hansmi schreibt "Den Vortrag über 'Reverse engineering linux based firmware images' fand ich sehr interessant. Er zeigte auf, dass viele Hersteller von Accesspoints oder DSL-/ISDN-Routern ein angepasstes Linux in ihre Firmware spielen und dann die Anpassungen des Quellcodes nicht freigeben. Der Vortragende, Harald Welte, will in den nächsten Monaten auf diesem Gebiet noch mehr aktiv werden und dann ggf. sogar Hersteller wegen der Verletzung von Lizenzen verklagen.(*1)
Wir können nur hoffen, dass dem CCC für den 21C3, der hoffentlich in einem Jahr stattfindet, wieder eine solch grossartige Organisation gelingt. Die kleineren Probleme sind bei solchen Grossanlässen nicht zu vermeiden.
Fazit: Der ganze Kongress war sehr interessant und informativ. Zusätzlich konnte man Leute treffen, die man sonst höchstens aus dem Usenet, dem IRC- oder aus Mailinglisten kennt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gab es dann am Samstag auch eine Internetanbindung (laut Wiki mit mind. 100 MBit) und ein halbwegs funktionierendes Funknetzwerk. Und es gab sogar kostenlose Müllsäcke! :)
Bald beginnt die Abschlussveranstaltung, vielleicht kann sonst jemand oder ich dann nochmals etwas dazu schreiben."
Jup, immer her mit den Artikeln!
*1 - Also ich weis nicht, gleich verklagen? Sind das nicht die gleichen miesen Methoden, die wir den 'Fettärschen' immer ankreiden? Immer gleich Abmahnung, einstweilige Verfügung und Klage? Ich würd' dafür plädieren es doch erstmal gütlich zu versuchen. Genauso wie wir es von den 'Anderen' auch erwarten. Am kürzeren Hebel sitzen die sowiso *G*
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