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Hat MS Spam-Problem gelöst?
Veröffentlicht durch xilef am Montag 26. Januar, 09:42
Aus der geheimnisvolle-Lösungen Abteilung
Microsoft c-mon schreibt "Laut einem Artikel der BaZ will Bill Gates das Spam-Problem bis in 18 Monaten endgültig gelöst haben, so dass 'die Spams kein ernsthaftes Problem mehr darstellen werden'. Ob das reicht, um sich einen Ritter-Orden zu verdienen? Nun ja, ich frage mich nur, was dann mehr nervt: Die Spam-Mails oder die 'Es sind Updates verfügbar!'-Meldungen ;)." In einem Artikel des St. Galler Tagblatts steht ein kleines Bisschen mehr dazu. Dort wird Bill Gates wie folgt zitiert: "Wir werden ein Abrechnungssystem einführen, das es dem Anwender erlaubt, die Sicherheitsstufe seines Computers so einzustellen, dass er Geld für jedes Mail erhält, das er nicht will."

Geeks und ihre Weltanschauungen, Teil 18: Energiesparen | Druckausgabe | Doch keine Passagierdaten für die USA  >

 

 
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    Bei wem eintreiben? (Score:2)
    Von NoSuchGuy (symlink@trap.no-spam.ebuzz.de) am Monday 26. January, 10:15 MET (#1)
    (User #97 Info)
    "...dass er Geld für jedes Mail erhält, das er nicht will."

    Aha und bei wem kann ich die Schulden eintreiben? In Argentinien, Brasilien, China, USA, Malaysia....?

    Schöne Arbeitswoche
    NSG
    --
    eat my .sig!
    Re: Bei wem eintreiben? (Score:1)
    Von c-mon (simon [bei] blubb (punkt) li) am Monday 26. January, 10:27 MET (#2)
    (User #1208 Info) http://simon.blubb.li
    vielleicht bekommst du das geld auch von Billy selber. sozusagen als entschaedigung, weil sein produkt nicht haelt, was es verspricht 8-) daraus koennte sich dann ein regelrechter volkssport entwickeln: wer spammt billy pleite? ;)
    -- PPC: Penguin Powered Computing
    Re: Bei wem eintreiben? (Score:2)
    Von db (001@nurfuerspam.de) am Monday 26. January, 10:32 MET (#3)
    (User #1177 Info) http://www.bergernet.ch
    Das holt Gates persönlich bei den Spammern ab, und wenn du windows benutzt druckt es dein drucker gleich aus. sonst verfällt das guthaben wegen 'benutztung von nicht offnen systemen'...
    Bill Gates als Postmaster (Score:3, Lustig)
    Von boomi (symlinkleser@number.ch) am Monday 26. January, 10:40 MET (#4)
    (User #1126 Info) http://www.number.ch
    «Wir werden ein Abrechnungssystem einführen, das es dem Anwender erlaubt, die Sicherheitsstufe seines Computers so einzustellen, dass er Geld für jedes Mail erhält, das er nicht will.»

    NEWSFLASH: Brainfood corp. musste Konkurs anmelden. Auch der letzte Spendenaufruf konnte die sprunghaft gestigenen Kosten fuer den Serverbetrieb nicht mehr bezahlen. Seit das Mail-Abrechnungssystem von Microsoft Corp. in Betrieb ist, sind die Kosten fuer Brainfood unbezahlbar geworden. Brainfood betreibt unter anderem den Debian Mailserver mit allen Mailinglists. Alleine alle debian-user@lists.debian.org Mitglieder erhalten durchschnittlich $1000 fuer die unerwuenscht erhaltenen "RE:RE:RE: vi vs. emacs" Mails. Alle Mailinglists wurden umgehend geschlossen, die Abonnementskosten fuer die Security-Mailingliste werden noch bekanntgegeben.

    Ja, so wird die Zukunft aussehen ;)

    Also werd ich auf die Mails an hotmail.com wohl bald eine Briefmarke kleben muessen. Naja, da ists doch einfacher ich /dev/nulle hotmail.

    Und Microsoft will natuerlich das Abrechnungssystem machen, und dann die Autoritaet ueber den Briefmarkenverkauf haben. Also bekommen hotmailer nur noch Mails fuer die bezahlt wurde, way to go! Isoliert euch ruhig.


