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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 01:09 MET (#17)
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Wie die Welt aussähe, wenn
Betriebssysteme auf dem Markt wären, die in der Lage sind, Dokumente des jeweils anderen Systems zu verarbeiten, das berechnen die MICE-Forscher allerdings nicht.
Das "wären" hat mich allerdings irritiert.
PS,PDF,HTML... da wird geflissentlich unter den
Tisch gekehrt, wieviele wirklich standardisierten
oder zumindest plattformübergreifenden Formate von
M$ torpediert wurden oder werden. Auch das es neben Windows diverse Betriebsysteme gibt besonders jenseit iX86.
Bei einheitlichen PC-Standards denke ich irgendwie als letztes an M$. OK, M$ dominiert den PC Markt, damit ähnelt sich fast alles. Aber selbst innerhalb der verschiedenen Office-Versionen kämpft man mit Inkompatibilitäten. Was ist da eigentlich gemeint?
Das die RFCs und ähnliche Institutionen nicht
völlig übergangen werden (aus welchem Grund wohl?) macht mich nicht wirklich dankbar.
Allerdings steht da auch nur PC-Standards nicht offene Standards.
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Die IT-Industrie existiert hoffenlich nicht nur zum Selbstzweck.
Comerzielle Software = viel Arbeitzplätze = Hohe Kosten = Leistung X
OSS Software = keine Arbeitsplätze = keine Kosten (laut Bericht) = Auch Leistung X
-(folglich)->
Mehr Geld für "wickliche" Investitionen => Wirtschaftswachstum = grösserer Wohlstand
Fazit des Berichts: Ich kann das Gleiche auch gratis habe!
Meine Meinung: Der sichtpunkt des Berichtes hat absolut nichts mit der Realität zu tun.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. December, 18:39 MET (#3)
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Sicht-punkt? :) gibts das?
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Weiss ich wie das auf Deutsch heisst????
Point of view!
ev.
Standpunkt oder so, bhöööö, ist doch mir egal.
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> Ist das vielleicht der IQ?
Klingt hoch, aber wenn man am MuEnster Institut ist, dann rechnet man wahrscheinlich auch in Altdeutschen Einheiten (Farnheit), und dann ist 51 eher kühl.
*G*
Gruss
H.
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Ich hab grad bei Pro-Linux einen Bericht gelesen in dem steht, dass zwei Studien belegen wie mit OpenSource Geld gespart werden kann.
Wenn das in den USA klappt, sollte dies doch in Deutschland auch möglich sein.
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Es ist doch eigentlich vollkommen egal, was diese Studien aussagen. Alle halbwegs intelligenten Menschen wissen, dass man
a) die Hand nicht beisst, die einen fuettert,
b) man jeder Studie nur vertrauen sollte, wenn man sie selbst gefaelscht hat und
c) eine Firma, Organisation, w/e wohl kaum eine Studie freigeben wuerde, die nicht zu ihren Gunsten spricht.
Warum also macht jedermann einen solchen Wind darum (einerseits bei dem Verfassen der News, andererseits bei den Kommentaren - und da nehme ich mich nicht aus)?
Studien, die wirtschaftlicher Natur sind, sind eigentlich ueberhaupt nicht beachtenswert und vor allem in 80% aller Faelle nicht adaptiv auf das eigene Unternehmen anwendbar.
So dann widme ich meine Zeit wieder interessanten Dingen :-).
gruss
--
If you think the problem is bad now, just wait until we've solved it. -- Arthur Kasspe
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OSS != Freie Software kommt mir hier nur in den Sinn!
Wer nicht gerade ein Stallman-Vertreter ist, hat wohl kaum ein Problem damit, dass Software etwas kosten kann. Diese Studie zeigt doch nur so richtiges "wir sind fett und wenn wir nicht so weiter machen bleiben wir's nicht mehr". Mit mehr Linux auf der Welt haben auch mal die Armen eine Chance und koennen sich mit high-tech Technologie auseinandersetzen. Aber das wuerde ja den Wohlstand gefaehrden.. indirekt laesst sich IMHO diese Message ableiten.
