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Brauchts eine schweizer linux distribution?
Ich denke eher kaum.
(fazit: furz idee)
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 13:22 MEW (#17)
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Das ist mir letzthin auch aufgefallen. Was bei OSS fehlt, ist nicht die mangelnde Auswahl. Was fehlt, ist die Zusammenarbeit mit Fokus auf die Bedürfnisse des Massenmarkts. Jeder will sein eigenes Süppchen kochen und selbst wenn damit das Rad jedesmal neu erfunden werden muss.
Wenn Gnome und KDE zusammenarbeiten würden, hätten wir inzwischen schon lange einen guten Desktop statt zwei mässige. Wenn die vielen Distributoren zusammenarbeiten würden, hätten wir schon lange eine gute Distribution statt viele mässige, die für normale Benutzer nicht kompatibel sind zueinander und schwierig zu bedienen sind.
OSS ist auf dem Geek-Niveau steckengeblieben, wo Individualismus höher gewertet wird als Benutzerfreundlichkeit für den Massenmarkt. Damit die grosse Masse OSS einsetzt, muss es auf die Frage, welche Distribution und welcher Desktop eingesetzt wird, genau eine richtige Antwort geben.
Ich glaube die Mär nicht mehr, dass es hunderte von OSS Distributionen und Dutzende von OSS Desktops geben muss, weil es Konkurrenz braucht. OSS tritt gegen Windows und Mac OS an, das sind mehr als genug sehr starke Konkurrenten. Die Konkurrenz innerhalb OSS ist vergeudete Energie und hat bisher für den Massenmarkt nichts gebracht. Verglichen mit der Situation vor einigen Jahren, sind die OSS Distributionen und die OSS Desktops kaum benutzerfreundlicher geworden. Bei Windows und Mac OS hat sich in dieser Zeit sehr viel getan.
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Na. KDE und Gnome sind wohl genau gleich schlecht und ach zusammen bringe sie es nicht weiter.
Der einzig wirklich brauchbare Oberfläche für linux den ich kenne ist WindowMaker.
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Es gibt viele Leute die besser wissen, wie etwas gemacht sein soll. Darum die grosse Auswahl bei der Software.
Linux und OSS wird von den Entwicklern aus Eigeninteresse entwickelt, warum sollte jemand sich in die Kohlen setzen und sich mit Leuten beschaeftigen die nichts zurueckgeben? Aus diesem Grund verlangt so mancher Distributor Geld fuer seine Distri, weil er den Job uebernimmt, sich mit den anspruchsvollen Usern rumzuschlagen.
Dass sich ploetzlich alle Entwickler auf ein System fokussieren koennten ist eine Utopie und sicher nicht erwuenscht.
Evolution statt Sowjetunion :)
Ich finde die Distribution Debian besser als alle Betriebssysteme die ich bisher gesehen hab, und dafuer zahl ich keinen Rappen. Also ich werd mich sicher nicht beschweren.
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 00:57 MEW (#2)
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Pff, Slackware... Fand ich mal gut, aber seit ich FreeBSD und sein geniales Ports-System kenne hab ich keins mehr installiert. Vielleicht installier ich wieder mal eins, aber irgendwie ist FreeBSD halt doch angenehmer. Und ausserdem ists kein Linux, also kein so ein Wurschtlicode und hat die richtige Lizenz.
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>kein so ein Wurschtlicode und hat die richtige Lizenz Jetzt kommen wir der Sache schon näher, alle ViehBSE Fanatiker bezeichnen GNU/Linux als Bastelcode oder wie Wurschltlicode. Doch genaueres konnte mir keiner nennen! Wo ist Wurschlitcode in Linux? bin ich zu blöde finde ich den nicht? gib mal ein Beispiel an. Zu der Lizenz, das ist Geschmackssache, ich finde die GPL das einzig wahre, auch gegen proprietäre Software habe ich nichts (nur von SUN) aber BSE geht mir zu weit (beliebig klauen und Namen nennen....)
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Reden wir jetzt von Linux (Kernel) oder von der sonstigen Software?
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 07:21 MEW (#7)
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Den "BSE-Fanatikern" geht es, um das nicht
vorhande statisch gebaute Coresystem von FreeBSD, wenn sie von Linurschtel sprechen,
BSD'ler sind Port Kompilaten
alles andere(was nicht CORE ist sondern ports,
XFree => Ports,Glibc => Ports etc.. "/usr/ports/"
alles was nicht CORE ist kommt dahin
-> "/usr/local", was CORE ist und was nicht
unterscheidet sich aber von Open zu Net zu Free
BSE) wird davon aus kompiliert,
und dieses Coresystem kann "im Prinzip"
inkrementell Upgedated werden (da die Bibliotheksfunktionen statisch in den ausführbaren Dateien enthalten ist), mit dem Nachteil möglicher statischen Überreste,
dort ist also eine statische libc
enthalten, und somit wird das CoreSystem,
auch wenn es ein uralter grosser(da statisch gelinkter) Klotz ist "im Prinzip" immer funktionieren, und updatebar sein
wie aber diverse Artikel auf
( http://www.freebsd.org ) zeigen, wird
von vielen BSE-Kranken auch die Möglichkeit
gewünscht, ein nicht statisches CoreSystem zu
haben (da gibt es auch Anleitungen, eine ist auch
im Artikel BSE-From-Petrischale (Scratch) gegeben,
der andere heisst glaube ich "Howto build a non static CORE" oder so ähnlich, da der FromScratchTeil von FreeBSD schon
durch das CORE sehr eingeschränkt wird )
im Prinzip könnte man * GNU/Linux auch
ähnlich strukturieren, man müsste aber
die Makefiles von sehr vielen Programmen entsprechend anpassen,
Vorteil ist dabei,
dass man auf die ports-collection zurückgreifen kann und damit ein Grossteil der Arbeit schon
getan ist (die Möglichkeit implementieren), und entscheiden ob eine
glibc in den Core gehört, die regelmässig
geupdated wird, oder ob man vielleicht die dietlibc für solch ein CoreSystem benutzt,
nachteilig ist aber z.B. für Gentoo Anhänger
auch, dass diese wahrscheinlich nicht
mit einem statischen CORE System leben
könnten ?
