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Schweizer Linux Distribution sucht Helfer
Veröffentlicht durch Raffzahn am Sonntag 14. Maerz, 23:59
Aus der pack-mas Abteilung
Distribution wtf schreibt: "Die Schweizer Linux Distribution CollegeLinux, (welche ich für eine ganz nette halte), sucht Helfer, Entwickler und Maintainer." Wer mitmachen will: Einfach Anmelden

Insbesondere werden Leute gesucht als:

  • Projektleiter
  • (package)Entwickler
  • Entwicklung des Installers
  • Dokumentation (How-To)
  • Forums/Supportmitarbeiter

Was ich nicht so ganz verstehe, ist, warum das dann alles in Englisch ist? Ich mein, wenn das zum Einsatz an Schweizer Schulen ist, dann sollte das doch Deutsch sein, und Französisch und Italienisch, und ggf. auch lokale Sprachen. Oder soll das bloß exportiert werden?

Chaosradio Folge 89 zum Download | Druckausgabe | Computer vs. Toilette  >

 

 
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    brauchts das? (Score:1)
    Von trieder am Monday 15. March, 07:39 MEW (#8)
    (User #1138 Info) http://private.rcms.ch
    Brauchts eine schweizer linux distribution?

    Ich denke eher kaum.

    (fazit: furz idee)
    Re: brauchts das? (Score:1)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Monday 15. March, 12:37 MEW (#15)
    (User #448 Info)
    Robert Kennedy College [...] allows its students to learn entirely via the Internet, so the computer tools at the student's disposal are critical to the success of both the learner and the college itself. The school's CollegeLinux 2.3, a single-CD Linux distribution...

    Das für eine solche Anwendung eine standardisierte (und allenfalls vereinfachte) Distribution zur Verfügung gestellt wird, kann man ja durchaus noch nachvollziehen. Warum sie dann aber nicht einfach Debian oder sonst was bekanntes nehmen, eine Liste der zu installierenden Packages definieren sowie ein Manual und die eigene Konfig via weiteres Package nachschieben, ist mir nicht ganz klar.

    Gruss, Patrick

    Nein, es schadet nur (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 13:22 MEW (#17)
    Das ist mir letzthin auch aufgefallen. Was bei OSS fehlt, ist nicht die mangelnde Auswahl. Was fehlt, ist die Zusammenarbeit mit Fokus auf die Bedürfnisse des Massenmarkts. Jeder will sein eigenes Süppchen kochen und selbst wenn damit das Rad jedesmal neu erfunden werden muss.

    Wenn Gnome und KDE zusammenarbeiten würden, hätten wir inzwischen schon lange einen guten Desktop statt zwei mässige. Wenn die vielen Distributoren zusammenarbeiten würden, hätten wir schon lange eine gute Distribution statt viele mässige, die für normale Benutzer nicht kompatibel sind zueinander und schwierig zu bedienen sind.

    OSS ist auf dem Geek-Niveau steckengeblieben, wo Individualismus höher gewertet wird als Benutzerfreundlichkeit für den Massenmarkt. Damit die grosse Masse OSS einsetzt, muss es auf die Frage, welche Distribution und welcher Desktop eingesetzt wird, genau eine richtige Antwort geben.

    Ich glaube die Mär nicht mehr, dass es hunderte von OSS Distributionen und Dutzende von OSS Desktops geben muss, weil es Konkurrenz braucht. OSS tritt gegen Windows und Mac OS an, das sind mehr als genug sehr starke Konkurrenten. Die Konkurrenz innerhalb OSS ist vergeudete Energie und hat bisher für den Massenmarkt nichts gebracht. Verglichen mit der Situation vor einigen Jahren, sind die OSS Distributionen und die OSS Desktops kaum benutzerfreundlicher geworden. Bei Windows und Mac OS hat sich in dieser Zeit sehr viel getan.
    Re: Nein, es schadet nur (Score:0, Unruhestifter)
    Von trieder am Monday 15. March, 13:41 MEW (#18)
    (User #1138 Info) http://private.rcms.ch
    Na. KDE und Gnome sind wohl genau gleich schlecht und ach zusammen bringe sie es nicht weiter.
     
    Der einzig wirklich brauchbare Oberfläche für linux den ich kenne ist WindowMaker.
    Re: Nein, es schadet nur (Score:2, Tiefsinnig)
    Von boomi (symlinkleser@number.ch) am Monday 15. March, 18:01 MEW (#19)
    (User #1126 Info) http://www.number.ch
    Es gibt viele Leute die besser wissen, wie etwas gemacht sein soll. Darum die grosse Auswahl bei der Software.

    Linux und OSS wird von den Entwicklern aus Eigeninteresse entwickelt, warum sollte jemand sich in die Kohlen setzen und sich mit Leuten beschaeftigen die nichts zurueckgeben? Aus diesem Grund verlangt so mancher Distributor Geld fuer seine Distri, weil er den Job uebernimmt, sich mit den anspruchsvollen Usern rumzuschlagen.