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Auch Stallman (und seine Vertreter) hat absolut keine Probleme, wenn Software etwas kostet, im Gegenteil. siehe vielleicht auch QCad.org
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Und zwar mit einer Firma welche aluminiumplatten verkauft, welche auf beiden Seiten den Schriftzug "bitte wenden" erhalten. Das Produkt wird dann als Ventilatorersatz verkauft:
1. Es funktioniert, wenn man weiss wie ;)...
2. Es schaft auf jeden Fall Kosten und Arbeitsplätze...
Nein jetzt mal im Ernstz, Billy hat 60 MIlliarden als privates Vermögen, jetzt soll mir jemand sagen dass er das 'verdient' hat :), oder dass das Arbeitsplätze fördert... Die IT Kosten steigen nur in idiotische höhen und somit werden Firmen wohl kaum mehr Löhne für weiter Angestellte zur verfühgung haben --> na ja Jobs werden geschaft und zwar in der IT Branche für WindowsIdioten Geekcode:
GCS d+ s++:- !a C++ UB++++ P++ L+++ E--- W++ N+ o K- w---
O- M- V- PS++ PE-- Y+ PGP++ t 5 X++ R- tv-- b++ D
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Und wann lernen die es endlich bessere Software rauszubringen anstatt irgendwelche Studien anzufordern?
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 17:38 MET (#24)
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Wer moderiert denn hier so schlech? Das ist keine Unruhestiftung, oder ist MS's Software wirklich gut genug?
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Zwei ganz einfache ökonomische Tatsachen:
- Sparen im Einkauf vernichtet Jobs (bei den Lieferanten)
- Nicht sparen, wo es möglich wäre, verringert die Konkurrenzfähigkeit, vernichtet auch Jobs (in der eigenen Firma)
Wenn also jemand aus Mitgefühl mit Microsoft Geld für Produkte ausgibt, die es anderswo umsonst gibt...
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Das wirklich traurige an der Sache ist, dass einflussreiche Leute (sprich Manager, Projektleiter etc.) kaum Symlink, Slashdot oder OSDN lesen, sondern eher den Spiegel, und Studien, die auf Hochglanzpapier präsentiert werden, und aus scheinbar vernünftigen Quellen... und ein paar von denen glaubt es dann halt.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 00:46 MET (#16)
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Diesen wird die Anzahl der angeblich geschaffenen Arbeitsplätze wahrscheinlich egal sein.
Die Zielrichtung ist doch diesmal eine ganz andere. Laut Heise:
Der Wissenschaftler warnte vor einer staatlichen Unterstützung von Gratissoftware-Projekten zum Beispiel durch öffentliche Universitäten.
Ich hab kein Quellenstudium betrieben, aber
wenn... demnächst keine FTP-Server, Linux-
Partitionen, usw. um Arbeitsplätze zu schaffen?
Für mich klingt das nach dem Versuch nicht nur direkte staatliche Förderung sondern auch
noch den Nachwuchs und die Entwickler zu ver-/behindern.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 14:12 MET (#22)
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Das dürfte nicht wirklich ein Problem sein. Jeder BWL-Anfänger lernt doch: Kann ich mit weniger Arbeitsplätzen gleich viel produzieren, dann ist das gut für meine Firma.
Die Studie sagt letztlich aus, dass sich in Deutschland ca. 80000 Arbeitsplätze einsparen liessen, wenn man auf Microsoft-Produkte verzichten würde. Für VWL-er mag sich dies nach einer Katastrophe anhören, für Top-Manager klingt das aber wohl eher nach einem verheissungsvollen Ansatz - er impliziert Worte wie "Effizienzsteigeerung", "Produktivitätssteigerung", "Profitmaximierung".
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 08:58 MET (#20)
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Als Vertreter der einer Baumschule fordere ich das alle Katalysatoren verboten werden. Durch die Katalysatoren geht das Waldsterben zurück. Das bedeutet für meine Branche schlechtere Umsätze durch Wiederaufforstungen. Wenn es keine Katalysatoren mehr gäbe könnten wir Milliardenumsätze bei der Wiederaufforstungen erwirtschaften, Millionen Menschen beschäftigen, und riesige Beträge an Steuern zahlen.
Oder wir verbieten die Autos ganz, und beschäftigen Millionen Rikschafahrer.
Gruß
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Genau. Diese ganze Auto-Geschichte war eh nur eine Katastrophe für die Eisenbahn und die Kutschenhersteller. Und hat gerade in der Branche der Kutschenhersteller deutlich Arbeitsplätze gekostet.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Tja (Score:2, Tiefsinnig)
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Die Rechnung ist einfach. Gratis SW = mehr Geld fuer wirklich wichtige Investitionen. Kein Controller wuerde sich da was anderes einreden lassen. Ausserdem braucht man zur Administration trotz allem noch Leute, egal wieviel die SW kostet. Wer so einen Sinnfreien Bericht schreibt hat ausserdem das copyleft schlicht und einfach nicht kapiert. Aber eben, auch der Spiegel muss sich verkaufen...
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