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Gamer wollen keine innovativen Spiele |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 12. Februar, 19:42
Aus der Noch-ne-These Abteilung
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Auch wenn immer wieder Umfragen das Gegenteil behaupten: Spieler vom Computer-Spielen wollen keine kreativen und innovativen Spiele kaufen, schon gar nicht zu Weihnachten. Da hilft es auch nichts, wenn ein Spiel viele Awards abkassierte und in der Presse hoch gelobt wurde. Diese These stellt
Thorsten Wiesner von Golem.de auf. Und die Zahlen der Branche scheinen es zu belegen: Gekauft werden danach Fortsetzungen bekannter Serien (wie z.B. Need For Speed) oder Spiele zu großen Kino-Ereignissen (wie z.B. Herr der Ringe), die zwar sicher nicht schlecht sind, aber eben auch nicht sehr innovativ.
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Aber woran liegt das? Laut Umfragen wollen die Leute innovative Spiele, aber wenn es welche gibt, werden sie nicht gekauft. Warum? Ein reines Marketing-Problem? Ein unbekanntes gesellschaftliches Phänomen? Oder sind Gamer einfach nur Gewohnheitsmenschen wie du und ich und kaufen nur, was sie kennen? Aber wäre das dann nicht wieder ein Marketing-Problem?
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Ich gehör ja zu den Leuten die sowas wie XIII oder Max Payne kaufen würden. Ich gehör auch zu denen die mal Fallout 1 und 2 gekauft haben. Aber solange das Zeug nicht unter Linux läuft können die mir mal, und ich kauf lieber MOHAA oder Devastation; ja sogar Serious Sam.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Ich liebe Serious Sam. Das ist das absolut beste Spiel fuer eine kleine Lan Party! Innerhalb von 24h haben wir das dazumals 3x komplett durchgespielt, im Koop Modus.
Das Problem ist, das die Entwicklung komplett neuer Spiele zu teuer ist, um viele Experimente wagen zu koennen, also setzt man auf bewaehrtes. Ein erfolgloses Spiel(=wenig gekauft) hat schon fuer viele Designerbuden das Ende bedeutet. Also ist die Unlust fuer Neues nicht nur bei den Gameren zu suchen. Blöp
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öhm Savage von S2Games läuft wunderbar auf Linux und ist ein sog. "Innovatives" Game.
www.s2games.com/savage
ist ne kleine Firma, ist ihr erstes Game und es ist extrem gut gelungen. Ein MacOS X Port läuft bei Ihnen im Haus schon (es gibt digicam pics) und soll mit der nächsten geplanten Packung ausgeliefert werden.
Beim proggen haben sie strikt auf Plattform Unabhängigkeit geachtet.
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Die Branche ist völlig übersättigt. Vor ein paar Jahren hat es nur selten Games gegeben, die >70.- gekostet haben. Heute ist es die Regel, egal ob das Spiel den Preis Wert ist. Das grosse Problem ist aber, dass es eben sehr viele Spiele gibt, die den Preis Wert wären; aber die Leute die das Kaufen wollen haben nicht immer wie mehr Geld. Wo wir schon beim Willen sind: Es erstaunt mich nicht, dass mit zunehmender Anzahl CD/DVD-Brenner die Zahl verkaufter Spiele zumindest nicht zunimmt... Wer knapp bei Kasse ist, wird den einfachsten und billigsten Weg wählen. Innovation genügt nicht. Innovation bekommt man auch per Tauschbörse. Wenn man die Packung, die man im Laden kauft mit einer selbstgebrannten CD vergleicht, ist der Unterschied nicht allzu gross. In vielen Fällen muss man sogar das Handbuch selber drucken, sofern man eines benötigt. Games die ich Regelmässig spiele -es sind Mittlerweile nicht mehr allzu viele- kaufe ich. Nur um ein Game an einer LAN zu spielen, leiste ich mir diesen Luxus nicht. ----------------
Eat, Drink, Drum
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Man kann es auch machen wie ich, ich hab seit ca. 1998 kein einziges Game mehr neu gekauft. In Zürich gibt es einige Läden, die Occasions-Spiele anbieten (z.B. Silver Disc nähe Limmatplatz und am Bahnhof Oerlikon, alle Softridge-Ableger). Neue Konsolen-Games kosten bis zu CHF 100.-, das ist doch hirnrissig. Ich kaufe sie erst, wenn sie unter CHF 50.- sind (bei Occasionen gibt's sie auch schnell für CHF 30.-). PC-Spiele landen meist erst bei mir, wenn sie unter 20.- kosten.
