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Von Anonymer Feigling am Monday 08. March, 21:24 MEW (#1)
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Eine *Schale* mache ich mir gerne. Und bei Kopfschmerzen fast keine Milch und mehr Zucker, so treibt der Caffee stärker; d.h. auf meinen Organismus bezogen.
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Früher mochte ich eigentlich keinen Kaffee. Aber seit ich ein Jahr in der EDV-Branche gearbeitet habe, komme ich nicht mehr ohne aus. Was wäre ein Vorlesungs-Morgen ohne einen schönen heißen Milchkaffee...
Andererseits muss man sagen, dass die positiven Effekte, die im Artikel erwähnt werden, schon lange bekannt sind. Dass Koffein die Blutzirkulation fördert sowie Tannin und die Antioxidantien gut für die Arterien und das Herz sind, ist nichts neues. Dann wieder: Einerseits soll es jetzt gut für das Herz sein, andererseits wird Herzpatienten davon abgeraten? Wtf!?
Jetzt warte ich nur noch darauf, dass mirabile eine Anti-Kaffee-Pro-Mate-als-Koffeinquelle-Antwort schreibt :).
--Benny.
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Ich trinke gerne Kaffee. Seit ich allerdings vor
letzten Jahres Julfest schwere Bauchschmerzen
hatte und probiotische Medikamente selbst bezahlen
mußte, trinke ich extrem viel weniger (nur noch
2-3 (große) Tassen pro Woche) - und bin viel
gesünder.
Koffeïn ist irrelevant - es ist kein Wachmacher,
sondern aktiviert nur Leistungsreserven. Und das
kann man, ebenso wie den betrunken machenden Ef-
fekt des Ethanol, auch selbst herbeimeditieren.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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wenn die schwarze Brühe nicht derart voll mit Acrylamid wäre, könnte man das ganze fast glauben.
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das war aber eine lange Sommerlochstory, die sich jetzt schon seit Jahren hinzieht und die bei der Lebenmittelindustrie zu teils massiven Produktionsänderungen geführt hat. Verhamlosen sollte man die Angelegenheit IMHO nicht. Krebserregende Gifte lassen sich in den Lebensmitteln sicher nicht verhindern, aber wie für andere bekannte Stoffe dieser Kategorie gehören auch für Acrylamid Grenzwerte gesetzt.
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"Wohlgemerkt: Die Reduktion von Acrylamid ist durchaus begrüssenswert. Aber die Bedeutung wird massiv überschätzt."
Siehst Du das von einem wissenschaftlichen Standpunkt bzw. hast Du wirklich eine Ahnung wovon Du redest? Ich meine das nicht als Beleidigung, sondern als ernstgemeinte Frage. Würde mich nämlich interessieren, was die Leute, die direkt mit der Sache zu tun haben, wirklich dazu meinen - ohne Filterung durch die Medien.
Mir kams schon auch so vor, also ob die Medien dringend einen BSE-Ersatz (nicht dass die BSE-Geschichte auch nur annähernd durchgestanden wäre, aber das Publikumsinteresse sinkt allmählich) gesucht und in der Acrylamidsache gefunden hätten.
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Naja, schriftliche Dokumente kann ich nicht vorlegen. Aber nach allem, was ich aus zumindest einigermassen sicheren Quellen erfahren habe, hat man bei Ratten eine höhere Krebsanfälligkeit festgestellt, wenn diesen Acrylamid verabreicht wurde. Es gibt aber keine Studien über die Wirkungsweise beim Menschen. Rechnet man nach Körpergewicht auf den Menschen um (eine sehr verbreitete Methode zur Festlegung der Giftigkeit), so erhält man eine kritische Menge von einigen hundert Gramm. Bei der Menge, die unsereins pro Tag so einnimmt, ist aber die Rede von um die hundert Milligramm. Das Gift ist auch nicht akkumulativ. Kurz: Die Auswirkungen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit gering.
Übrigens: Dank Fortschritten in Wissenschaft und Medizin wird unser Körper immer stärker von schädlichen Einflüssen abgeschirmt. Trotzdem nimmt die Lebenserwartung seit einiger Zeit nicht mehr gross zu. Dafür haben wir immer mehr Fälle von Allergien und Immunschwächen. Manche Wissenschaftler vermuten, durch übermässige medizinische Versorgung gerate das Immunsystem aus dem Training, und reagiere zuwenig oder falsch. So gesehen könnte eine Gewöhnung an kleine Mengen Acrylamid bewirken, dass der Körper immun wird, und die Wahrscheinlichkeit von Krebs sogar sinkt. Um dies mit Sicherheit herauszufinden, bräuchte es aber Langzeitstudien.
