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Örks (Score:3, Interessant)
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Frauen die die Materie kennen brauchen sowas nicht und für die welche keinen Plan davon haben ist es sicher nicht der Zeitpunkt und Ort zum "einsteigen".
Die Welt braucht nicht noch mehr "reine Schulinformatiker".
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 13:10 MET (#3)
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Hm, warum sollte dies nicht der Zeitpunkt und Ort sein um einzusteigen? Irendwo musst du ja damit beginnen, einen "Plan" davon zu bekommen. Im uebrigen braucht die Schweiz noch einiges an Hochschulinformatikern, Programmiermonkeys gibt es dafuer schon genug.
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Jep die ETH ist voll mit Leuten, die glauben, sie kriegen alles in den Schoss geworfen, und die ETH selbst hilft einem noch dabei, dieses Cliche aufrecht zu erhalten.
Die Leute, die Informatik studieren, sind allerdings nicht wirklich Schulinformatiker. Think about it: es ist ein Ingenieurstudium mit durchaus praktischem Charakter. Schliesslich brauchen wir auch morgen freie Software...
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Oehm nunja, meine Freundin hat Bauing gemacht, und bestaetigt Deine Aussage voll und ganz (sie ging dann an die FH). Informatik ist da schon ein bisschen theoretischer. Aber ich geb Dir recht, dass man fuer taegliche Arbeiten wohl keinen ETH Studi braucht.
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Was ist der Sinn hinter solchen Veranstaltungen? Duerfen wir jetzt im Sinne der Gleichberechtigungen auch auf Foerderveranstaltungen fuer Maenner im Beruf Coiffeur erwarten?
Sowas ist IMHO reine Zeit/Geldverschwendung, denn falls es wen interessiert kann er/sie sich auch selbst informieren.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 13:27 MET (#6)
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Hier fuehlen sich durch die andauernden Frauenfoerderprogramme in den Naturwissenschaften einige Frauen schon diskriminiert - nach dem Motto "Sind Frauen wirklich so bloed, dass sie extra gefoerdert werden muessen?!?!"
Spaetestens an dem Punkt sollte der Unsinn solcher Aktionen klar werden.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 16:31 MET (#16)
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Nein, eine Information tut tatsächlich Not. An Mittelschulen wird "Informatik" meist von Machos, dominiert, die mit grosser Klapper erzählen, wie sie irgendein Ballerspiel gegamet haben. Der tiefe Frauenanteil hat nichts mit Blödheit zu tun, sondern mit einem offensichtlichen Informationsdefizit oder falschen Vorstellungen über das, was ein Informatikstudium eigentlich ist.
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vielleicht liegts auch ganz einfach an mangelndem interesse? soll ja auch mehr lastwagenfahrer als lastwagenfahrerinnen geben.
müssen die brummifahrer jetzt ne infoveranstaltung für frauen machen?
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müssen die brummifahrer jetzt ne infoveranstaltung für frauen machen?
Nein. Von denen gibt es volkswirtschaftlich gesehen schon zuviel - so aufgebläht, wie das Transportwesen ist.
In der Informatik sieht das anders aus. Da ist es schon aus Eigeninteresse richtig von den Fakultäten, wenn sie bisher untervertretene Bevölkerungsgruppen gezielt zu motivieren sucht, ein Informatikstudium in Erwägung zu ziehen.
vielleicht liegts auch ganz einfach an mangelndem interesse?
Ich kapiere nicht, weshalb "Frauen interessieren sich nicht" ein Argument gegen die Frauenförderung in Informatikfakultäten darstellen soll. Weshalb denn interessieren sich Frauen nicht:
- Weil Frauen gesellschaftlich so konditioniert werden, sich für andere Dinge zu interessieren?
Dann liegt Potenzial brach, weil Personen mit guter Eignung für die Informatik andere Berufe wählen und für die Informatik verloren gehen. Das kann sich die Branche nicht leisten.
- Weil Frauen biologisch unfähig für Informatik sind?
Das ist widerlegt durch die blosse Existenz fähiger Informatikerinnen. Und es ist Fakt, dass bspw. in den USA der Frauenanteil in der Softwarebranche grösser ist als in der Schweiz. Nicht-biologische Faktoren spielen zumindest auch eine Rolle, und die können mit Förderung angegangen werden.
- Weil Frauen im biologischen Durchschnitt gesehen "eher" nicht für Informatik geeignet sind?
Dann bleiben die Frauen ausserhalb des Durchschnitts, und nur schon die stellen ein nicht zu vernachlässigendes Potenzial dar.
