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Microsofts Geschenke unerwünscht |
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Veröffentlicht durch Raffzahn am Mittwoch 10. Maerz, 17:52
Aus der timeo-microsoftem-et-dona-ferentes Abteilung
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mr.survearchive schreibt: "Laut einem Heiseartikel
hat das US-Verteidigungsministerium an Microsoft eine Rüge erteilt. Es handelt sich um geschenkte Office-Pakete, die MS an Bedienstete seiner Grosskunden im Jahr 2003 versandte. Solche Geschenke an Angehörige der Armee verstossen gegen Grundsätze des Eides, welchen sie zu leisten hatten." Mr.survearchive ist in der
Spiegel-Netzwelt draufgestossen, welche auf einen CNET-Artikel verweist.
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< Datenschutzgesetz vom schweizer Nationalrat zurückgewiesen | Druckausgabe | Fragen, Logik und Trugschlüsse > | |
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ich könnte auch nichts anfangen mit einem geschenk aus dem Hause Microsoft, da ich kein Windows besitze. Warum soll ich M$ Office 2003 mit Wine laufen lassen wenn es OpenOffice gibt? Ich denke in Wahrheit haben die einen ähnlichen Grund wie ich: sie sind GNU/Linux User und wollen nicht die buggyware aus Redmond austesten.
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Danke Raffzahn für die Korrekturen. Da hatte ich Text (den Namen des Generals) von spigel.de dem link zum heise-Artikel zugerodnet. OK.
"*"*"
Neue und altbekannte Namen hier.
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Ich war halt etwas spät dran, *zu-mr.survearchive-rübergrins* hier kommt also meine verspätete submission damit ihr von den Früchten meiner Arbeit euch laben könnt :p. Ich werd noch mal Poet ich spüre es ganz deutlich...
Laut Heise hat Microsoft wieder mal eine Schandtat begangen. So hat der Software-Gigant gratis Testexemplare der Bürosuite Office 2003, die im Handel mit 500$ geführt wird, an einige Bedienstete großer Firmen verschickt, damit diese sich von den Qualitäten des Produktes überzeugen und gegebenenfalls Druck auf ihren Arbeitsgeber ausüben zu können.
Die Konsequenz folgte recht rasch. Zwei US-Bundesbehörden haben Microsoft aufgefordert diese "Prozedur" zu stoppen da sie gegen etische Grundsätze verstößt.
Ausserdem können Staatsbedienstete, die sich von derlei Offerten belästigt fühlen das Paket auf Microsofts Kosten wieder zurückschicken.
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*Später dran* gibt es. Aber da wiederholst Du nur mal, was in den angelinkten Artikeln steht, ja?
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Husch, gesagt ist's.
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Das war was Mara eingesendet hatte. da war aber der Artikel schon fertig. Also hab ich ihm geraden das doch einfach als Kommentar ranzuhaengen.
Gruss
H.
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Ja klar, es geht ja nicht um intellektuelles Diskutieren und Trug- oder Wahrschluesse, doch eher um Informatik und begleitende Bereiche. Besserwisserei , so mit Argumenten pro oder gegen, liegt *mir* nicht.
"*"*"
Neue und altbekannte Namen hier.
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Passiert das nicht immer? Eine Firma moechte ihr Produkt verkaufen, versorgt "Entscheidungstraeger" damit und erhofft sich damit eine positive Response. Das macht doch nicht nur Microsoft. Aber in dieser angeheizten Umgebung bekommen die gleich wieder einen auf den Deckel. In anderen Faellen wird das einfach hingenommen.
Mich stoert es zwar nicht wirklich, doch manchmal hab ich das Gefuehl das MS besonders hart ins Gericht genommen wird. Ist fast wie beim "Risiko" spielen (das ist so ein Brettspiel). Wenn man fuehrt, bekommt man von allen die ganze Ladung ab.
Nur verliere ich dann immer, MS hat wohl bessere Berater ;o)
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Von Anonymer Feigling am Friday 12. March, 06:23 MEW (#9)
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Mir ist das MS-Phänomän auch schon aufgefalllen, aber solange MS eine so deutlich marktbeherrschende Position hat ist es für mich völlig in ordnung! Jemand muss die Fehler aufzeigen, auf die man dann automatisch auch bei anderen Firmen achtet, aber im Zusammenhang mit MS Medienwirksamer sind! Wenn Nvidia miese Tricks in ihren Treiber verwendet um schneller als Ati zu sein suchen die leute auch sofort bei Ati nach Tricks, und die beiden Firmen zusammen sind ähnlich marktbeherrschend, also ist es positiv zu werten wenn bekannte Firmen hart beobachtet werden, so werden viele Leute auf Tatsachen aufmerksam gemacht die ihnen sonst nicht auffallen würden bzw einfach hingenommen werden würden.
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Abteilung timeo-microsoftem-et-dona-ferentes *LOL*
Ist halt so, dass mancher Schenker auch ein Geschenk zurueck erwartet. Und Software-Werbegeschenke sind da nur billig: Kostet ja nix, ein paar CDs mehr durch die Presse zu jagen und an "Entscheidungstraeger" zu verschicken. Versteh aber nicht warum das eine Schandtat sein sollte, ich habe schon manchem "Entscheidungstraeger" eine Knoppix-CD gebrannt. Wenn auch ohne konkrete finanzielle Interessen...
Mich stoeren nur Werbegeschenke von Firmen denen ich bereits was bezahlt habe: "Hey, ihr braucht mein Geld also fuer SOWAS?!"
Jemand der aus persoenlicher Loyalitaet (wegen einem Werbegeschenk) sein Budget mit Microsoftware belastet, ist selbst schuld. So wie jemand der eine "IBM kauft, weil man mit einer IBM nicht falsch liegen kann".
Werbung machst du, um jemandem die Vorteile von dir zu zeigen. Korruption ist was anderes.
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