    Heise zum Ritterschlag (Score:1)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Monday 26. January, 11:20 MET (#5)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Heise hat auch was dazu. Zum Glück darf sich Bill Gates im Gegensatz zu Sir Tim Berners-Lee nicht auch noch "Sir" nennen.

    --
    There is no place like $HOME
    Geld?! (Score:2)
    Von brummfondel am Monday 26. January, 11:34 MET (#6)
    (User #784 Info)
    dass er Geld für jedes Mail erhält

    Für jedE Mail. Mails sind weiblich und nicht sächlich. Bitte, bitte, bitte....

    Aber davon mal abgesehen, wer soll da an wen Geld bezahlen und warum sollte das jemand machen? Versteh ich das richtig, daß für unerwünschte Mail jemand Geld bekommen soll - von wem? Vom Spammer? Gute Idee, wo der doch heute schon nicht zu finden ist, dann wird der sich nur noch schwerer finden lassen.

    --
    ok> boot net - install
    [OT] (das|die) Mail (Score:2)
    Von P2501 am Monday 26. January, 14:01 MET (#11)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    dict.leo meint dazu:

    1: das E-Mail [süddt.] [österr.]
    2: die E-Mail

    Es gibt also beide Formen, wobei die sächliche örtlich begrenzt ist. Übrigens ist hier mit [süddt.] wohl auch die Schweiz mitgemeint.


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Ein wenig missverständlich... (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Monday 26. January, 11:37 MET (#7)
    Der Zeitungsartikel erwähnt das "Penny Black" Projekt. Das "bezahlen" bezieht sich dabei nicht primär auf Geld, sondern auf Aufwand:

    "We've considered several currencies for payment: CPU cycles, memory cycles, and Turing tests (proof that a human was involved) are the leading candidates."

    Mehr gibt es bei MS selber:
    http://www.research.microsoft.com/research/sv/PennyBlack/
    Slashdot hat die Sache auch schon mal aufgegriffen:
    http://slashdot.org/article.pl?sid=03/02/15/1952231&tid=109

    Auf jeden Fall ist das ein neuer Ansatz, ob er wirklich brauchbar ist, weiss ich nicht. Aber mit unseren SMTP Systemen, wie sie heute existieren, kann man das Spamproblem offensichtlich nicht lösen, trotz Filter und Blacklists...

    Re: Ein wenig missverständlich... (Score:2)
    Von bit (beat@rubis.ch) am Monday 26. January, 13:13 MET (#8)
    (User #2 Info) http://www.rubis.ch/~beat/
    Wenn ich den Link zu Microsoft's Seite interpretiere, so heisst das in etwa: Rechne 100MegaKeys fuer Distributed Net oder finde einen Ausserirdischen bei Seti@Home und ich akzeptiere Dein Mail.

    Bin gespannt, wie MS SMTP erweitern will das das geht. Oder gehen sie den einfacheren Weg und ignorieren Billy's Aussagen? Bis 2006 erinnert sich eh niemand mehr daran...

    I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu
    And i think to myself, what a wunderful world

    Re: Ein wenig missverständlich... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 26. January, 22:24 MET (#14)
    Wie das genau funktionieren soll, ist mir auch schleierhaft. For allem, wie (legitime) Mailinglisten funktionieren sollen.

    Aber völlig uninteressant ist der Ansatz nicht. SMTP wird auch nicht ewig leben (AF's sure prediction ;))

    Re: Ein wenig missverständlich... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 26. January, 13:39 MET (#10)
    Auf jeden Fall ist das ein neuer Ansatz, ob er wirklich brauchbar ist, weiss ich nicht. Aber mit unseren SMTP Systemen, wie sie heute existieren, kann man das Spamproblem offensichtlich nicht lösen, trotz Filter und Blacklists...

    Mittlerweile bin ich zu einem ziemlichen Fan von SPF mutiert - wenn sich da erst mal genügend Domains beteiligen, wird's für Spammer zunehmend schwieriger, unter verschleierter Identität aufzutreten und sie werden angreifbar(er). Das coole an SPF ist, dass es mich etwa 15 Minute zum Aufsetzen gekostet hat und ohne Eingriffe ins SMTP-Protokoll funktioniert.
    Re: Ein wenig missverständlich... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 26. January, 18:43 MET (#13)
    Toll..

