr gute Sache. Bin ja mal gespannt, wann die ersten weiteren Distributionen mit Zast erscheinen.
Vielleicht schaffen die Leute von Debian dann endlich den grausigen dselect ab. =:-) --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Er hat das Wort gesagt!
Davon ab ist ja der d-i 'se nächst bik sing' bei Debian, und ich denke, das da jetzt zumindest auf kurze sicht das Projekt nicht einfach weggeworfen wird. Dafuer wurde da viel zu lange drum gerungen.
Gruss
H.
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Mir ist schleierhaft, was an diesem neuen Debian-Installer gut sein soll. Neulich wollte ich Debian auf einem iBook installieren, habe es aber nach einigen Minuten aufgegeben, weil der Installer nach jedem zweiten oder dritten Installationsschritt eine Liste nachladbarer Modulen präsentiert hat. Die Liste sieht in etwa so aus:
[ ] mac-rdlgrzrmpf-driver
[ ] video-foo-module
[ ] bar-net-driver
Es gibt keine Hilfe, die mir sagen würde, wofür die einzelnen Module gut sind. Offensichtlich geht Debian davon aus, dass der gemeine Anwender mit den Namen irgendwelcher Kernelmodule etwas anfangen kann.
Und warum zum Henker erscheint diese Auswahl eigentlich mehrmals? Ich fand das alles so benutzerunfreundlich, dass ich nicht einmal erwogen habe, eine Rückmeldung zu schreiben.
Aber ich vergesse schon wieder, dass die Debian-Leute das alles in ihrer Freizeit machen und ich denen, statt zu lästern, auf Knien danken sollte ;-) Stellt sich nur die Frage, warum Debian jedesmal das Rad neu erfinden muß.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 12:45 MEW (#6)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 20. March 2004, 14:15 MEW (#21)
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Auch bei Woody wird man gefragt, ob man tasksel und dselect ausführen will.
Bei Potato weiss ichs nicht mehr.
Jedenfalls hab ich seit Ewigkeiten keinen Dselect mehr angerührt, da mir apt besser gefällt.
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Nee Du. Ich benutze /stand/sysinstall und cd /usr/ports. =:-) --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Von termcap
(termcap---AT---linuxmail----dot----organisation)
am Friday 19. March 2004, 12:22 MEW (#4)
(User #1481 Info)
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ich habe nicht nur geschrieben, dass YAST für Windows User ein Segen ist, sondern auch das mir als unix minded DAU dieses Tool gewaltig auf die Nerven geht!
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Ich muss zugeben dass mit YaST bisher auch nicht gefallen hat. Allerdings habe ich es nicht mehr seit SuSE Linux 7.2 benutzt, und anscheinend hat es sich doch positiv weiterentwickelt.
Ausserdem mag ich SuSE linux ( sprich DAYU - also "yast user" ) besser als windows leute :)
Wobei man mich auch nicht missverstehen soll. Ich habe nichts gegen windows menschen. Nur gegen jene die partout nicht einsehen wollen das es Alternativen gibt. Ob die nun für benutzbar hält oder nicht ist eigentlich egal.
--
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Ärge mich gerade notgedrungen mit 'nem SuSE 9 rum und ausser beim Package-Installieren (was auch bei anderen Distri leicht und automagisch von der Hand geht) empfinde ich YAST2 mehr als Last, denn als Hilfe: Es ist zu beschränkt, um die von mir benötigten/gewünschten Einstellungen vorzunehmen und trotzdem bin ich ständig besorgt, ob meine nächste Änderung am System nicht etwa überschrieben wird, wenn ${SuSE}-Verfechter mal wieder im YAST rummacht... -- Addicted by code poetry...
