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Von Anonymer Feigling am Friday 28. November, 11:57 MET (#2)
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Bei Steckern ist es ganz einfach: Es gibt keine "männlichen" und "weiblichen" Stecker. Es gibt nur Buchsen und Stecker.
Die Irritation über die IDE-Begriffe "Master" und "Slave" kann ich schon verstehen. Hier (Europa) werden damit vermutlich vor allem SM-Beziehungen assoziiert, in den USA hingegen reale Unterdrückungsverhältnisse.
Nur was mir fehlt: die Alternative. "Main" statt Master ginge ja, dann bliebe auch die Beschriftung auf IDE-Geräten korrekt. Aber was ließe sich statt "Slave" verwenden?
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Nö
Primary == 1.er
Secondary == 2.er
Ein Secondary kann aber (technisch) Master sein.
Geht also nicht.
Greetz
zyta2k (der noch immer seinen Login sucht *gg*)
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Shame on you, Mr.Bush !
-- Michael Moore (Bowling for Columbine)
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Primary und Secondary?
Also, ich habe eine Platte am Primary Primary, ein DVD-RAM an Primary Secondary und zwei weitere CD-ROMs auf Secondary Primary und Secondary Secondary...
ehm... abgelehnt, Primary und Secondary bitte nur als Bus-Bezeichnung, danke.
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A + B
1 + 2
So schwer wäre das auch wieder nicht.
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Serial ATA kommt ohne solche Bezeichnungen aus.
Blöp
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König + Untertan?
President + People
Teacher + Pupil
MasterMaster + Master?
General + Lieutenant
Galaxy + World
NSG
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BabesAgainstBush.com
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Master + Commander?
Daniel "SCNR" Reutter
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Heinlein's Razor:
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity
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Von Anonymer Feigling am Friday 28. November, 13:19 MET (#10)
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Wenn wir sonst keine Probleme haben... Lächerlich, einfach nur Lächerlich.
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Von Paul
(symwrdlink.20.pcb@spamgourmet.com)
am Friday 28. November, 13:54 MET (#11)
(User #66 Info)
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... aber man kann alles übertreiben.
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier zutrifft; grundsätzlich sollte die Entscheidung, ob etwas diskriminierend, beleidigend o.ä. ist, demjenigen überlassen werden, der das Opfer ist. Ich finde z.B. die (mehr oder minder) aus der Biologie stammende Bezeichnung "Neger" für einen dunkelhäutigen Menschen nicht diskriminierend, auch Konstrukte wie "Negerkuss" oder auch "Mohrenkopf" finde ich eigentlich nicht schlimm, aber wenn's die Betroffenen stört (was offenbar der Fall ist), sollte ich darauf Rücksicht nehmen und eben "Schwarzer" und "Schokokuss" sagen. Tu ich auch.
Wenn man's dann tatsächlich übertreibt, passiert so was.
Gruss,
Paul
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Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme.
(Curzon Dax)
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Ich bin so langsam dafür, dass Namespaces, wie wir sie in C/C++ etc kennen, auch in der Umgangssprache eingesetzt werden. So können die Politiker und andere Unbedingt-Technik-Missverstehen-Woller gar nicht mehr auf solche Gedanken kommen.
Ein paar Beispiele:
Computers::master und slave für IDE-Master etc,
Politics::master und slave für die Bezeichnung von Unterdrückten/ Unterdrückern,
Computers::linux für das Betriebssystem
Cleaning::linux für das Waschmittel (BTW: OT: gibts das noch?)
und natürlich auch:
Computers::spam für das was wir alle hassen, und
Food::spam für das was man essen kann.
Wenn jemand daher kommt und was von slave erzählt, kann man ganz nett sagen " `slave' undeclared (first use this conversation)" und ihm vielleicht noch zeigen, dass er mindestens vorher noch "using namespace Computers" sagen muss (wir sind ja keine Maschinen).
tL
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Keine Angst vor M$-Saftware! Ungeladen ist sie völlig harmlos.
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Von Anonymer Feigling am Friday 28. November, 18:57 MET (#16)
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>Cleaning::linux für das Waschmittel (BTW: OT: gibts das noch?)
ja grade letztens gesehen
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Von Paul
(symwrdlink.20.pcb@spamgourmet.com)
am Saturday 29. November, 10:35 MET (#17)
(User #66 Info)
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tL schrob:
> Cleaning::linux für das Waschmittel (BTW: OT: gibts das noch?)
Ich wasch grad damit.
Unter www.pc-gratis.de kann man's mitbestellen, wenn man da eh grad ein bisschen (grössere) Hardware kauft. Zumindest wenn man in .de wohnt.
Es funktioniert genausogut wie normales Waschmittel, aber es liegt noch eine Knoppix-CD bei.
Gruss,
Paul
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Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme.
(Curzon Dax)
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Anstatt der Verwaltung von LA bei der Suche nach unverfänglicheren Begriffen zu helfen, sollten wir im Gegenteil darauf bestehen: Es gibt keine Alternative zu Master und Slave! Oder soll der mexikanische Immigrant, dessen Job auf einer Baustelle der Bechtel Group genauso im rechtsfreien Raum steht wie seine Einwanderung in die USA, eines Tages sagen müssen: "Mein Anstellungsverhältnis gleicht dem von Festplatte B?"
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