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Veröffentlicht durch Raffzahn am Dienstag 30. Dezember, 11:50
Aus der blink'n'brumm Abteilung
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Anonymer Feigling schreibt "Spiegel.de ist ja Tageslektuere für mich... Die Wissenschaftler als Bastler, war da mein Gedanke - ist schon spassig. Und so dachte ich oft, ob sie eines Tages herausfinden, das 'c' nicht die absolut höchste Geschwindigkeit bedeutet. - Ich persönlich glaube, dass viel grössere Energien vorhanden sind, die das Licht weit übertreffen: Schwingungen, welche die wissenschaftliche Forschung noch nicht gesehen hat." So besonders viel Inhalt kann ich in dem Artikel im Moment nicht erkennen ... und an c wird eh nicht gerüttelt
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Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist und bleibt die maximale Geschwindigkeit. Das Lichtteilchen (aka Photonen) selbst sich, je nach Medium, unterschiedlich schnell bewegen, hat damit wenig zu tun. So wie Schallwellen auch, je nach Medium, unterschiedlich schnell sind (z.B. ~4.500 m/s in Eisen, gegenueber den ~350 m/s in Luft). Letztendlich gilt das auch für den Elektriktrick (*1). Theoretisch können sich die Stoßwellen mit c bewegen (Die Elektronen selbst, bewegen sich je nach Material nur mit wenigen um/h), praktisch kommt man aber in unser aller liebstes Kind, den CPUs unserer Rechenknechte, nur auf 1/3 c oder sogar wesentlich weniger (*2).
*1 - aka elektrischer Strom
*2 - kann mich mal einer mit genauen Werten korrigieren?
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Da steck schon die Spielerei der "Physiker" dahinter; war jetzt Einstein Newton , oder Edison der Erfinder des Lichtes äh - Stromes. Manchmal macht mich etwas Verarscherei zur Wissenschaft an...
Trotzdem - die Konstante die gilt, ist E=m*c*c ; und dann als Ableitung stösst die Licht-G 'c' an eine obere Grenze. Es bleibt berechnete Theorie - welche bisher gut funktioniert hat (Raumflug und so). Wartet auf Kernfusionen und solche echte Energie-Ausbrüche, die dort geschehen können, dann sind die Theorien vorbei, wo's in die weiteren Dimensionen geht (Schon der Linux-Gott hat in den Gedanken mehr drauf als die paar PC-Elektronen) - das Genie von L.Torvalds weiss ich gross zu schätzen; Pinguine sind Ueberlebenskünstler, genau.
Grüsse aus dem normalen Diesseits.
Neue und altbekannte Namen hier.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. December, 17:55 MET (#2)
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Hallo,
mir ist so, als wäre c nicht die höchste Geschwindigkeit. Es gibt nur das Problem, ein Stück Masse kann nicht auf c beschleunigt werden. (Je näher man c kommt, desto mehr energie braucht man)
Ich bin am Abend einfach zu kleinkariert. sorry.
Lars
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Hast Du Quellen dazu?
Vielfach ist es so, dass man Phasen- und Gruppengeschwindigkeit durcheinanderbringt und dann meint, man könne Informationen schneller als c übertragen.
Aber das mit dem Neutron würde mich schon interessieren.
tb
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Von Paul
(symwrdlink.20.pcb@spamgourmet.com)
am Wednesday 31. December, 08:22 MET (#5)
(User #66 Info)
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Ich denke schon, dass c die maximal erreichbare Geschwindigkeit im bekannten Universum ist. Die Frage ist nur: kennen wir schon das ganze Universum?
Die drei Raumdimensionen, die gerichtete vierte Dimension "Zeit" ist alles, was uns bisher gesichert bekannt ist. Innerhalb dieser Grenzen kennen wir uns ziemlich gut aus, wir wissen um Atome, Elementarteilchen, Quarks; wir kennen die Relativitätstheorie, die alles Makroskopische ganz gut erklärt, und so viel scheint auch nicht zu fehlen, um das alles zu einer grossen Gesamt-Theorie zum Funktionieren unseres Universums zu vereinigen. Und ich behaupte, dass innerhalb dieser Grenzen die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum nicht zu überschreiten ist.
Interessant wird's, wenn wir diese Grenzen verlassen. Was, wenn es tatsächlich so was wie Raumkrümung [*1] gibt?
Ich meine, wir sind noch nicht fertig mit der Erforschung des Universums. Es gibt diese ominöse dunkle Materie [*2] (und auch dunkle Energie), die Gravitonen [*3] haben sie auch noch nicht fertig erforscht (sind die überhaupt schon nachgewiesen?) usw.
Es gibt sicher noch Überraschungen, aber es sollte mich wundern, wenn man a) im bisher bekannten Universum schneller als c sein kann und b) es keinen Weg "aussenrum" gibt, so dass man schneller von X nach Y gelangen kann, als mit c innerhalb des bekannten Universums.
Gruss,
Paul
[*1] Damit meine ich das, was wir im Zweidimensionalen schön nachvollziehen können: malen wir zwei Punkte auf ein Blatt Papier. Solang das Papier glatt auf dem Tisch liegt, ist die kürzeste Verbindung zwischen diesen Punkten eine Gerade, die wir per Lineal einzeichnen können. Wenn man das Papier aber verbiegen oder gar falten darf, dann ist's eine Gerade durch den Raum, die man nicht auf dem Papier einzeichnen kann. Das Papier sei jetzt das bekannte Universum, und der Strich drauf die kürzeste Verbindung, auf der maximal c erlaubt ist. Was für Gesetze im dreidimensionalen Raum dieser Analogie gelten, wissen wir nicht; aber selbst wenn man sich dort nicht mal mit c, sondern nur langsamer bewegen kann, wäre die Abkürzung trotzdem schneller...
[*2] Diese dunkle Materie macht ja scheinbar einen Grossteil der Masse des Universums aus. Trotzdem hat sie noch niemand gesehen, und sie scheint auch nicht unseren Blick auf die Sterne zu verschleiern. Komisch, irgendwie. Scheint nichts zu sein, was in unser Universum passt. Könnte vielleicht der Schlüssel zu weiteren Dimensionen oder sonst was revolutionär Anderem sein...
[*3] Gravitonen sind die Teilchen, die die Schwerkraft übertragen. Falls es sie gibt, wovon aber alle auszugehen scheinen. Interessant in diesem Zusammenhang ein anderes Phänomen: die Gravitations"konstante" ist vielleicht gar nicht so konstant. Zumindest sind alle anderen Naturkonstanten (Lichtgeschwindigkeit c, Elektronenmasse, Wirkungsquantum, Elementarladung und wasweissichwas alles noch) mit grosser Genauigkeit bekannt, aber die Gravitations"konstante" nach wie vor nur auf vier geltende Stellen mit grosser Unsicherheit. Auch da könnte noch was bisher Unbekanntes lauern! --
Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme.
(Curzon Dax)
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Schneller sein: klar in Gedanken (in geistiger Energie sind wir sicher einiges über "c"). Danke für Deine Ausführungen hier.
Gruss survee
Neue und altbekannte Namen hier.
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