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 13:53 MEW (#7)
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manchmal denke ich wirklich das bestimmte
Leute, bestimmte Randgruppen-(Desktop)Betriebssysteme, eher zur eigenen Profilierung ( was ja nicht
illegitim wäre ) oder als Vorwand für einen Rant gegen irgendetwas benutzen, OS-Tratschtanten und OS-Streithähne und OS-Rantschisten
Meinung zu Yast wird OS
a.
als Anhänger von freier Software (GPL und BSD
sind meine Definition von frei), laut heise.de sogar freie Software, finde ich den Schritt gut
b.
als ein kritischer Beobachter von Novell,
muss ich hinterfragen, wie OS oder frei wird
es denn im Endeffekt werden, fehlen bestimmte
Bestandteile, wird es eher eine InstallerAPI ?
wieviel PR ist hinter die Überschrift gestapelt,
das wird die Zeit zeigen
c.
sollte es vollständig OS(GPL oder BSD oder only
withSuseYastisOpen) werden
wäre das sehr gut,
denn soviel sich bestimmte Leute über die GUI/TUI von Yast aufregen, desto mehr kann man von der Implementierung der Funktionalität innerhalb von Yast lernen
und wenn die Codequallität gut ist,
wäre das wahrscheinlich angenehmer als
den Mdk-pöärlKot(GPL) zu analysieren und die Funktionalität zu extrahieren,
Yast ist ja doch etwas mehr als nur die GUI
Ideen für die Zukunft
Yast (traum):
mit einem Plugin für den Zugriff auf
Portage, mit einem Plugin für Multipacketformat
Installationen (.gem(rocklinux.de), deb(debian.org), rpm(*), tar.gz(slack/conectiva/..)),
Yast :
mit (feingeregelter) Fähigkeitsstufenregelbarer GUI/TUI,
Yast :
Netzwerksteuerbar (Ameiseninstallation)
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 13:58 MEW (#8)
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addition :
natürlich weiss ich das Novell laut dem
Cnet artikel Yast unter GPL stellen will,
nur zweifle ich daran das sie es wirklich so,
und vorallem vollständig tun werden.
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Ehrlich gesagt, die Idee (b) ist fuer mich die interessanteste:
Ein (auf YaST basierendes) Installer-API.
Das ist etwas was Linux als standardisierung wirklich noch fehlt. Jede Distri schraubt immer noch und immer wiede an den Grundlagen eines eigenen Installers rum. Dazu dann noch die verschiedensten Installationsfunktionen zusaetzlicher Software. Es ist ein Kampf gegen Windmuehlenfluegel, und man faengt immer wieder von vorne an. Ein allgemein verwendbares und allgemein akzeptiertes API wuerde hier einen riesigen Vorteil schaffen, der Kapazitaeten freimacht sich um echte Weiterentwicklung zu kuemmern.
Gerade der Installerteil ist bei Win ja inzwischen besser als bei Linux. die ganzen Wirren der frueheren Jahre haben sich (groesstenteils) gelegt. Linux muss da endlich gleichziehen.
Gruss
H.
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Ich weiss jetzt einfach nicht genau, was du denn damit genau meinst. Was soll denn dieses API beinhalten? Was nicht? Soll sie GUI-Elemente zur verfügung stellen? oder doch lieber eine Schnittstelle zum Paketmanagement, Partitionierung etc?
Und für einen soo wichtigen Teil halte ich den Installer nicht*, ich mein, den siehst du pro System genau einmal. (Jedenfalls bei den Distributionen, die ich kenne (ok, gebs zu, soo viele sind das auch wieder nicht))
* ausser natürlich man verwendet das gleiche Tool zum aufsetzen wie zum konfigurieren des ganzen Systems.
tL
--
Ich brauch' ne neue .sig!
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 16:27 MEW (#13)
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a.
ich stimme Dir in dem Punkt zu, eine API
welche die Installationsfunktionen abstrahiert
wäre eine sinnvolle Implementierung,
dafür könnte man Yast dann auch sowieso nutzen,
b.