Einen weiteren Vorteil hat das: Bis man das (PC-) Spiel kauft, sind meist schon die ersten Patches draussen und es stürzt nicht mehr dauernd ab. Ausserdem sind die Spiele schon älter und laufen so auch auf älterer, günstigerer Hardware. Wer immer das neuste haben muss, muss halt auf allen Ebenen tiefer in die Tasche greifen.
Wenn man so einkauft, hat man nur noch ein Problem: Welche Spiele? Man kann sich so ja 3 Mal mehr leisten als zum Vollpreis, da muss man schon schauen was man kauft.
Aber na ja, eigentlich bräuchte es die ganzen kommerziellen Spiele ja gar nicht. Ich zocke schon seit über 2 Jahren mindestens einmal in der Woche für einige Stunden NetHack und hab's noch immer nicht durgespielt. Das ist open source, kostenlos und hat so viel Spieltiefe wie kein anderes Spiel, das ich kenne; ich kenne einige. Sowas wie NetHack entsteht nicht im kommerziellen Bereich, dafür fehlt sowohl der Bedarf als auch das Interesse der Geldgeber.
So. Weiss jetzt auch nicht mehr was ich sagen wollte, aber irgendwas wird es schon gewesen sein.
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Nethack laeuft selbstverstaendlich ausser Konkurrenz, da selbst kommerzielle Spiele-Anbieter nicht dagegen ankommen.
(Aehnliches kann man von Infocom-Spielen sagen, wobei die kommerziell waren).
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Also, keine innovativen Spiele? Ey, GTA III war damals im Oktober 2001 ein Strassenfeger und über 30 Millionen verkaufte Exemplare sprechen eine deutliche Sprache über die Popularität.
Und innovativ ist das Spiel allemal. Man hat eine ganze Stadt, in der man sich zu Fuss, mit dem Auto, mit der S- und U-Bahn und sogar mit einem halben Flugzeug bewegen kann. Die Missionen sind abwechslungsreich, aber das, was wirklich neu ist an dem Gameplay, ist die totale Freiheit, die man hat. Wenn man mal keine Lust hat auf Missionen und nur Frust abbauen will, dann läuft man halt ein bisschen Amok oder aber man spielt eins der Mini-Spiele und fährt Taxi, Ambulanz, löscht Feuer mit der Feuerwehr oder jagt Verbrecher mit einem Polizeiauto. Und ja, man kann einen ganzen Nachmittag mit dem Spiel verbringen, ohne eine einzige Mission auch nur begonnen zu haben! Nach bald 2,5 Jahren und etwa vier Mal durchgespielt, lad ichs immer noch mal wieder gern in meine PS2. --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Von Anonymer Feigling am Friday 13. February, 09:21 MET (#8)
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Innovativ mags ja sein aber neu ist das nun wirklich nicht mehr. Im ersten Teil wars noch innovativ und relativ dazu hat Teil 3 sogar einiges an Innovativitaet verloren. Am meisten geaergert hat mich die extreme Verkleinerung der Stadt. Das ist bloss noch ein Bruchteil von dem was in Teil 1 oder 2 zu haben war. Spass machts aber allemal :-)
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Nunja, Du musst zugeben, dass GTA III gegenüber den Vorgängern ein ziemlicher Schritt vorwärts war, und das nicht nur in technischer Hinsicht.
Die ganzen Minigames, die Sache mit der Prostituierten, die Zwischensequenzen etc... Du kannst ja auch nicht Half Life mit Space Invaders vergleichen, obwohl bei beiden Spielen grundsätzlich mal auf Aliens geballert wird. --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Von Anonymer Feigling am Friday 13. February, 12:30 MET (#10)
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also die minigames waren ja auch schon im gta2(ev.auch schon im 1 vorhanden, dort allerdings in form von symbolen welche in den strassen verteilt waren.) und was auch immer an zwischensequenzen innovativ sein soll...?
und die sache mit den prostitiuerten ändert am spiel so ziemlich nichts!
Dennoch habe ich an GTA 3 mehr Zeit verbracht als am 2(hatte mich nicht so mit der 2d-grafik anfreunden können)!
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