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Generalamnestie für Cracker in UK
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 20. Oktober, 06:23
Aus der Danke,-Microsoft! Abteilung
Security Ein Hacker aus UK ist für unschuldig befunden worden, weil er ausgesagt hat, daß der ihm angelastete Einbruch in einen Rechner durch einen Trojaner auf seinem NT-Rechner verursacht wurde. Und da die bösen bei ihm eingebrochenen Cracker ihm das anlasten wollen, sollen sie den genutzen Trojaner wieder gelöscht haben, damit er nicht beweisen kann, daß er unschuldig ist.

Da aber in der westlichen Welt meistens "Im Zweifel für den Angeklagten" gilt, bzw. die Schuld bewiesen sein muß, kann (zumindest erstmal in UK) praktisch ab sofort jeder Cracker nach einer Angriff auf einen fremden Rechner behaupten, es wäre bei ihm in den Rechner eingebrochen worden und ein von den Einbrechern bereits wieder gelöschter Trojaner die Ursache gewesen und er ist alle Probleme los.

Details zum Fall und den Implikationen bei Telepolis.

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    Klappt nicht immer (Score:2)
    Von xilef (felix+symlink@nice.ch) am Monday 20. October, 09:07 MET (#1)
    (User #354 Info) http://www.nice.ch/~felix/
    Man kann Trojaner kaum immer als Ausrede nehmen. Z.B. klappt das dann nicht mehr, wenn auf dem angegriffenen Computer Spuren hinterlassen werden, die auf einen menschlichen Einbruch hindeuten.

    Allerdings könnte in dem Fall natürlich ein böswillig installierter Proxy, über den sich die Cracker weiterverbinden liessen, die Ursache gewesen sein...

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