    Dass sich ploetzlich alle Entwickler auf ein System fokussieren koennten ist eine Utopie und sicher nicht erwuenscht.
    Evolution statt Sowjetunion :)

    Ich finde die Distribution Debian besser als alle Betriebssysteme die ich bisher gesehen hab, und dafuer zahl ich keinen Rappen. Also ich werd mich sicher nicht beschweren.
    Schlechte Screenshots (Score:2)
    Von pfr am Monday 15. March, 07:54 MEW (#9)
    (User #4 Info) http://www.math.ethz.ch/~pfrauenf/
    Die Screenshots zeigen vor allem schöne Bildschirm-Hintergründe, aber sehr wenig Anwendungen -- schade. :-(

    Besser finde ich die da.
    --
    Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!

    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 00:57 MEW (#2)
    Pff, Slackware... Fand ich mal gut, aber seit ich FreeBSD und sein geniales Ports-System kenne hab ich keins mehr installiert. Vielleicht installier ich wieder mal eins, aber irgendwie ist FreeBSD halt doch angenehmer. Und ausserdem ists kein Linux, also kein so ein Wurschtlicode und hat die richtige Lizenz.
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0, Troll)
    Von termcap (termcap---AT---linuxmail----dot----organisation) am Monday 15. March, 01:14 MEW (#4)
    (User #1481 Info)
    >kein so ein Wurschtlicode und hat die richtige Lizenz Jetzt kommen wir der Sache schon näher, alle ViehBSE Fanatiker bezeichnen GNU/Linux als Bastelcode oder wie Wurschltlicode. Doch genaueres konnte mir keiner nennen! Wo ist Wurschlitcode in Linux? bin ich zu blöde finde ich den nicht? gib mal ein Beispiel an. Zu der Lizenz, das ist Geschmackssache, ich finde die GPL das einzig wahre, auch gegen proprietäre Software habe ich nichts (nur von SUN) aber BSE geht mir zu weit (beliebig klauen und Namen nennen....)
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 03:41 MEW (#5)
    > Wo ist Wurschlitcode in Linux? bin ich zu blöde finde ich den nicht? gib mal ein Beispiel an.

    glibc -- von anfang bis ende

    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:2)
    Von tr0nix am Monday 15. March, 06:21 MEW (#6)
    (User #741 Info)
    Reden wir jetzt von Linux (Kernel) oder von der sonstigen Software?


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 07:21 MEW (#7)
    Den "BSE-Fanatikern" geht es, um das nicht
    vorhande statisch gebaute Coresystem von FreeBSD, wenn sie von Linurschtel sprechen,

    BSD'ler sind Port Kompilaten

    alles andere(was nicht CORE ist sondern ports,
    XFree => Ports,Glibc => Ports etc.. "/usr/ports/"
    alles was nicht CORE ist kommt dahin
    -> "/usr/local", was CORE ist und was nicht
    unterscheidet sich aber von Open zu Net zu Free
    BSE) wird davon aus kompiliert,
    und dieses Coresystem kann "im Prinzip"
    inkrementell Upgedated werden (da die Bibliotheksfunktionen statisch in den ausführbaren Dateien enthalten ist), mit dem Nachteil möglicher statischen Überreste,

    dort ist also eine statische libc
    enthalten, und somit wird das CoreSystem,
    auch wenn es ein uralter grosser(da statisch gelinkter) Klotz ist "im Prinzip" immer funktionieren, und updatebar sein

    wie aber diverse Artikel auf
    ( http://www.freebsd.org ) zeigen, wird
    von vielen BSE-Kranken auch die Möglichkeit
    gewünscht, ein nicht statisches CoreSystem zu
    haben (da gibt es auch Anleitungen, eine ist auch
    im Artikel BSE-From-Petrischale (Scratch) gegeben,
    der andere heisst glaube ich "Howto build a non static CORE" oder so ähnlich, da der FromScratchTeil von FreeBSD schon
    durch das CORE sehr eingeschränkt wird )

    im Prinzip könnte man * GNU/Linux auch
    ähnlich strukturieren, man müsste aber
    die Makefiles von sehr vielen Programmen entsprechend anpassen,

    Vorteil ist dabei,
    dass man auf die ports-collection zurückgreifen kann und damit ein Grossteil der Arbeit schon
    getan ist (die Möglichkeit implementieren), und entscheiden ob eine
    glibc in den Core gehört, die regelmässig
    geupdated wird, oder ob man vielleicht die dietlibc für solch ein CoreSystem benutzt,

    nachteilig ist aber z.B. für Gentoo Anhänger
    auch, dass diese wahrscheinlich nicht
    mit einem statischen CORE System leben
    könnten ?

    im Grunde ist ein weiteres Problem darin zu sehen, dass die glibc eine monolithische Bibliothek ist,
    die man vielleicht durch sinnvolle Aufspaltung
    auf ein glibc-core + additional zurückführen könnte,

    solch ein Umbau führt aber zu einer massiven
    Inkompatiblität mit Binärpaketen, anderer nicht
    umgebauter Distributionen, deshalb wird
    selber Kompilieren faktisch zur Voraussetzung,
    wie es bei Gentoo heute schon der Fall ist
    (emerge und ports sind Ideenverwand)