Ich selbst bin überzeugt, dass Frauen (im statistischen Durchschnitt gesehen) auf eine Weise anders arbeiten, die eine Bereicherung für jeden denkbaren, menschliche Arbeitsbereich darstellt. Ich habe in meiner ganzen Arbeitkarriere im Ingenieur/Software-Umfeld mit einer einzigen Ausnahme (ein chauvinistsches A*sch von einem Dozenten) noch keinen Mann getroffen, der es im tiefsten Grund seines Herzens nicht begrüssen würde, mehr mit Frauen zusammenarbeiten zu können.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 13:57 MET (#7)
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... irgendwie scheint es mir, als sei alles was die Schulen machen falsch. Wieso ist das Zeitverschwendung, wenn man Frauen ein solchen Informationstag anbietet? Aus meiner Sicht haben gewisse Männer einfach Angst, die Frauen könnten Ihnen die Position abluchsen. Ja und? Frauen sollen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie Männer.
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Glaube nicht, dass das der Ausgangspunkt der Diskussion war. Wieso gibt es denn fuer Maenner keine Infotage an der ETH? Nur gemischte? Die haben naemlich meist selbst keine Ahnung, was sie erwartet. Keiner ist hier so paranoid, an einer Schule, an der der Frauenanteil kaum bei 30% ist, Konkurrenzdenken aufkommen zu lassen. Im Gegenteil. Schoen waers ja, wenn mehr Frauen da waeren, aber es kommen trotz den Schnupper- und Maturandinnentage nicht viel mehr. Aber ich finde sonst auch keinen Grund, weshalb man keine Schnuppertage veranstalten sollte.
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Diese Aussage ist irgendwie genau so falsch wie alt. Das einzige wovor ich Angst habe, ist dass eine unbrauchbare Arbeitskraft eingestellt wird. Diese "belegt" dann zwar einen Arbeitsplatz. Die Arbeit muss dann aber von den andern miterledigt werden.
Leider ist das sehr oft bei reinen "Schulinformatikern" der Fall. Irgendwelche Quoten sind mir da einfach zu unwichtig. Mir ist egal ob die abteilung nun 0% 50% oder 100% Frauenanteil hat.
Die besten für den Job müssen her.
Diese Informationsveranstaltung riecht einfach zusehr danach, dass Leute die von Informatik keinen Plan haben dieses Gebiet studieren sollen. In der Praxis sieht es halt so aus, dass die guten Leute sich auch Privat damit beschäftigen. Und diese Leute (auch die Frauen) wissen dann ganz genau ob und wieso sie Informatik studieren wollen. Wer sich bis zum Studium nicht dafür interessiert hat, ist mit grosser warscheinlichkeit fehl am Platz. Natürlich mag es Ausnahmen geben, aber das hat dann überhaupt nichts mit Frauenquoten zu tun.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 16:36 MET (#17)
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Unsinn. Die studierenden Frauen müssen genauso wie die Männer die genau gleichen (sehr selektiven) Prüfungen ablegen.Ein Informatikstudium an der ETH lässt sich nicht ohne Interesse für Informatik bewältigen. Frauen, die an eine Infoveranstaltung für Frauen gehen, interessieren sich eben gerade für Informatik und wollen mehr darüber wissen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 14:58 MET (#13)
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ja eben, ein Mann kann genauso unfähig sein wie eine Frau. Es gibt viele "pseudo"Iinformatiker, welche ihren Job auch gut erledigen (leider aber auch das Gegenteil). Eenn es so weiter geht, dann braucht man in Zukunft einen eidg. Titel um einen Drucker zu putzen...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 16:53 MET (#18)
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und werden von sozialen Männer gefördert! passt nicht ganz zusammen
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 14. January, 12:52 MET (#21)
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So viele Kommentare von Leuten die keine Ahnung von der Inforamtik an der ETH haben. Der Sinn des Informatikstudiums ist es NICHT Netzwerk-, OS-, Drucker-, (...)-, Supporter auszubilden. Auch NICHT Codemonkeys oder Administratoren. Es geht um Grundlagenwissenschaften, Mathematik, Physik, Biologie, Software Engineering, Theoretisch Infomatik, Entwicklung... Das heisst nicht, dass keine fundierte Programmierausbildung in div. Paradigmen & Sprachen (OO [java, c++], Logisches [prolog], Funktionales [ML], Generisches [c++ templates], low level [assembler]) geboten wird. Im Info. Studium sollen keine 'besseren' Informatik Lehrlinge ausgebildet werden. Fast niemand der ein Infostudium beginnt, hat wirklich eine Ahnung was gelehrt wird. Viele die denken sie wuesstens, steigen bald wieder aus. Geht doch auf www.inf.ethz.ch, schaut euch den Lehrplan an. Frauen die Gelegenheit zu bieten einen Blick zu werfen ist eine gute Idee, sie sehen dann, dass es nicht darum geht Word zu bedienen, einen Druckertreiber zu installieren, an der config.sys zu basteln oder ein Linux zu administrieren (sondern eins zu programmieren...). So entsteht ev. Interesse bei den Frauen, denn es hat zu wenig im Infostudium.
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