Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
auf meinem GNU/Linux! Ihre buggyware können sie gerne behalten, mache alles mit OOo.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
...ich auch nicht, aber wenn ich mich umschaue, ist genau das Fehlen von MS Office der noch grösste Hemmschuh vieler Unternehmen, auf Linux zu wechseln.
Das Blöde ist ja nur, dass mit einem "Linux-Office" die Verbreitung eines offenen Dateiformates wieder weiter in die Ferne rückt. Unter anderem hatten ja die GNU,Linux,OSS.. Väter auch die Idee, proprietären Formaten und Protokollen die Stirn zu bieten und uns eine offene Computer Landschaft aufzubauen.
Aber genau dem würde IMHO ein solches Produkt entgegenwirken. Warum also nicht das Geld einer solchen Portierung in einen richtig guten Import Filter für OOo investieren?
Wie auch immer, früher oder später wird das wohl so oder so kommen.
Freut euch auf
emerge ms-office // apt-get install ms-offce :)
Schönes Weekend
Nicolas
:wq
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
OpenOffice? Das langsame ungetüm wo 2 Minuten zum start braucht wenn man nicht grad neuste Rechner mit viel RAM benutzt? Dann doch lieber noch MS Office.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2 Minuten ? Was für eine Krücke hast du da ?
Auf einem 350 MHz Rechner mit 392 MB Ram braucht OpenOffice bei mir gerade mal 10 Sekunden.
Ach ja MS Office lädt nur so "schnell", weil schon im Vorfeld beim Betriebssystemstart einige Komponenten in den Speicher geladen werden.
Mit solchen Tricks arbeitet MS bei vielen Sachen. Der IE wird schon beim Start des Betriebssystems in den Speicher geladen. Die Graphische Oberfläche ist bei Windows schon sichtbar, obwohl viele Dienste noch nicht gestartet sind. Ein Fortschrittbalken zeigt Fortschritt an wo keiner ist und simuliert so eine höhere Geschwindigkeit.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 17:00 MET (#12)
|
|
|
|
|
Ach ja MS Office lädt nur so "schnell", weil schon im Vorfeld beim Betriebssystemstart einige Komponenten in den Speicher geladen werden.
Mit solchen Tricks arbeitet MS bei vielen Sachen. Der IE wird schon beim Start des Betriebssystems in den Speicher geladen. Die Graphische Oberfläche ist bei Windows schon sichtbar, obwohl viele Dienste noch nicht gestartet sind. Ein Fortschrittbalken zeigt Fortschritt an wo keiner ist und simuliert so eine höhere Geschwindigkeit.
und trotz allem bootet windows xp viel schneller als linux+xfree+gnome/kde (selbst als linux alleine): ich kann damit einfach schon mit arbeiten loslegen, währenddem linux noch booten würde. ausserdem unterstützt es mit einfachster bedienung suspend-to-disk, womit alle diskussionen über startzeiten sowieso hinfällig werden.
mit ein grund, weshalb ich neben linux noch windows xp auf meinem alten laptop habe.
wenn man ms etwas lassen muss, dann das, dass sie wirklich dieses enduser-bedürfnis ernst genommen haben (seit windows xp). die langen startzeiten bei linux sind schon lange ein problem, das offenbar einfach niemand lösen will/kann. suspend-to-disk unter linux war lange zeit so buggy, dass ich jegliches vertrauen darin verloren habe.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hast du auch mal die Parameter deiner Hardware überprüft? Ist deine Harddisk in den schnellsten verfügbaren Modus geschaltet (z.B. UltraDMA 5 mit 32-bit Transfers)?
Windows schaltet die Hardware beim Booten schnell in solche Modi, und zwar meist automatisch. Linux halt nicht.
