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UMTS macht Kopfschmerzen, echte!
Veröffentlicht durch Raffzahn am Freitag 17. Oktober, 06:06
Aus der eierkocher Abteilung
Nachrichten Patrik schreibt "SR DRS berichtet über die holländische Studie, die - zum Erstaunen der Wissenschafter - befand, dass UMTS-Strahlung, wenn im gepulsten Modus eingesetzt, schon bei relativ kleinen Dosen "Unwohlsein" bis "Brechreiz" auslösen kann. Hierzulande läuft UMTS ungepulst, was allgemein als weniger problematisch angesehen wird. Die Studie gibt's auch zum Download." Schlampig recherchiert sag ich nur...

(Heise hatte die Meldung schon vor einer Woche)

Die Redaktoren beim DRS sollten sich mal die Mühe machen das auch zu lesen bevor da Panik geschührt wird. Schon das Setup ist mehr als Zweifelhaft. Da wird jemand unabgeschirmt in nur 3m Entfernung direkt in Hauptabstrahlrichtung(Keule) der Antenne einer Basisstation gesetzt. da dann noch von 'reliativ geringer Dosis' zu reden ist ein Witz (schon die Wortwahl 'relativ' ist suggestiv unbestimmt). Da kann man auch gleich hergehen und ein Röntgengerät in Arbeitsrichtung auf 'Undichtigkeit' testen.

Also, bei solchen Studien (und Berichterstattungen darüber) brauch ich kein UMTS um Kopfschmerzen zu bekommen.

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    nicht schlampig! (Score:2)
    Von Patrik am Friday 17. October, 10:07 MET (#1)
    (User #385 Info)
    Die Distanz zur Antenne und ihre Ausrichtung spielt ja wohl nicht die Hauptrolle. Es geht um die Feldstärke, der die Probanden ausgesetzt sind. Im Beitrag sagt der Mann vom Buwal, die sei deutlich unter den Schweizer Grenzwerten gelegen, was ihn - sinngemäss - nachdenklich stimme. Auf Seite 11 der Studie (Kapitel "Study design considerations") ist nachzulesen, dass die Feldstärke 1 V/m Betrug. Dieser Wert wei gewählt worden, weil dieser Wert "can be considered as a maximum value to account for field strengths in public places...". Hier sass also niemand vor einer UMTS-Basisstation, die auf vollen Touren lief! Der Grenzwert hierzulande liegt gemäss BUWAL bei 5 oder 6 V/m. Wenn meine Annahme stimmt und der Buwalmann die Studie ebenfalls richtig gelesen hat, dann testeten die Holländer bei Feldstärken, die 1/5 resp 1/6 der Grenzwerte betrugen. So schlampig sind die von DRS vielleicht doch nicht... Offen bleibt, worin die unterschiedliche Wirkung der gepulsten resp. nicht-gepulsten Strahlung liegt. Dazu kann die Studie keine Aussage machen, weil sie eben - leider - nur die Wirkung gepulster Strahlung untersucht hat.
    Re: nicht schlampig! (Score:2)
    Von De'naa (symlink-0312.to.denaa@spamgourmet.com) am Friday 05. December, 15:31 MET (#3)
    (User #238 Info)
    Es geht um die Feldstärke, der die Probanden ausgesetzt sind.

    Meiner Meinung nach geht es zuallerst einmal um die Prämisse: ob die Studie tatsächlich einen statistisch relevanten Zusammenhang zwischen Bestrahlung und Unwohlsein zeigt. An der statistischen Methodik scheinen jedenfalls erhebliche Zweifel angebracht zu sein:
    http://www.heise.de/mobil/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4305015&forum_id=47862

    Ich bin kein Statistiker, und kann die Anmerkungen etwa zum Konfidenzniveau nur vage nachvollziehen. Zwei eklatante Schwachpunkte an der Studie sind für mich aber auch so offensichtlich:

    • Kein Doppelblind-Versuch
    • Zu kleine Anzahl Probanten (2 x 36)

    Nichts wirklich neues... (Score:1)
    Von Frank-Schmitt am Friday 17. October, 10:59 MET (#2)
    (User #1302 Info)
    Man nehme ein paar Halbwahrheiten, Spekulationen, vermenge das mit ganze mit etwas Panikmache, mixe es kräftig durch und serviere es als Wissenschaftliche Studie die beweisst das wir dank UMTS oder GSM schon alle tot sein, oder wenigsten im sterben liegen muessten. Im grossen und ganzen nicht anderes als man auf Webseiten von "Buergerinitiativen" wie Buergerwelle oder Gigaherz findet. Der naechte bitte...

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