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Soll M$ keine Resourcen haben um eine solche Umfrage auf eigenen Servern zu starten, oder weiss M$ genau um die recht hohe Hemmschwelle eines Durschnittsopensourceusers eine URL wie microsoft.com in den Browser einzutippen? Und warum die Geheimnisskrämerei um die Resultate? Somit steht fuer mich fest, ich werde nicht teilnehmen.
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Ich arbeite mit Linux seit fast 10 Jahren inzwischen und bin immer noch begeistert, aber es auch irgendwann leid, immer wieder die gleichen Schritte von Hand machen zu müssen, wenn man sich ein neues System installiert. Und weil ich das im Job oft genug mache, will ich zuhause ein laufendes System, wo ich mich um keine Config-Files kümmern muß.
Nunja, Win XP ist mir da inzwischen relativ sympatisch geworden, denn da laufen meine Spiele drauf und Netscape kann auch zu meine Linux IMAP-Server verbinden, vnc verbindet mich dann auch damit, in der Netzwerkumgebung ist mein Samba-File-Server, seit letzter Woche kennt mein LDAP-Server mein Netscape-Adressbuch. Und auf Anwendungsseite mußte ich dann nur einige kleine Dialoge ausfüllen, um damit arbeiten zu können.
Deswegen bin ich inzwischen auch ein Freund vom yast2 geworden. Der ist wirklich gut geworden, überschreibt nicht einfach alles sondern prüft vorher und die wichtigsten Sachen macht er. Der fehlende Rest ärgert mich fast schon, wenn ich dann wieder in die Dateien die bekannten Texte tippen muß. LVM ist dank Yast2 auch erheblich leichter.
Was mir da eher Sorgen macht, sind die ganzen DAUs, die keine Ahnung vom Hintergrund haben und mit diesen GUI-Tools arbeiten. Denen dürfte es unter Linux so gehen, wie mir unter Windows: keine GUI, dann geht das nicht; GUI macht einen Fehler, kann man nicht beheben.
Gestern hat mir dafür die Susi auf meinem Notebook bei der Installation den Win XP Bootloader gekillt, obwohl ich den Grub auf der Root-Partition wollte. Da war er auch, nur der MBR war trotzdem weg. Naja, Win XP war erstmal tot, Linux kam ich dann per CD-Boot rein und konnte den Grub in den mbr schreiben. Das macht Windows einem nicht so leicht, aber wenn es mal läuft, kann man seine Routine-Arbeiten damit echt gut machen (ja, mit Linux auch, nachdem der NVidia-Treiber von Hand an Susi, Yast und Sax vorbei von Hand installiert wurde).
Jedenfalls find ich Windows als System für Spiele und als Netscape- und Terminal-Anzeiger echt super!
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. December, 14:53 MET (#3)
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Ist als Terminalersatz, etc. jedoch en wenig teuer, oder? Eine PS2 und ein VT220 bekommst Du da mitunter billiger ;-).
gruss
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. December, 14:54 MET (#4)
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hast du sie noch alle? du arbeitest mit YAST und Windoof?
so einer behauptet 10 Jahre Linux erfahrung? da solltest du doch die vorteile von Linux kennen und nicht das os des bösen monopolisten nutzen
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Eben, ich kenn die Vor- und Nachteile. Der größte Vorteil von Unix ist auch sein größter Nachteil: die Text-Konsole und -Konfiguration. Ich hab nichts gegen GUI-Tools zum Setup - solange ich per Konsole nochmal dran kan, um Kleinigkeiten zu ändern oder zu prüfen.
Ich frag Dich jetzt mal, womit Du deine eMails ließt und im WWW browst? Bestimmt mit einem grafischen Tools. Dabei gibt es doch elm, pine und lynx. Zumindest für eMail würden die doch dicke reichen. Mir haben sie jedenfalls 4 Jahre lange gereicht, dann hab ich zMail kennen gelernt und dann xcmail geschrieben.
Für mich ist der Vorteil von Linux, daß ich damit von überall aus drauf arbeiten kann und wenn ich dazu ein Windows hab, ist mir das auch egal, solange ich auf ein Unix drauf komme und nicht unter Windows entwickeln muß. Und wenn mein Notebook mit Windows besser läuft, dann läuft es eben damit. Ich will mit dem Zeugs arbeiten, alles andere ist mir egal - solange es ein Unix ist (auch wenns über den Umweg Windows->vnc geht). Warum ich mir dabei aber einen abbrechen muß und mit 5 xterms 2 man pages, 2 more und einen vi offen haben muß, um etwas zu konfigurieren statt ein Fenster mit einer GUI, seh ich nicht ein - solange sich die beiden Wege nicht ausschließen, wie es bei den Yasts bis Susi 8 der Fall war.
Achja, zu den 10 Jahren Linux kommen 8 Jahre Unix-Erfahrung (Solaris, Irix, AIX, *BSD).
Da ist man über einfache Tools froh, wenn jeder etwas anders eingestellt haben will.
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ok> boot net - install
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Gerade XP ist mir wegen seiner Zwangsregistrierung so was von unsymphatisch wie nur sonst was. Natürlich weiss ich das es diverse Hacks gibt um diese Zwangsregistierung zu umgehen, aber das ist nur Symptombekämpfung. Mir kommt kein XP auf den Rechner.
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. December, 16:28 MET (#7)
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RedHat Linux kommt in diesem Fall auch nicht auf deinen Rechner, gell?
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ich hab noch nie ein redhat aktivieren müssen...
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Keine Ahnung, ich bin Gentoo-User. Das RotHut so was eingefuehrt hat wäre mir neu. Das wäre natürlich genau so zu Verurteilen. Ansonsten wäre eine Quellenangabe nett.