Also auf meinen Kisten ist Windows (2000) nie vor Linux einsatzbereit. Und einsatzbereit heisst nicht "der Windows-Desktop ist sichtbar". Zu dieser Zeit wird nämlich noch fleissig am OS und den installierten Helferlein herumgeladen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 17:42 MET (#16)
|
|
|
|
|
ja, dma wird beim starten automatisch angeschaltet (kann man im kernel so konfigurieren). 32 bit support ist auch angeschaltet.
dass windows 2000 langsamer ist, scheint mir realistisch. bei windows xp ist es umgekehrt, das hängt linux beim booten locker ab.
bei der definition von "einsatzbereit" bin ich anderer meinung. mir ist es egal, wenn im hintergrund noch irgendwelche sachen nachgeladen werden, solange ich gleich nach dem erscheinen des desktops z.b. einen browser oder einen dateimanager starten kann. kde und gnome machen das genauso. die idee davon ist es, die kontrolle so rasch wie möglich wieder an den benutzer zurückzugeben. programme, die im hintergrund geladen werden können, sollte man auch tatsächlich im hintergrund und parallel laden und nicht blockierend und seriell.
selbst wenn man nach deiner definition von "startbereit" ginge, hängt mein windows xp mein linux noch bei weitem ab. ich werde gleich die zeit messen und es hier veröffentlichen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 18:29 MET (#17)
|
|
|
|
|
die zeitpunkte (absolut, auswählen des startimages von lilo aus = 0):
windows xp normaler start:
@1:38: desktop erscheint, klickbar
@1:58: hintergrundprogramme fertig nachgeladen
windows xp suspend-from-disk:
@0:26: alles da, kein nachladen
linux 2.4.21 normaler start, suse 9.0 (desktop setup, kein apache usw):
@1:40: kernel booten und initscripts abgeschlossen
@2:24: kde desktop erscheint, klickbar
@2:46: kde hintergrundprogramme fertig nachgeladen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
hmm, selbstgebackener kernel oder nicht??
bei meinem laptop machts etwa 30-45 sek aus ob ich den standart 2.4.18bf oder den selbstgemachten 2.4.22 nehme.
desweiteren wuerde ich auch sagen, dass man unter linux nicht gezwungen wird ein desktop monster wie kde/gnome zu verwenden. probier mal xfce4/fwm2 und wie sie alle heissen aus. da ist der deski nach 3 sek geladen ;)
es ist die freiheit von linux ein system auf speed oder funktionvielfalt zu trimmen. ---
Ctrl-Alt-Delete
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 18:48 MET (#20)
|
|
|
|
|
deine messung ist imho nicht ganz korrekt.
du verwendest suse?
was ist das?
@1:38: desktop erscheint, klickbar
soll ich daraus schliessen das du kein passwortlogin benutzt?
hast du bios-start auch gezaehlt?
die Zeit beim Windowsstart vervielfältigt sich, weil du nach jedem Bewegen der Maus neu starten musst ;-)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 18:56 MET (#21)
|
|
|
|
|
ist der standard suse-kernel (modular)
ich weiss schon, dass es schlankere desktops als kde und gnome gibt. man könnte auch sagen, dass mein linux doch schon nach 1:40 brauchbar ist, aber dann hat man erst eine konsole ;o)
ich habe kde gemessen, weil es in der art und funktionalität etwa vergleichbar ist mit dem normalen windows xp desktop.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sehen mir doch mal so: Linux ist in diesem Punkt einfach schlechter!
Ich hab doch jetzt einige Linux Kisten, aber die kann ich nur erhalten, weil ich das Wissen habe. Ein Normaler Benutzer kann und will das nicht. Es muss einfach funktionieren. In diesem Fall, muss das einfach automatisch schnell starten.
Es wäre sicherlich möglich die Bootscripts paralell ablaufen zu lassen und während gdm/kdm/xdm startet gleich die QT/GTK Biliotheken laden. Das würde extrem viel Zeit sparen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 19:06 MET (#23)
|
|
|
|
|
> deine messung ist imho nicht ganz korrekt.
wieso? ich habe beide systeme so gemessen, wie sie aus der schachtel kommen (ausser neueste updates aufgespielt) und wie sie bei 95% der benutzer laufen werden. also ohne optimierungen.
> du verwendest suse?
> was ist das?
eine verbreitete distribution.
> @1:38: desktop erscheint, klickbar
> soll ich daraus schliessen das du kein
> passwortlogin benutzt?
doch, aber die zeiten habe ich nicht aufgeschrieben (auch nicht kdm-login). ich habe die zwischenzeiten gestoppt und dann zusammengerechnet.
> hast du bios-start auch gezaehlt?
nein, der nullpunkt ist, wenn ich "enter" bei lilo drücke, um das jeweilige betriebssystem zu starten.
