Aus ökonomischer Sicht schaffen Gewerkschaften Arbeitslose, indem sie Minimallöhne fordern und die Lohnsumme der Arbeitnehmer maximieren
Nur das du da Unsinn verzapfst. Hoehere Loehne (und kuerzere Arbeitszeiten, mehr Ferien, ...) werden auf hoehere Endkunden Preise abgewaelzt (sofern nicht durch hoehere Produktivitaet ausgeglichen). Solange kein billigerer Konkurrent da ist, was zu Konkurs fuehren wuerde. Konkurrenz drueckt Preis und (sofern nicht Effizienz steigt) die Loehne. Siehe den ganzen Marktpreis Mechanismus.
Arbeitslosigkeit entsteht dann wenn Konsum weniger als Arbeiterzahl*Arbeitszeit*Arbeiteffizienz an Leistung braucht. Egal was fuer ein Lohnniveau ist. Das war vor >100 Jahren ohne Gewerkschaft identisch wie heute.
Und aus den hoeheren Loehnen kann man erst noch Arbeitslosengeld bezahlen, damit die ohne Job nicht verhungern. Oder man kann Arbeitszeit verkuerzen.
es ist aber wissenschaftlich erwiesen
Solche Sozial"wissenschaften" bestehen zu >50% nur aus persoenlichen Vorurteilen, abgeleitet von irgendwelche Teilansichten (ein einzelner Effekt) der Welt, mit pseudowissenschaftlichem Gebrabbel verbraehnt.
Wenn du was Ernsthaftes suchst, probier es mal mit Geschichtsforschung. Also die Summenwirkung aller Effekte ueber Zeit betrachten. Plotte mal die Arbeitslosenqoute der letzten 200 Jahre, parallel zur Gewerkschaftsverbreitung.
Die Arbeitslosenquote 1850-1900 war fast dauernd >20%. Nach der Verbreitung der Gewerkschaften um 1900 sank die Quote 1900-1970 auf zumeist
Das es seit 1970 wieder oft >10% ist liegt wohl eher an Marktsaettigung+Effizienzsteigerung, ohne ausgleichende Arbeitszeitreduktion. Da kann man den Sozialisten vorwerfen, das sie mit Lohnnebenkosten dafuer gesorgt haben, das 1 ueberarbeiteter Mitarbeiter billiger ist als 2 die Kurz-/Teilzeit je die halbe Arbeit machen.
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