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Angeblich Morddrohungen gegen SCO-Management |
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Veröffentlicht durch XTaran am Samstag 22. November, 18:23
Aus der FUD? Abteilung
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Frank-Schmitt schreibt "Dass SCO mit Linux scheinbar ein paar Probleme hat oder glaubt diese zu haben, zeigen diverse rechtliche Anstrengungen gegen IBM. Nun hat SCO aber wohl echte Probleme. Obwohl ich das Vorgehen nicht gut heisse, kann ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Quelle: Spiegel"
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Das einzige, was mich an dieser Nachricht irritiert, ist, daß es sich scheinbar um eine Pressemitteilung von SCO handelt (obwohl auf deren Webseite keine offizielle dazu zu finden ist, aber Google News kennt viele Variationen davon). Und wie glaubwürdig diese sind, wissen wir ja in der Zwischenzeit... Also mal wieder nix als FUD um Linux und insbesondere dessen Community in Verruf zu bringen? Sieht fast so aus. Auch der Satz im Artikel "Mindestens viermal, sagt ein SCO-Sprecher, hätten Hacker in den letzte Monaten versucht, die SCO-Website aus dem Web zu fegen." zeigt die Quelle weiterer solcher Aussagen, weshalb man ihnen erst einmal mit einer gehörigen Portion Mißtrauen entgegentreten sollte. Außerdem sind schon wieder irgendwelche Klagedrohung gegen einen "herausragenden" Linux-Anwender im Artikel drin. Interessanterweise ist allerdings von diesen Morddrohungen in den internationalen News nichts zu finden.
Andererseits findet sich dort immer wieder die Nachricht, daß Gartner empfiehlt, nicht auf SCO-Lizenzforderungen einzugehen, so auch bei The Register, Slashdot und Inquirer. Ist doch mal was positives in der SCO-Schlammschlacht, oder?
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Das jemand die Webseite von SCO mit einer DOS Attacke lahmlegen will ist eine Sache, aber Morddrohungen passen da nicht dazu.
Die Leute sind wütend auf SCO, weil die sich so unverschämt aufführen, aber kein normal denkender Mensch würde da Morddrohungen aussprechen. Eigentlich warten alle nur noch darauf, wann SCO endlich die Klappe hält weil sie pleite sind oder aufgekauft wurden.
Für mich persönlich wäre es eine Wohltat, wenn jemand den Laden aufkaufen würde, und McBride & Co dann den schlimmsten Job im Unternehmen geben würde. :-)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 22. November, 23:33 MET (#2)
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Das Problem ist, wenn jemand SCO aufkauft bekommt die Anwaltskanzei dahinter, "Boies, Schiller & Flexner", einen recht grossen Teil der Summe. *Vermutlich* ist das sogar das Ziel, schliesslich wurde die ganze Sache ja auch von der Kanzlei angefangen. Darum ist es gut zu überlegen, ob eine Übernahme sinnvoll ist. IBM hätte genügend Geld.
Quelle: http://www.pro-linux.de/news/2003/6160.html
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Von Anonymer Feigling am Saturday 22. November, 23:48 MET (#3)
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sollen Sie doch Ihr Geld bekommen,
aber mir persönlich gehen die drei Buchstaben
SCO schon so auf die nerven das ich als
Antialkoholiker sogar den SCOtch boykottiere,
und auch SCOtch pritt, und kein SCOtch Klebeband mehr verwende, ach ja und den SCOtt Monitor
lasse ich jetzt einfach aus, ;)
also kurz um mir hängen die "SCO vs IBM"-News zum Hals heraus und ebenso die Kommentare von vielen
Leute dazu auch in pro-linux, die als
Einzeiler meist wirklich nur Trollcharakter haben
solche Nachrichten sind einfach Trollakumulatoren.
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Für mich persönlich wäre es eine Wohltat, wenn jemand den Laden aufkaufen würde, und McBride & Co dann den schlimmsten Job im Unternehmen geben würde. :-)
Das wäre meiner Meinung nach das schlimmste was passieren könnte!
SCO wäre damit ein "gutes Beispiel" für andere Unternehmen die sterben, aber noch schnell Kasse machen wollen.
