symlink.ch
Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
 
symlink.ch
FAQ
Mission
Über uns
Richtlinien

Moderation
Einstellungen
Story einsenden

Suchen & Index
Ruhmeshalle
Statistiken
Umfragen

Redaktion
Themen
Partner
Planet

XML | RDF | RSS
PDA | WAP | IRC
Symbar für Opera
Symbar für Mozilla

Freunde
Benutzergruppen
LUG Switzerland
LUG Vorarlberg
LUGen in DE
SIUG
CCCZH
Organisationen
Wilhelm Tux
FSF Europe
Events
LinuxDay Dornbirn
BBA Schweiz
CoSin in Bremgarten AG
VCFe in München
Menschen
maol
Flupp
Ventilator
dawn
gumbo
krümelmonster
XTaran
maradong
tuxedo

 
Macht SpamCop den Frontenwechsel?
Veröffentlicht durch Raffzahn am Mittwoch 26. November, 21:40
Aus der duck-and-cover Abteilung
Internet Einer der wichtigsten Internetdienste, SpamCop, hat nach einem Bericht von Intern.de den Besitzer gewechselt. Der neue Besitzer IronPort bietet aber nicht nur Anti-Spam Software an, sondern auch Hochleistungs-Mailserver

Intern.de vermutet hier einen möglichen Interessenskonflikt, Julian Haight, der Mann hinter SpamCop jedoch beschwichtigt auf den SpamCop-Seiten das er erstmal die Leitung behält. Das so eine Vereinbarung nicht ewiglich gilt ist aber auch klar, und die Gunst der Netzgemeinde ist ein wankelmütiges Biest. Mal sehen was daraus wird.

Yellownet Java | Druckausgabe | Zwei weniger bekannte Distributionen  >

 

 
symlink.ch Login
Login:

Passwort:

extrahierte Links
  • SpamCop
  • Bericht
  • Intern.de
  • IronPort
  • Mehr zu Internet
  • Auch von Raffzahn
  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Frontenwechsel oder nicht... (Score:2, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 27. November, 03:26 MET (#1)

    Als ich kürzlich von diesen Übernahme-Absichten hörte, wurde ich auch etwas stutzig, zumal mir die Firma IronPort zu dem Zeitpunkt völlig unbekannt war. Inzwischen kenn' ich wenigstens den Namen, der bei mir ebenfalls bestimmte Assoziationen weckt: «IronPort», der eiserne Hafen für... seriöse Kunden oder für Spammer? Wie war die Hutfarbe von IronPort bisher? Wirds ein Fall von «aufkaufen und vernichten», wie wir das schon von anderen Firmen kannten?

    Es könnte aber auch ganz anders sein: Vielleicht kann der SpamCop-Dienst langfristig gar nicht anders überleben. Ein paar sehr bekannte Blacklist-Betreiber haben sich aufgrund der zunehmenden DoS-Angriffe auf ihre Server bereits aus dem Geschäft zurückgezogen. Wenn die Spammer zu solchen derben und wohl auch illegalen (1*) Mitteln greifen, um ihre Widersacher zu erledigen, wird der dauerhafte Betrieb eines halbwegs DoS-sicheren Anti-Spam-Dienstes auch mit finanziellen Folgen verbunden sein. Und im Gegenzug könnte ein Anbieter von Hochleistungs-Mailservern durchaus Vorteile daraus ziehen, wenn er für seine Kunden solche Dienste implementiert. Und da ists besser, er kauft SpamCop auf, bevor auch dieser ins Gras beisst.

    (1*) Da frage ich mich, wenn auch schon leicht OT: Wenn DoS-Attacken, die z.B. zum Ende der Blacklists von monkeys.com oder compu.net geführt haben (und die auf andere immer noch einprasseln), illegal sind, wieso lesen wir heute nicht massenhaft Berichte über entsprechende Verhaftungen? Wo ist die Justiz, wenn wirklich kriminelle Absichten und weitherum schädigende Auswirkungen im Spiel sind, wie in diesen Fällen? Muss jemand den Blacklist-Killern erst ein paar MP3-Files unterjubeln, damit man auch jenseits des Paragraphen-Zauns auf die aufmerksam wird?

    Nur mal laut gedacht habend,
    ein anonymer Feigling


    Linux User Group Schweiz
    Durchsuche symlink.ch:  

    Never be led astray onto the path of virtue.
    trash.net

    Anfang | Story einsenden | ältere Features | alte Umfragen | FAQ | Autoren | Einstellungen