> die Zeit beim Windowsstart vervielfältigt sich, > weil du nach jedem Bewegen der Maus neu starten > musst ;-)
leider habe ich bei linux mehr abstürze als bei windows xp (zu zeiten von windows 9x war das auch noch umgekehrt). das liegt aber vermutlich nicht an linux sondern an der instabilität der xfree-version in suse 9.0. wenn ich z.b. das mausrad bewege, dann friert der bildschirm etwa jedes dritte mal ein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ja, nur frage ich mich, ob sich das bei kisten, die alle paar monate mal neugestartet werden, ueberhaupt lohnt ;) das groesste problem bei den paralellen bootscripts sind die abhaengigkeiten. ich kriege demnaechst eine kiste frei nur zum basteln, dann werd ich auf diesem gebiet mal etwas "forschungsarbeit" investieren. :) --
PPC: Penguin Powered Computing
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 19:29 MET (#25)
|
|
|
|
|
> ja, nur frage ich mich, ob sich das bei kisten, die alle paar monate mal neugestartet werden, ueberhaupt lohnt ;)
bei server nicht und das ist vermutlich auch der hauptgrund, wieso bezüglich bootzeitoptimierung bei linux noch nicht viel gelaufen ist. einen laptop bootet man aber häufig, egal wie stabil das betriebssystem ist. bzw man schaltet ihn häufig an und aus, neu booten ist nicht mehr nötig, wenn man suspend-to-disk hat und das betriebssystem mehr oder weniger stabil läuft.
> das groesste problem bei den paralellen bootscripts sind die abhaengigkeiten.
ja. es hat jedoch noch luft drin für optimierungen. viele laufen heute seriell ab obwohl es gar nicht nötig wäre.
> ich kriege demnaechst eine kiste frei nur zum basteln, dann werd ich auf diesem gebiet mal etwas "forschungsarbeit" investieren. :)
ich freue mich auf die resultate! man sollte einmal eine distribution machen, die für laptop-benutzer optimiert ist?!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
versuchs mit einer anderen distribution
bei einem sauberen linux sys passiert sowas nicht. selbst ein manuelles umschalten bei einem laptop mit Fn + Extern Moni. Taste bringt X ned ausm tritt, nachm zurückschalten sieht X zwar bisschen komisch aus, aber ein Ctrl+Alt+F2 und dann ein zurückschalten auf X behebt das prob, auch eine abgestürzte fullscreen app auf X ist nicht zwangsweise ein absturz von X, man geht in so einem fall einfach auf die console so wie oben beschrieben und killt dort die hängende app
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei Server mag das ja stimmen, aber bei Laptops und Desktops siehts anders aus.
Optimierungen:
- Boot mit Ahängigkeiten
- Bootscripts durch C-Programme ersetzen (ich weiss nicht so schön aber schnell)
- Grafischer Boot (www.bootsplash.org) integrieren
- Preload diverser Librarys
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entweder ist das ein vorsintflutlicher Rechner oder du laedst unmengen von Daemons.
1GHz Tualatin benoetigt von Lilo bis Konsole 20 Sekunden, 3.06GHz Northwood rund 15. Beide male Debian mit angepasstem Kernel und hdparm aufrufen, sonst aber default (keine Inittricks oder aehnliches).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie du einen grafischen Boot als Optimierung bezeichnest. Solche Dinge bringen mir keinen zusaetzlichen Nutzen, benoetigen aber mehr Systemressourcen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Interessant, ein drei mal so hoch getakteter Prozessor verkürzt die Bootzeit nur um 25%?
Es entspricht aber auch meiner Erfahrung, dass die Computer subjektiv in den letzten Jahren (etwa seit Athlon 1GHz) kaum noch schneller wurden, zumindest was die Bootzeit und das Laden von Programmen angeht.