im Grunde ist ein weiteres Problem darin zu sehen, dass die glibc eine monolithische Bibliothek ist,
die man vielleicht durch sinnvolle Aufspaltung
auf ein glibc-core + additional zurückführen könnte,
solch ein Umbau führt aber zu einer massiven
Inkompatiblität mit Binärpaketen, anderer nicht
umgebauter Distributionen, deshalb wird
selber Kompilieren faktisch zur Voraussetzung,
wie es bei Gentoo heute schon der Fall ist
(emerge und ports sind Ideenverwand)
Randbemerkungen
Die Bash ist z.B. ein Port, d.h. man
hat immer wieder ein schönes Erlebnis mit
der ash der FreeBSD std. Shell, ok ok
sie hat sich wirklich verbessert, aber an
das Bashgefühl kommt ash noch nicht ran,
was wahrscheinlich auch nicht beabsichtigt ist,
es ist aber auch kein Problem für einen
Linuxnutzer die Login shell bestimmter
User ( ja sowas gibt es auch unter BSE ;) )
entsprechend abzuändern
was man auch noch nicht ausser Acht lassen sollte,
ist das Problem, dass die Ports auch wenn
u2d nicht unbedingt alle funktionsfähig sind,
aber zusammenfassend muss ich als
GNU/Linux und FreeBSD-user sagen,
es ist beides benutzbar, manches funktioniert noch
nicht oder noch nicht optimal, auch wenn die LinuxABI wirklich grosse Fortschritte macht,
KDE funzt, XFree funzt, wine funzt,
die Kernelkonfiguration ist etwas gewöhnungsbedürftig ( u.a. dass es
sich von 4.5 auf 5.X nochmal geändert hat),
aber im Endeffekt machte es mir damals doch Spass mal etwas neues kennengelernt zu haben, wer jetzt
die Frage beantwortet haben will, was ist besser,
solche Diskussionen führen zu überhaupt
garnichts, da es eine generell Frage auf ein
komplexes System ist, ist auch keine einfache
Antwort möglich
dem sei geantwortet :
"Die Selbsterfahrung ist am Besten, da überlieferte Erfahrungen immer von der Neigung des Nutzers beeinflusst sind."
mein Tipp für die Selbsterfahrung mit Sicherungsseil
1. FreeBSD Handbook lesen
( http://www.freebsd.org )
Informieren, was kann FreeBSD verstehen( z.B.
Dateisysteme,ext2, welche Hardware), was sind
Slices, wie kann ich von Linux auf die
FBSD-Slices zugreifen, welche Dateisysteme
und erw. Partitionstypen müssen unterstüzt
werden
default Grössen für die mnt-points,
-> CORE installieren, dann den Kernel anpassen
(HANDBOOK über die FBSE-Saite abrufbar )
ports reinhauen,
2. für ungeübte Nutzer, wäre es sinnvoll
dafür einen Zweitrechner mit einer ca 12 gb
grossen Platte für Testzwecke zu haben,
bevor jemand noch seine Daten himmelt.
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 12:39 MEW (#16)
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hier folgt der Link zu Bsd From Scratch
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/fbsd-from-scratch/article.html
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:16 MEW (#10)
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Ja, du bist zu bloed dafyr.
Tip: probier mal -Werror, oder grep mal nach
strcpy, strcat oder sprintf.
Auszerdem: "assembler warning: indirect lcall without *"
Kernel 2.0 wie 2.4 (2.6 kenne ich noch nicht)
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geniale aussage von einem genialen AF!
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:21 MEW (#11)
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Die GPL ist nicht frei. Etwas, was einem Vorschriften macht bedeutet keine Freiheit.
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Doch leider gibt es Naturgesetze:
Vererbung und Veranlagung machen unfrei.
Eigene Erfahrungen setzen einem fest,
der _freie Wille_ wird von Wissenschaftlern angezweifelt.
Hmm.. Frei für Manipulation am eigenen Umfeld, Freitod oder so? ___
Neue und bekannte Namen hier.
(BE - CH)
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. March, 08:59 MEW (#13)
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mh.. ;)
GPL != FreeBier
BSD == FreeBier, nur den Namen des Copyright inhabers muss man beim Urinieren, in den Schnee
zirkeln, es besteht nicht die Verpflichtung
das Freibier der Öffentlichkeit wieder verfügbar zu
machen, ;)
GPL == frei(verfügbar)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 16. March, 08:04 MEW (#20)
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auf slackware läuft übrigens auch das pkgsrc von NetBSD.
Damit hat man auch Ports auf einem high end kernel :)
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Das ist schon ein gutes Projekt, aber ich mach nichts mehr gratis, soll helfen, wer will. ___
Neue und bekannte Namen hier.
(BE - CH)
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