"Dear Darl" & Co. machen Kassen durch ihre eigenen Aktien und dadurch das es in den USA Tradition ist, das das Topmanagement des aufgekauften Unternehmens mit Abfindungen aus dem Unternehmen gedrängt (gefeuert) wird.
Bei Darl McBride gibt es eine Klausel im Vertrag das er 4 erfolgreiche Quartale hintereinander abliefern muss um eine zusätzliche Prämie zu bekommen (Quelle: Irgendwo auf /. und Groklaw.net)
SCO hat nichts!
Auf Groklaw konnte man auch lesen, dass SCO, IBM (in Juristensprache) bat, die beanstandeten Sourcen noch nicht nennen zu müssen. Wenn diese beanstandeten Stellen bekannt sind, könnte nämlich bis zur Verhandlung:
- widerlegt werden das die Stellen von SCO stammen oder
- diese Stellen entfernt / umgeschrieben werden.
Dann hätte SCO keinen Klagegrund mehr.
Persönlich würde ich es toll finden wenn es zur Verhandlung mit Urteil (keine außergerichtliche Einigung!) kommt und das Gericht feststellt, das SCO gegen die GPL verstoßen hat weil sie für GPL-Code von "freien" Programmieren Lizensgebühren ($699) verlangt haben.... naja bald ist ja Weihnachten, da kann man sich was wünschen. NSG --
BabesAgainstBush.com
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. November, 15:27 MET (#9)
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das SCO gegen die GPL verstoßen hat weil sie für GPL-Code von "freien" Programmieren Lizensgebühren ($699) verlangt haben.
AFAIK verstösst sowas nicht gegen die GPL, schliesslich kann man auch Code, der unter der GPL ist, verkaufen. Allerdings muss man auch die Möglichkeit haben, es sonst (gratis) zu bekommen.
Irre ich mich?
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Genau deswegen (weil man SCO-Stories dann filtern kann) habe ich die Kategorie nun endlich eingeführt. Denn dank Dir kann ich ja nun Logos auf wigwam hochladen bzw. von dort herunterladen. :-) Und hättest Du das nicht schon erwähnt, hätte ich den Hint noch geschrieben. Wir wollen doch, daß unsere Leser zufrieden sind.
Idee zum Logo hatte tbf (ursprünglich war der Monty-Python-Fuß geplant, aber gegen den haben einige Symlinker was und tbf hatte sowieso was besseres gefunden :-), die Ausführung machte GIMP mit ein wenig Hilfe von tbf. (tbf besteht darauf, daß die Credits für die Erstellung des Logos an Wilber gehen und nicht an ihn, weil das "ja nun wirklich 'n absoluter quickhack" war. :-) Nachlesen kann man die Ideenfindung in MelOnes Channel-Log von gestern und noch ein bißchen Diskussion in dem von heute.
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There is no place like $HOME
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Übrigens, schönes neues "SCO-Logo" - Drückt genau das aus was ich für SCO empfinde ;-)
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BabesAgainstBush.com
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So ein hanebüchener Mist. Ein freigetretenes Meme.
Darl McBride lief in der letzten Woche in Las Vegas ohne Bodyguards rum, gab nach seiner Keynote eine fast einstündige Pressekonferenz auf der er die Sache mit den Morddrohungen _bestritt_. Da war der Spiegel-Mann Siegle aber schon abgereist.
McBride bestätigte freilich, dass er "the most unpleasant time of my life" durchlebt. Selbst in dem Linux-Areal auf der Comdex ist McBride zwar nicht freundlich empfangen worden, aber kein einziges Mal belästigt worden. Genügend Kameras waren ja da, die wollten einen Incident filmen. Die waren ganz heiss drauf.
Auch Bill Gates verzichtete auf Bodyguards, zumindest auf sichtbare. Der einzige, der mit Bodyguards rumlief, war Scott McNealy.
Bei Groklaw gibt es überdies eine Notiz, dass die Polizeit in Salt Lake City nichts von Anschlägen weiss.
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 08:40 MET (#11)
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Das ist klassische üble Nachrede und Diffarmierung des Gegners. Dass der Spiegel, das elende Schmierenblatt, da mitmacht, spricht mal wieder für sich.
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