aber da ich selber schon an Distributionen
geschraubt habe, sage ich mal was meiner Meinung nach für *arch GNU/Linux wirklich von Nöten
wäre, (das ist einer der Punkte der mich schon
verdammt viel Zeit und Pepsi gekostet hat)
und zwar ein einheitliches Paketformat, für binär und für source files(da sind die deps dann drin genannt, in maschinenlesbarer form),
prinzipiell wäre auch ein xml-basiertes Packetformat sinnvoll, nein uu muss mans nicht
kodieren,
da zwischen
<binary> blub </binary>
(^hier und hier ^)
als von
[^hier bis hier^] ;)
keine ASCII Daten erwartet werden müssen ;)
da die für die Paketverwaltung wichtigen
Informationen am Anfang in Unicodeform
zu finden sind, ist auch kein
ar FRIEMELDIESEDATEIAUSEINANDER
von Nöten, oder gar ein
unkompress+untar+extract (this) => Information
to /tmp/wherethewindblows
jap ähnlich wie es .gem (rocklinux, die bin.Distribution, log.weise nicht das Buildkit) schon praktiziert,
damit könnte man also wesentlich schneller Packetdateien in einem Verzeichnis indizieren und scannen, bleibt aber dennoch headerfile
unabhängig und kann den XML-Parser bemühen
(der Wildwuchs mit Eigenlösungen würde etwas
eingedämmt)
denn damit wäre einer der grössten Klötzer eines Installers schonmal modularisierbar und wie eine Blackbox nutzbar, muss natürlich auch "Anschlüsse" ;) für div. andere Sprachen bieten
RPM/SRPM ist kein Packetformat
.tgz(slack) ist kein Packetformat sondern
ein Tortenmesser mit Tortenheber, nur
Tantetrude hebt die Mandeltortenpartitionen auf einen Teller und setzt sie in die Marzipantorte
wieder ein ^o^
bzzzb.this
{
tar.this
{
cut.this
{
{somefileswithpathsandelse} out of ("/"-fs)
}
}
}
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Fach-Chinesisch, aber interessant; was wird jetzt da draus? ___
Neue und bekannte Namen hier.
(BE - CH)
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 15:28 MEW (#11)
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Ähhhmm.. opensource war yast schon immer..
nun ist es GPL..
sorry.. aber zumindest auf symlink.ch sollte man sowas unterscheiden...
(Windows ist ja auch opensource ;) )
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 20:13 MEW (#15)
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Yast war nicht wirklich opensouce:
- der code konnte zwar eigesehen werden aber wenn man ihn verändern wollte gab es sehr umfangreiche einschränkungen (nicht auf datenträger und diese verkaufen zb)
der code war also und einseitig offen
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. March 2004, 21:14 MEW (#16)
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>Yast war nicht wirklich opensouce: - der code konnte zwar eigesehen
Stallman würde im grabe rotieren und du wiedersprichst dir selber.
du sagst es ja selber: der code konnte eingesehen werden: also opensource.
opensource != frei
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Stallman würde im grabe rotieren
Ist der tod? Habe ich gar nichts mitbekommen. Gibt es genauere Infos?
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eat my .sig!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 20. March 2004, 09:20 MEW (#20)
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nein.. der lebt noch..
..rgs.. nehmt doch nicht immer alles so ernst!
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Da wurde das doch auch so gemacht: es gab das deutsche SO, das wurde dann kostenlos für Linux und war echt super, alles richtig gut dabei, alles deutsch. Dann wurde es nach USA verkauft, kurze Zeit später wurde es zu Open Source als OpenOffice.
Und danach wurde alles anders: deutsch gibt es erst nach einer Übersetzung der originalen englischen Fassung (und in der Anfangszeit mehr schlecht als recht so mit deutschen Tastaturen und sowas). Es fehlte überall irgendwas, was vorher echt gut war, aber wegen OSS nicht erlaubt - z.B. eine gute deutsch Rechtschreibkorrektur.
Ich hoffe nur, Yast geht nicht den selben Weg - OOo ist gut, aber SO war in manchen Dingen besser. Gerade, wo ich mich an Yast2 als wirklich brauchbares Tool gewöhnt habe, weil er eben die standard Dinge vereinfacht aber Handänderungen im /etc nicht direkt überbügelt (den Grund, daß ich mit dem System arbeiten und nicht jedesmal von neuem 3 xterms mit 2 vi's und einer man-Page erstmal das System aufbauen will, hab ich ja schon mehrfach hier erwähnt).
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ok> boot net - install
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