Wurden die Kisten wirklich nicht viel schneller? Oder sind es fest eingestellte Timeouts im Kernel, die eine verkürzung der Bootzeit verhindern?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 12:43 MET (#36)
|
|
|
|
|
es ist ein etwa 4-jähriger laptop. also ein älterer rechner, aber vorsinthflutlich nenne ich das nicht gerade, ich verwende ihn täglich. am relativen vergleich zwischen windows xp und linux ändert das auch nichts. im gegenteil: umso erstaunlicher finde ich es, dass windows xp darauf schneller startet als linux. eher ältere rechner gelten eigentlich als domäne von linux.
suse startet schon einiges an daemonen, allerdings sehe ich keinen, der echt überflüssig wäre.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 12:56 MET (#37)
|
|
|
|
|
ja, aber der zusätzliche ressourcenverbrauch ist gering. auf die bootzeit hat das kaum einen merkbaren einfluss.
gemeint ist vermutlich, dass es psychologisch weniger langsam und moderner erscheint, wenn man einen grafischen boot hat, wo sich ein fortschrittsbalken bewegt.
ich finde einen grafischen boot auch angemessen heute. früher war bei linux ein booten auf die konsole standard. wer x starten wollte, tippte "startx" ein. dann kam xdm auf und es waren sich eigentlich alle einig, dass das moderner ist. die geeks stellten damals also auf xdm um und waren stolz darauf, dass das einloggen nun grafisch ging. mit kde und gnome wurde das dann standard.
gleich könnte es auch beim booten gehen. sobald der rechner richtig aufgesetzt ist und alles läuft, interessieren die boot-meldungen nicht mehr so. wenn man sie doch wieder einmal braucht, kann man während dem booten f2 drücken und sie erscheinen wieder.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 13:00 MET (#38)
|
|
|
|
|
ich glaube, es sind die timeouts, vor allem bei "hot-pluggable"-geräten. beispielsweise: ein usb-bus scannen nach neuen geräten dauert immer gleich lange, unabhängig vom cpu-takt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 14:30 MET (#40)
|
|
|
|
|
Wow, was hast Du denn für eine lahme Krücke? Mein alter 700-er Penti (Armada M700, 128MB RAM) hat (ab Einschalten, also inkl. BIOS) nach 1:02 den graphischen Login oben, mit Eintippen von Login und Passwort habe ich das erste benutzbare Terminal-Fenster nach insgesamt 1:16. Dabei fahren einige Dinge hoch, die ich eigentlich gar nicht brauche, z.B. Apache und PostgreSQL.
Resume nach einem Suspend-to-RAM (Suspend-to-Disk mache ich eigentlich nie - wozu hat man denn einen Akku im Rechner :-)) dauert 12-14 Sekunden.
Schlecht, auf dieser Kiste habe ich kein Windows drauf, weiss also nicht, ob's schneller oder langsamer wäre. Allerdings habe ich einen Kollegen, der die neuere Version des Notebooks mit Win2k drauf hat und während er einmal hochfährt und darüber flucht, dass zwar der Desktop schon da ist, aber die Kiste auf Mausklicks noch etwa 20 Sekunden gar nicht reagiert, kann ich locker meine Maschine 'runter und wieder rauf fahren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 14:37 MET (#41)
|
|
|
|
|
suse startet schon einiges an daemonen, allerdings sehe ich keinen, der echt überflüssig wäre.
Ach so, hier liegt der Hund begraben. SuSE (und übrigens auch RedHat) sind bekannt dafür, unheimlich lange mit booten zu verbringen. Da ich meine SuSE-Kiste nur alle paar Monate boote (nein, kein Server, aber wieso soll' ich denn meinen Desktop dauernd rebooten?) habe ich mir nie die Mühe gemacht, herauszufinden, woran das liegt. Der Unterschied zwischen meiner Debian-Kiste und meinem SuSI ist aber frappant und dürfte wohl irgendwo bei Faktor 2 liegen - dabei hat SuSI einen 1.8GHz-Athlon, eine anständige Disk und 768MB RAM drin, während sich Debian mit 700MHz, 128MB RAM und einer mittelmässigen Notebook-Disk Vorlieb nehmen muss.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 14:41 MET (#42)
|
|
|
|
|
Sehen mir doch mal so: Linux ist in diesem Punkt einfach schlechter!
Ja, das habe ich auch immer gedacht und mich damit getröstet, dass ich meine Linuxen etwa 30-mal seltener boote als früher meine Windosen.
