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DeCSS-Jon knackt auch iTunes |
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Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 25. November, 07:13
Aus der Digital-Rights-Murks Abteilung
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The Register hat einen interessanten Artikel über ein Programm von Jon Lech Johansen (aka DeCSS-Jon oder DVD-Jon), welches den Output von iTunes abfängt, bevor es die Soundkarte erreicht und damit in ein nicht vor unerwúnschten Zugriffen geschütztes Format konvertiert.
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Solche Programme sind zwar nicht neu, aber dieses ist Open Source Software und The Register nutzt es sehr schön, um die Politik von RIAA & MPAA zu zeigen und zieht auch Paralleln zum Kampf von IBM gegen Microsoft zum OS/2-Zeiten. Die damals von IBM angewandten Techniken, um Windows-Programme unter OS/2 zum laufen zu bekommen, waren denen von DeCSS-Jon recht ähnlich. .oO( o/~ just a little bit of history repeating... o/~ )
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geht aber nur bei der windows-version von iTunes.
Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen:
Wie und wo muss ich IBM's OS/2 (Warp?) einordnen?
Ist das teilweise Windowskompatibel? Was sind die Vorteile?
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Also ich bin da nicht ganz firm, aber OS/2 ist IIRC sowas wie Windows NT 1 oder 2. Bis sich MS und IBM halt zerstritten haben und jeder auf eigene Faust weiterentwickelte. Daraufhin hat natürlich die Partei mit weniger Marktanteil (IBM) versucht, zum Produkt der anderen Partei (MS) kompatibel zu bleiben und diese widerum hat natürlich versucht, das mit allen Tricks zu verhindern. Leider erfolgreich, wie wir heute wissen.
"Warp" war IIRC nur der Produkt-Name von OS/2 Version 3.0 oder 4.0. Sowas wie "Jaguar" oder "Panther" bei MacOS X. Ist halt prägnanter und leichter zu merken als irgendwelche obskuren Zahlen, vorallem für Nicht-Infotiker. :-)
Vorteile: Weiß ich nicht, ich hab's nie installiert, nur ausgepackt. Sollte ich vielleicht mal. 386er dafür habe ich noch genug rumstehen. :-) IIRC war da mal was mit "stabiler", "echtes Multitasking", etc. Die üblichen Kritikpunkte an alten Windows-Versionen halt. ;-)
P.S.: Man möge mich bitte korrigieren. Ich hab das auch nur vor Ewigkeiten mal aufgedröselt bekommen und ¾ davon schon wieder vergessen. :-)
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There is no place like $HOME
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Ich hab selber lange mit OS/2 gearbeitet...
OS/2 war vor allem zur damals üblichen DOS + Win 3.x Combo eine überlegene Alternative (Stichworte wie Multitasking sind ja bereits gefallen). Es gab native OS/2-Software, zusätzlich gabs sowas wie ne DOS und Win32 Emulation. Sprich sämtliche DOS- und Windows-Applikationen liefen bestens; die DOS-Emu war sogar ein "besseres DOS" mit vielen zusätzlichen Tuning-Möglichkeiten (und nie Probleme mit überfüllten 640k :-) ). Fertig lustig war dann, als Windows 95 auf den Markt kam, und IBM aus vermutlich rechtlichen Gründen die Unterstützung dafür nicht in OS/2 einbauen konnte oder durfte.
Dann folgte das, was folgen musste: die Kunden liefen zu MS davon, und IBM stellte die Weiterentwicklung von OS/2 dann auch bald mal ganz ein.
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Ich dachte der DeCSS Mensch sei Verurteilt oder zumindest aufm Weg dahin? Oder bin ich da nichtmehr aufm laufenden?
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Es gibt bei Linux son Programm, ich glaube das ist sox.
Das arbeitet wie arts/esddsp, speichert das Output aber.
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