    Was macht es mit einem 'MAIL FROM:' ??

    Die können spam sein, aber abweisen willst du die kaum (= Forwards / DSN..)

    Bezahlen ist eine gute Idee (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 26. January, 13:22 MET (#9)
    Es wird keine Mail mehr zugestellt, die nicht ein X-Pay-Server:URL, etc enthält. Der Mailclient versucht dann über den Webservice Geld zu seinen Konto zu transferieren. Wenn es klappt (nur Cents), dann wird die Mail zugestellt. Klappt es nicht - Dumm gelaufen, Mail verworfen.
    Wenn man selbst Mails verschickt, dann werden enthält das ganze die URL des eigenen Services.

    Alternativ könnten einweg URLs, daher URLs die nur einmal zu öffnen sind gebraucht werden. Jede einweg-URL könnte ein paar Cent kosten. Anbieter könnten sein:
    greenpeace,
    FSF,
    Verbraucherschutzverein,
    der örtliche Schützenverein, etc...
    Dann könnten diese URLs wie Briefmarken geraucht werden (die URLS gibt es nur gegen Spende).
    z.B. (www.fsf.org/anti-spam/sdfgjhahfdjgjfdhjafjhgjfgjhasfdhgga)
     
    Wenn jede Mail nur einen Cent kosten würde, und der auch noch gespendet würde wäre Spam nicht mehr möglich (nicht mehr rentabel).
    Gruß Markus
    Bezahlen ist (k)eine gute Idee (Score:1)
    Von blindcoder (symlink@scavenger.homeip.net) am Monday 26. January, 16:51 MET (#12)
    (User #1152 Info)
    Klar, und fuer jede ICQ/AIM/$IM_Service Nachricht verlangen wir auch 1 Cent, weil da ja auch Spam reinkommt, fuer jeden UseNet-Post ebenfalls, fuer jede IRC-Zeile...

    Ich bitte euch, sobald man fuer e-mail zahlen muss, wird e-mail sterben. Zumindest fuer mich.
    Spamassassin drauf und gut ist. Alles was mit .{exe,pif,com,bat,scr} daher kommt fliegt automatisch nach /dev/null und fuer die restlichen 10 spams/wuermer gibts ein schnelles 'd' und fertig ists.
    Damit ist das Spam-Problem geloest.

    blindy
    Re: Bezahlen ist eine gute Idee (Score:1)
    Von bwurst (symlink-kommentar@bernd-wurst.de) am Monday 26. January, 22:32 MET (#15)
    (User #1464 Info) http://bernd-wurst.de/
    > Wenn jede Mail nur einen Cent kosten würde, und
    > der auch noch gespendet würde wäre Spam nicht mehr
    > möglich (nicht mehr rentabel).

    Du weisst, dass es Werbefaxe und Werbeanrufe in Massen gibt? Nicht ganz so viel wie eMails, aber es muss verdammt rentabel sein, alte Omas am Telefon vollzuquatschen und einfachen Privatpersonen Werbefaxe zu schicken. Und das alles kostet mehr als nur ein Cent.
    Re: Bezahlen ist eine gute Idee (Score:1)
    Von Paul (symwrdlink.20.pcb@spamgourmet.com) am Tuesday 27. January, 07:17 MET (#16)
    (User #66 Info)
    Nur sind die Massen an Faxen und Anrufen ganz andere Grössenordnungen.
    Man stelle sich einen Spammer vor, der acht Stunden am Tag arbeitet. Rechnen wir fünf Minuten für einen Anruf, dann schafft er in der Zeit (aufgerundet) 100 Anrufe, kostet ihn - sagen wir mal - 5 Euro.
    Faxe schafft er unwesentlich mehr, wobei er die automatisch auf mehreren Leitungen verschicken kann. Wird halt entsprechend teurer.

    In fünf Minuten verschickt ein anderer Spammer eine Million emails, und die kosten ihn auch 5 Euro. Wenn überhaupt.
    Er richtet also in einem Hudertstel der Zeit zehntausendmal mehr Schaden an. Würde ihn eine Email einen Cent kosten, wär das doch gewaltig spürbar, oder?
    --
    Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme. (Curzon Dax)

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