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Hm, Registrierung, hm, also irgendwie wollte mein Notebook da gar nichts - liegt wohl daran, daß es bereits drauf war. Naja, vielleicht würde ich sonst anders denken und wäre eher für w2k.
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ok> boot net - install
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Ich arbeite seit 1995 auf Linux. Seit ca. 1998 hab ich auch kein Windows mehr (3.11 war mein letztes). Und Windows nervt mich selbst für zum Webbrowsen. Wo ist mein Sloppy-Focus, und warum geht cut & paste per Maus nicht? Nö, ausser um Spiele zu machen taugt das gar nix. Und selbst da erledigt sich das Problem langsam, da Neverwinter Nights, Medal Of Honor, Return to Castle Wolfenstein und ähnliche wichtige Spiele auch auf Linux laufen (Ja, auch UT2003 und Quake3 u.ä., aber ich finde diese ultraschnellen Multiplayer-Ballereien doof, ich bin Camper).
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Ok, Cut & Paste bringt mich auch immer wieder auf die Palme und daß Fenster beim aktivieren immer nach oben kommen, auch. Da ist mit fvwm2 immer wieder lieber. Aber wie schon gesagt, im Job mach ich da genug mit rum, da will ich zuhause nur mein Banking, Mail und Web-Zeugs oder meine Linux-Server fernwarten (oder spielen) und da ist ein Windows allemale genug. --
ok> boot net - install
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Und ich find Windowsmanager die die Fenster nicht automatisch nach vorne bringen Sch..... Ich hab's Fensterln und Mausln nunmal auf einer Star gelernt, zu einer Zeit als unter Unix noch der Glaubenskampf tobte, ob ein Terminal (so man sowas Dekantentes ueberhaupt hatte und nicht gleich einen Blattschreiber) mehr Steuerzeichen als CR, LF, FF und BS verstehen sollte oder nicht.
Sorry, vor 25 Jahren haben Fenster bereits so funkioniert und Apple, sowie spaeter von GEM bis Win alle anderen (erfolgreichen) haben es uebernommen, und das war gut so.
Insofern ist Linux mit den vielen WM Varianten die es gibt ein echter Fortschritt. Ist fuer jeden was dabei.
Gruss
H.
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. December, 19:39 MET (#14)
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naja, ebanking per windows, das würde ich nicht mal im traum wagen, wer weiss, wo all die daten noch herumgesendet werden *argh*
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. December, 20:00 MET (#15)
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alles easy, aber deine signatur macht in diesem fall einfach überhaupt keinen sinn!?
typischerweise sind immer die leute, welche anti-M$ signaturen haben jene, die outlook benutzen usw.
tja...
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Davor konnte ich mich im Büro retten, indem ich ein Notebook bekam und dort nun mit Netscape unter Windows arbeiten muß (weil auch Office benötigt wird - nein Ooo geht nicht!). Da gewöhnt man sich an einiges, mn will (muß) halt arbeiten. Auf meinem Desktop im Büro ist natürlich Linux drauf!
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ok> boot net - install
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Ich perönlich kann moralisch nicht hinter die Nutzung von Windows und sonstigen Produkten von M$ stehen, da diese Produkte aus einzig und allein einem Gund produziert werden, nämlich dem, Geld zu stocken und Monopolstellung zu erlangen, ein Paradoxon der Menschheit. So werden zB die Office-formate geändert, um diesem Produkt die Kompatibilität zu Alternativen wie zB OpenOffice oder Star Office zu nehmen. Da stehe ich viel lieber hinter Apple. In unserem Zeitalter sollte man sich bewusst werden, dass die heutige, meiner Meinung nach veraltete Profiteinstellung katastrophal enden wird. Es zählt die Qualität, die Kompatibilität und die Offenheit der Kommunikation!!! Und da ist Linux natürlich undangetasten an der Spitze der entsprechenden Produkte. Zur Meinung, Windows zu benutzen, weil es einfacher zu handhaben ist, habe ich folgendes zu sagen: Obwohl ich noch nicht sehr lange zu den Leuten gehöre, die GNU/Linux in ihr Leben integrieren, muss ich sagen, dass gerade die manchmal fehlende praktische Seite einen doch motivieren sollte, diesen Missestand zu beheben, und sei es, wenn man nur Bugreports schreibt oder Ideen und Verbesserungsvorschläge anbringt. Gerade von jemandem, der solch langjährige erfahrung hat mit Linux, UNIX und dessen Derivaten, erwarte ich eine solche Erkenntnis! |=| wer weis, dass er nichts weis? |=|
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Ich verstehe Deine Argumente kontra Windows und denke ähnlich. Was mich allerdings erstaunt, ist die Erwähnung von Apple als positives Gegenbeispiel (nicht nur hier, mir kommt das in vielen Threads immer wieder so vor). Wenn Apple Gratis-Dienste plötzlich in kosten- und registrier-pflichtige Dienste umwandelt, stört das keinen (oder nur sehr wenige). Als Apple mit ziemlich fragwürdigen Methoden die Klones abwürgte, muckte keiner auf. Dass Apple immer wieder Updates herausbringt (10.3 ist nicht das erste wirklich ungenügende OS X-Update), die so nie hätten erscheinen dürfen oder dass Apple genau wie Windows eine "automatische" System-Update-Funktion hat... all dies scheint der Firma Apple nicht negativ ausgelegt zu werden. Ich frage mich manchmal, ob Apple wohl nur deshalb einen viel besseren Ruf hat, weil diese Firma einfach sehr viel kleiner ist?
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