Ungeachtet aller Versuche (gerade in den USA) andere Arten von Mäusen zu beuen, von Induktiv und Kapazitiv bis Optisch (*2), war die Kugelmaus ungeschlagen die Nummer 1.
Aus der Schweiz sind im Laufe der Jahre (gerade in der 'Frühzeit') einige interessante Hardwarentwicklungen gekommen, die auch jenseits der Almwiesen Beachtung fanden. Und das nicht nur im Lehrbereich mit Systemen wie dem Dolphin/Deflin oder der Lilith (Beide fehlen mir noch in der Sammlung), sondern auch frühe komerzielle PCs wie den Smaky (Einer steht jetzt sogar im Visible Storage desComputer History Museum in Arnoldland) (*3). Also warum nicht auch die Maus.
*1 - Was eigentlich nicht stimmt. Die Räder wurden nur auf's Minimum verkleinert, und die Kugel als Getriebe vorgeschaltet. Da die Kugel selbst keine (Vorzugs-)Laufrichtung hat und, durch die Verkleinerung, der Wiederstand der Räder bei Bewegungen ausserhalb der Laufrichtung vernachlässigbar wurde ergibt sich das Gefühl der freien Beweglichkeit - was bei der Urmaus nicht so ganz geklappt hatte.
*2 - Ok, bei Grafiktablets hat Induktiv sich als brauchbar erwiesen, da es auf Abolutepositionen ankommt und inzwischen klappt auch das Optische problemlos genug, dank brachialer Rechengewalt in der Maus und CCD sensoren ...
*3 - Komisch, alles irgendwie rund um die EPFL.
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