Und dann habe ich Debian installiert :-)) ... das bootet tatsächlich um einiges schneller als SuSE oder RedHat (mag daran liegen, dass ein Standard-SuSE / RedHat einfach deutlich mehr unnützes Zeuch installiert als ein Standard-Debian, aber so genau habe ich mich nie damit befasst).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
> gemeint ist vermutlich, dass es psychologisch weniger langsam und moderner erscheint, wenn man einen grafischen boot hat, wo sich ein fortschrittsbalken bewegt.
ich stimme dir eigentlich zu, aber aus erfahrung muss ich sagen, dass ich jeweils bei JEDEM start f2 drueckte weil mir der balken einfach zu langweilig war, und ich lieber die meldungen mitlas...
wobei sich das ganze dann wieder umkehrt wenn es sich um einen etwas unbeholfenen User handelt, denn alles was man nicht versteht, macht einem angst, nicht?
--
PPC: Penguin Powered Computing
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 17:02 MET (#45)
|
|
|
|
|
Wow, was hast Du denn für eine lahme Krücke? ...
Jetzt antworte ich schon auf meine eigenen Postings ... Merke erst gerade, dass ich etwas agressiv aufgetreten bin - war nicht so gemeint (das nächste Mal lese ich wieder vor dem Abschicken gründlich durch)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Welches MS-Office kennst Du? Das ist bei Office 2000 kein Grad anders. VisualBasic läßt grüßen, Office 97 war ein Rennwagen dagegen. Bei Office 2000 darfste ja zum Teil sogar 2 Minuten warten, bisses sich wieder beendet hat, falls es sich überhaupt dazu durchringen kann.
Achja: Textverarbeitung (Briefe, Papers, etc.) heißt hier Emacs (ok, der braucht auch 'ne Weile zum Starten, aber den startet man ja auch nur einmal pro Session und verwendet ihn dann), AUC-\TeX, \LaTeX und eigene Dokumentenklassen, zur Not auch ohne GUI), Tabellenkalkulation Gnumeric, Diagramme mit Perl und GD::Graph, Folien werden ebenfalls mit Emacs, AUC-\TeX, \LaTeX und anderen eigenen Dokumentenklassen erstellt, Präsentationen dieser am Monitor werden mit xdvi, gv oder im Notfall auch mit dvisvga auf der Konsole gemacht, Datenbanken mit MySQL (select bla from foo where fu like '%bar'; wozu brauche ich 'ne GUI für sowas?), Grafiken werden mit XFig, Emacs oder auch mal Lisp in PostScript erstellt., Bilder mit xv (schön schnell) oder auch mal dem Gimp bearbeitet.
Habbich was vergessen? Egal. Kurz gesagt: Wozu brauche ich solche Monster MS-, Open-, Star- oder gar K-Office? Ich habe viele Tools, die genau eine Sache können, und die dafür aber schnell, richtig und gut. (Kurz gesagt: The UNIX Way halt...) Und nicht ein Monster, das alles kann, dafür aber schnarchlahm, halbwillig und mit zum Teil grausamen Ergebnis. (Stichworte Word und Typesetting *uärgs* Wer mal von \TeX verwöhnt wurde, will nix anderes mehr... Denke da nur an meine Diplomarbeit mit 200 Seite, 60 PostScript-Bildern, Inhalts-, Stichwort- und Abbildungsverzeichnis: From Scratch auf einem AMD K5 mit 100 MHz und 32 MB RAM in 8 Minuten generiert, und zwar mit 3 Komplett-Durchläufen und ohne nichtdeterministische Abstürze oder verlorene Daten. Macht das mal mit Word auf so 'ner Kiste. *hmpf*)
P.S.: Die einzige akzeptabel performante Office-Suite scheint mir Siag-Office (apt-get install siagoffice-common) zu sein. Das läuft auch noch auf 'nem 486er mit 16 MB RAM. Wie schon das Motto von Siag-Office sagt: "Siag Sucks Less"
--
There is no place like $HOME
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
A propos OpenOffice: ich "durfte" letztens eine
kleine Firma von 3xWindows Arbeitsplatz auf 1x
MirBSD Server + Susie Arbeitsplätze umstellen;
wenn man mit dem Teil via NFS auf die alten
(Word-)Dokumente zugreift, geht das beim Speichern
in den D State oder schmiert ab.
Woran könnte das liegen?
Kann KOffice die MS-Formate sauber verarbeiten?
PS: MS ./. GNU -> ich hätte auch lieber den MSIE...