--
Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.
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Warum wir immer mehr Allergien kriegen, weiss niemand so richtig - wissenschaftlich erwiesen ist aber, dass Leute, die als Kinder Haustiere bei sich zu Hause hatten, massiv weniger solche Autoimmunkrankheiten entwickeln - eine Stimulation des Immunsystems ist also mit Sicherheit wichtig für ein langes Leben, da gebe ich Dir recht. Ob Krebsgifte dafür aber das richtige sind, weiss ich nicht so recht ;)
Der Grund für die stagnierende bzw. sogar sinkende Lebenserwartung sind wohl nicht nur die Umweltgifte, sondern die längere Lebensarbeitszeit und der massiv höhrere Stress, dem immer öfter auch Frauen ausgesetzt sind (welche bisher die durchschnittliche Lebenserwartung hoch gehalten haben). Stress ist ein Killer, das weiss jeder. Neben der Arbeit übt aber auch die zunehmende Bevölkerungszahl Stress auf das Individuum aus. Es ist vielfach erwiesen, dass Leute, die auf engem Raum leben, viel häufiger an Stresserkrankungen leiden - das ist wohl ein natürlicher Regulierungsmechanismus um eine Überbevölkerung zu vermeiden (d.h. je mehr Leute auf dem Planeten, desto früher sterben wir, theoretisch).
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Es ist schon lange bekannt, dass das tägliche Einnehmen geringer Mengen von nicht akkumulativen Giften eine Immunisierung bewirken kann. Sogar in der Weltliteratur findet man Beispiele, so etwa im "Graf von Monte Christo". Es funktioniert aber nicht immer, und genau darum bräuchte es Studien.
Dazu kommt, dass sich die Wissenschaft bei der Deklaration eines Stoffes als "gesundheitsschädlich" auch schon öfters geirrt hat. Eines meiner Lieblingsbeispiele sind Laktobazillen, von denen man erst glaubte, es seien Krankheitserreger. Salz hielt man für ausschliesslich ungesund, und vor zuviel Sauerstoff wurde auch schon gewarnt. Kupfer war als reines Zellgift verschrieen, bis man es im Knochenbau entdeckte, und seit neuestem wird verschiedentlich vor mineralisiertem Wasser gewarnt. Medizin ist halt eben doch alles andere als eine exakte Wissenschaft. ;-)
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Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.
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Diese Feststellung mag vielleicht fuer Kaffeekonsumenten interessant sein, die mit abgespreiztem Finger aus kleinen Taesschen schluerfen. Wer seinen Verbrauch aber, wie in der IT weithin ueblich, bereits nur noch in Maschinenfuellungen berechnet und auch gerne schon mal, aus Gruenden eines moeglichst effizienten Boxenstops, die Kanne mit der Infarktplempe gleich direkt ansetzt, der braucht sich mit der Frage nach der Vertraeglichkeit nicht mehr herumzuplagen. In Verbindung mit Cola, Nikotin, ungesunder Ernaehrung und dauerhaftem Bewegungsmangel stellen sich doch fuer ITler eher Fragen wie:
- Warum verschwende ich Geld fuer eine Altersvorsorge?
- Ist das Bein nur eingeschlafen?
- Muss ich fuer morgen ueberhaupt noch den Wecker stellen?
- Feuer- oder Erdbestattung?
So, muss Schluss machen. Kaffee is' fertig.
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Jetzt einfach still sein und somit glauben Kaffe ist gesund, und voilà. Dan kann ich nämlich meiner Mutter sagen aber auf Symlink stand doch das Kaffe gsund ist ;)
Die nächste Kaffe "Pause" kommt bestimmt...
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icq: 75854514
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 09. March, 08:54 MEW (#6)
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Probiert's mal mit japanischem Grüntee. Da ich Kaffee nicht gerne habe, aber trotzdem nicht auf meine Dosis Koffein (inkl. Vitamine) verzichten möchte, bin ich täglicher Grünteekonsument.
Vorzugsweise japanischer Grüntee, der schmeckt grasierger und erdiger im Vergleich zum Chinesischen.
Alain
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