Dazu muß man einfach nur eine Porno-Webseite erstellen, setzt vor die Pornos die Arbeit -äh- die Automatisierungshindernisse — im Fachsprech auch "captchas" genannt — und läßt sich von jedem der an die Pornos will, einen kostenlosen E-Mail-Account "schenken". Daß dies gängige Praxis sei und auch recht gut funktioniere, berichtet BoingBoing.net und weist darauf hin, daß man auf diese Weise sogar um richtig gute Turingtests herumkommt: "Du willst kostenlose Pornos? Dann sage mir, was für ein Tier auf dem Bild im Käfig sitzt!"
Andere Leute scheinen eher dafür sorgen zu wollen, daß man leichter an Pornos kommt, denn nach Google.com kommt nun Booble.com, eine Suchmaschine nur für Pornoseiten, aber ganz im Stile von Google gehalten und angeblich mit einem Sinn für Humor. Und wohl auch einem Sinn für Geld, denn in der selbsternannten Google-Parodie wird nur in den über 6000 handverlesenen Einträgen gesucht.
Update, Donnerstag, 14:51 Uhr: Google geht gegen Booble.com vor - Slashdot meldet Google Asks Booble To Cease And Desist.
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