    Randbemerkungen
    Die Bash ist z.B. ein Port, d.h. man
    hat immer wieder ein schönes Erlebnis mit
    der ash der FreeBSD std. Shell, ok ok
    sie hat sich wirklich verbessert, aber an
    das Bashgefühl kommt ash noch nicht ran,
    was wahrscheinlich auch nicht beabsichtigt ist,
    es ist aber auch kein Problem für einen
    Linuxnutzer die Login shell bestimmter
    User ( ja sowas gibt es auch unter BSE ;) )
    entsprechend abzuändern

    was man auch noch nicht ausser Acht lassen sollte,
    ist das Problem, dass die Ports auch wenn
    u2d nicht unbedingt alle funktionsfähig sind,

    aber zusammenfassend muss ich als
    GNU/Linux und FreeBSD-user sagen,

    es ist beides benutzbar, manches funktioniert noch
    nicht oder noch nicht optimal, auch wenn die LinuxABI wirklich grosse Fortschritte macht,

    KDE funzt, XFree funzt, wine funzt,
    die Kernelkonfiguration ist etwas gewöhnungsbedürftig ( u.a. dass es
    sich von 4.5 auf 5.X nochmal geändert hat),

    aber im Endeffekt machte es mir damals doch Spass mal etwas neues kennengelernt zu haben, wer jetzt
    die Frage beantwortet haben will, was ist besser,

          solche Diskussionen führen zu überhaupt
          garnichts, da es eine generell Frage auf ein
          komplexes System ist, ist auch keine einfache
          Antwort möglich

    dem sei geantwortet :
    "Die Selbsterfahrung ist am Besten, da überlieferte Erfahrungen immer von der Neigung des Nutzers beeinflusst sind."

    mein Tipp für die Selbsterfahrung mit Sicherungsseil

    1. FreeBSD Handbook lesen
          ( http://www.freebsd.org )
          Informieren, was kann FreeBSD verstehen( z.B.
          Dateisysteme,ext2, welche Hardware), was sind
          Slices, wie kann ich von Linux auf die
          FBSD-Slices zugreifen, welche Dateisysteme
          und erw. Partitionstypen müssen unterstüzt
          werden
          default Grössen für die mnt-points,
          -> CORE installieren, dann den Kernel anpassen
          (HANDBOOK über die FBSE-Saite abrufbar )
          ports reinhauen,

    2. für ungeübte Nutzer, wäre es sinnvoll
          dafür einen Zweitrechner mit einer ca 12 gb
          grossen Platte für Testzwecke zu haben,
          bevor jemand noch seine Daten himmelt.


    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 12:39 MEW (#16)
    hier folgt der Link zu Bsd From Scratch http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/fbsd-from-scratch/article.html
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:16 MEW (#10)
    Ja, du bist zu bloed dafyr.
    Tip: probier mal -Werror, oder grep mal nach
    strcpy, strcat oder sprintf.

    Auszerdem: "assembler warning: indirect lcall without *"
    Kernel 2.0 wie 2.4 (2.6 kenne ich noch nicht)

    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Monday 15. March, 09:18 MEW (#14)
    (User #1385 Info)
    geniale aussage von einem genialen AF!
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:21 MEW (#11)
    Die GPL ist nicht frei. Etwas, was einem Vorschriften macht bedeutet keine Freiheit.
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:2)
    Von mr.survearchive (author_to_@survearchive.ch) am Monday 15. March, 08:31 MEW (#12)
    (User #1149 Info) http://www.survearchive.ch
    Doch leider gibt es Naturgesetze:
    Vererbung und Veranlagung machen unfrei.
    Eigene Erfahrungen setzen einem fest,
    der _freie Wille_ wird von Wissenschaftlern angezweifelt.
    Hmm.. Frei für Manipulation am eigenen Umfeld, Freitod oder so?
    ___
    Neue und bekannte Namen hier. (BE - CH)
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:59 MEW (#13)
    mh.. ;)
    GPL != FreeBier

    BSD == FreeBier, nur den Namen des Copyright inhabers muss man beim Urinieren, in den Schnee
    zirkeln, es besteht nicht die Verpflichtung
    das Freibier der Öffentlichkeit wieder verfügbar zu
    machen, ;)

    GPL == frei(verfügbar)

    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 16. March, 08:04 MEW (#20)
    auf slackware läuft übrigens auch das pkgsrc von NetBSD. Damit hat man auch Ports auf einem high end kernel :)
    Re: lieber direkt Slackware.... (Score:2)
    Von mr.survearchive (author_to_@survearchive.ch) am Monday 15. March, 01:05 MEW (#3)
    (User #1149 Info) http://www.survearchive.ch
    Das ist schon ein gutes Projekt, aber ich mach nichts mehr gratis, soll helfen, wer will.
    ___
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