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Liegt sicher daran, dass Du den NFS-Server in MirBSD kaputtgepatcht hast.... ;-) -- Addicted by code poetry...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 14:18 MET (#39)
|
|
|
|
|
Wenn's systematisch passiert: Ueberprüfe mal das Locking - schlimmstenfalls schalte es (auf allen beteiligten Maschinen) aus.
Wenn's nicht ganz systematisch passiert: Warte mal beim Abschmieren ein paar Minuten, lass währenddessen ein tcpdump laufen und schaue, was hin- und hergeht - könnte ein Netzwerkproblem sein.
So oder so würde ich mal ethereal anwerfen - wozu sonst gibt's denn offene Standards als dafür, sie einfach debuggen zu können?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Locking ist keines vorhanden, und es greift zur
Zeit nur ein Klient auf die Datei zu.
Parallel laufende Zugriffe (touch /daten/foo) auf
die selbe Share funktionieren.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Hauptgrund für Windows liegt bei den Spielen, wenn DirectXOpenGL unterstützt wurde, wäre Linux da auch intressanter. Und das "zum gamen braucht man Windows" gälte nicht mehr.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
OpenGL gibts für ziemlich jede Plattform, ist schliesslich auch offen. DirectX hingegen ist von MS und kann nur mit so basteleien wie winex für Linux verwendet werden.
Achja, hat MS das OpenGL-Konsortium(1) verlassen. :)
Gruss
Reto
1) http://heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/35057&words=OpenGL%20Microsoft
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dafür ist vor einiger Zeit nVidia beigetreten... Das ist von mir aus gesehen wichtiger. ----------------
Eat, Drink, Drum
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Habe ich auch so gemeint. Das problem ist, DirectX ist eine komplette Library Sammlung für verschiedene Gebiete. OpenGL ist für die 3D Darstellung zuständig, enthält aber keine Routinen, um zum Beispiel Sound abzuspielen. Man bräuchte also sowas wie libsdl + OpenGL. Nur brauchen jetzt schon sehr viele Games DirectX so das wir im Schlamassel stecken.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
hmm stimmt nicht, viele hersteller nehmen aber lieber denn DX weg weil er einfacher (sein soll) ist.
S2Games hat sehr gut vorgemacht wie man multiplattform games baut, Savage läuft auf OpenGL, nutzt SDL als DX ersatz und fmod für sound und funzt auf Linux, MacOS X und sogar Windows
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Solche Artikel erscheinen doch sonst am 1ten April.
Microsoft duerfte wohl gar kein Interesse haben,
ihr "Haussilber" auf Linux zu portieren.
Der Office-Port auf MacOS X ist auch nur halbherzig gemacht worden, vermutlich um nicht als Monopolist dazustehen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was verstehst du unter Halbherzig?
Ich hab vor einiger Zeit MS Office X auf nem iBook installiert weil das X für OOo nicht laufen wollte.
Bis jetzt bin ich positiv überrascht, wie gut Office portiert wurde. Alle funktionen die ich vom "x86"-Office kenne sind integriert, funktionieren gleich gut und sind geschikter angeordnet/verpackt. Sogar die häslichen Icons wurden neu und schön gestaltet (was einen Mac User nicht alles wichtig ist :) )
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unterschreib ich so!
Wobei, hatte auch schon Crahs, also stabiler wurde es ned, aber alles in allem ein gute Sache. Naja, die sollen mal OO sauber integrieren :).
ssaladin/dieter. jaaaja :)
Reto
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Beim Kolleg auf dem iBook das gleiche Problem, mit dem Darwin X-Server von Apple liefs dann gut.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 15. February, 15:01 MET (#7)
|
|
|
|
|
Microsoft plant fuer die Zukunft, die ".net"
Laufzeitumgebung zu einem integralen Bestandteil von Windows zu machen, wahrscheinlich werden dann
Teile von MS-Office auch in C# reimplementiert,
wie wird diese Implementierung dann auf Linux portiert, denn im Bericht ist ja von Quellteilen die Rede
- benutzen sie mono/dot-gnu und erweitern es nur
um ein "paar" geschlossene Klassen ?
- portieren sie ".net" auf Linux ?
- ersetzen sie die .net Module und
reimplementieren Ihre Funktionalitaet ?
- oder wird einfach eine "reine" MS-Office
alte Version benutzt, also quasi als
Eintagsfliege welche direkt auf den
Fliegenfaenger zusteuert
|
|
|
|
|
|
|
|