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Core Team von XFree86 löst sich auf
Veröffentlicht durch dawn am Mittwoch 31. Dezember, 13:51
Aus der job-zu-vergeben Abteilung
XDesktop tmmw schreibt "Wie David H. Dawes, der Präsident der Firma hinter dem XFree86 Project, in einem Posting bekannt gibt, löst sich das XFree86 Core Team auf. Grund sei, dass das Core Team nicht mehr länger die aktiven und erfahreneren Entwickler repräsentiere, auch technische Diskussionen fänden keine mehr statt. (Quelle: heise.de)"

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    dh konkret ? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 31. December, 14:23 MET (#1)
    Was heist das den jetzt konkret ?
    *pessimist* keine weitere entwicklung am xfree project ?
    *neutral* keine coordinierte entwicklung?
    *optimist* nur kein "sponsoring" mehr.
    Ich kann mir nicht vorstellen was jetzt die Konsequenz davon ist.
    Re: dh konkret ? (Score:1)
    Von Noneus (noneus@noneus.de) am Wednesday 31. December, 17:57 MET (#2)
    (User #1390 Info) http://noneus.de/
    Des Ende wirds auf keinen Fall sein. Es gibt ja noch Xouvert. Frueher is ja schonmal ein Entwickler abgesprungen und wollte durch Xouvert mehr bewegung in XFree86 bringen. Neue Entwicklungen schneller integrieren usw.
    Re: dh konkret ? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 01. January, 11:34 MET (#3)
    naja, all zu schade waers ja nicht.. Waer sowieso dass man mal neu anfaengt und etwas besseres als X entwickelt. jetzt werden einige sagen: ja dann mach doch!. wuerd ich gern, aber mir fehlt das noetige know-how
    Re: dh konkret ? (Score:1)
    Von Noneus (noneus@noneus.de) am Thursday 01. January, 15:29 MET (#4)
    (User #1390 Info) http://noneus.de/
    meinst du damit eine komplette Neuentwicklung? Oder einfach eine schnellere Weiterentwicklung?
    Re: dh konkret ? (Score:2, Tiefsinnig)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Thursday 01. January, 20:39 MET (#5)
    (User #448 Info)
    Warum was neues anfangen wenn schon was funktionstüchtiges und seit Jahren durch Dauereinsatz getestetes vorhanden ist? Neuprogrammieren ist in den seltensten Fällen die Lösung, Erweiterungen lassen sich auch in XFree86 oder Weiterentwicklungen einbringen. Und das geht dann allemal schneller (und günstiger) als wenn die gesamte Grundfunktionalität ebenfalls (wieder) entwickelt und debugget werden muss. Mehr dazu gibt es beispielsweise bei Joel on Software oder hier (auch wenn es dabei um Newsreader geht, gelten die Argumente unter Point#1 auch fuer andere Systeme).

    Die Entwicklung eines einfachen Windowing-Systems als Übung ist natürlich etwas anderes. Aber dabei ist dann ja auch nicht unbedingt Produktions- und Massentauglichkeit gefordert.

    Gruss, Patrick

    PS: Der XServer in XFree 4.3.0 alleine umfasst mehr als 1.1 Mio Zeilen C-Code (ohne Header-Files), dazu kommen die ganzen Libraries und wichtige Programme wie xterm etc. Viel Spass beim neu schreiben...

    Re: dh konkret ? (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Friday 02. January, 09:14 MET (#6)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    Warum was neues anfangen wenn schon was funktionstüchtiges und seit Jahren durch Dauereinsatz getestetes vorhanden ist?

    Das gesamte Gnu Project, Linux, vim und XFree86 selber sind solche Neuanfänge. What was your point?

    Erweiterungen lassen sich auch in XFree86 oder Weiterentwicklungen einbringen.

    Tja, das ist das eigentliche Argument. X ist nicht unrettbar kaputt, es nur nicht ganz vollständig. Wir bräuchten gute Erweiterungen, auf die sich alle einigen. Es besteht zwar eine realistische Chance, dass XFree & gtk+ & qt genügend "Marktanteil" haben, um im Alleingang den Standard zu erweitern (vor allem weil Sun auch auf gtk+ setzt), aber eben nur um ihn zu erweitern.

    Eine nicht-kompatible Neuentwicklung ist dagegen weltfremde Träumerei.


    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.
    Re: dh konkret ? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 03. January, 20:53 MET (#7)
    soweit ich weiß fangen die bei xouvert nicht von vorne an sondern nehmen xfree (irgend einer version) als grundlagen und setzen das project mit neuer Organisation fort

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